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Top News: Analogue Solutions Megacity, Hardware-Sequencer

Keine Zeit für Tränen

22. April 2015

Nicht alle Neuigkeiten werden auf der Musikmesse oder NAMM vorgestellt. Analogue Solutions Megacity ist bislang nur in sozialen Netzwerken präsent.

megacity 1

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Analogue Solutions Megacity ist ein mächtiger Hardware-Sequencer mit 64 bzw. 2x 32 Steps. Den Beinamen „Tear Drop Step Sequencer“ verdient sich das Gerät durch die Tatsache, dass die Steps vertikal, und nicht wie sonst üblich horizontal, ablaufen.
Strukturell ist Megacity in zwei Hälften mit je 32 Steps aufgeteilt. In mehreren Modi können diese beiden Hälften seriell, parallel oder nach verschiedenen Fill-In-Mustern ablaufen.
Pro Step sind ein Regler für den Wert, ein Gate-Schalter und ein Jump-Schalter vorhanden. Mit Gate kann ein Step zwischen zwei separaten Ausgängen umgestellt werden. Im 2x 32 Step-Modus sind für jede Hälfte je zwei Gate-Ausgänge verfügbar. Jump erfüllt die Aufgabe von On/Off pro Step.

megacity 2

Die Regler sind als durchsichtige Poti-Achsen ausgeführt, die mit LEDs beleuchtet werden und so den Stepablauf anzeigen. Die Werte der CV-Ausgänge können quantisiert, die Step-Übergänge mit einem Glide-Wert versehen werden. Die Range, also der Bereich den ein Regler abdeckt, lässt sich global, bzw. für die beiden Hälften separat, einstellen.
Megacity kann neben dem internen Tempo auch zu einer analogen Clock oder einem MIDI-Clock-Signal synchronisiert werden.
Neben der CV-Anbindung, wofür die Anschlüsse selbstredend passend für die Eurorack-Fraktion aber auch für die Analogue Solutions Synthesizer Nyborg 12 und Telemark als 3,5 mm Miniklinken ausgelegt sind, werden die Werte auch via MIDI ausgegeben werden.

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Sobald es weitere Information zum Analogue Solutions Megacity, auch zu Preis und Verfügbarkeit geben wird, reichen wir diese natürlich schnellstmöglich nach.
In diesem Preview-Clip bekommt man schon mal einen ersten Eindruck.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Vertikaler Ablauf?
    Super; das ist mal schön retro; tracker-like…..
    Und 64 Steps sind traumhaft; ich freu mich schon auf weitere Infos.

  2. Profilbild
    fno

    Fühlt sich noch jemand an die Volcas erinnert? Mit den eher unkomfortabel zu bedienenden Drehnippelchen könnte ich leben, die konsequente Ausstattung mit von Schalterherstellern mit der geringsten Anzahl von Schaltzyklen angebotenen und haptisch wenig vertrauenerweckenden Schaltern – Schiebeschaltern – finde ich, zumal von Analogue Solutions, etwas enttäuschend – obwohl ein Preis auf Volca-Niveau das selbstverständlich relativieren kann.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @fno In der Tat wird der Preis hier der entscheidende Faktor sein.
      Die Potis stören mich nicht wirklich (bei den Volcas auch nicht, jedenfalls nicht im Studio; live wäre das was anderes), und die Qualität der Schalter finde ich auch nicht sooo tragisch, denn 20.000 Schaltvorgänge sind zumindest bei mir eher unwahrscheinlich…..

  3. Profilbild
    Tai AHU

    Ist ja bei mir nicht so, dass das Wort „Analog“ bereits den Pawlow erzeugt. Aber diese Kiste ist überzeugend.

    Ich hatte mir mal so’n Ding selbst gebaut, nach einer Anleitung in einem Franzis Buch von Robert Schröder. Alles Platinen gezeichnet, geätzt, Kiste drum gebaut, war Hardcore. Davor habe ich nichts danach (fast) alles von der Arbeitsweise von Analog Sequenzern verstanden. Wer Lust drauf hat: http://www.....3772315011

    Aber da war noch diskrete Verkabelung angesagt, grauslich. Jedoch liess der Vorschlag fast alle Optionen offen, aber so ein Monster mit 64 Steps, das hätte ich nicht getraut. Das Demo gefällt mir gut

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tai Ja das ist old-school. Schön, dass hier auch noch ein paar andere alte Herrschaften rumlaufen :)

      Genau den Sequencer hatte ich mir auch gebaut, in ein 3 HE-Gehäuse (neon-grün lackiert) gefrickelt und ca. 2 Jahre mit Genuss genutzt. Dann gab es einen Kurzschluss (da hat wohl jemand nicht sauber isoliert), der zwei oder drei ICs gehimmelt hat + werweißwasnoch, und nach etwa 10 Jahren im Schrank („irgendwann reparier ich den mal“ hab ich ihn dann doch entsorgt.
      Gebaut hatte ich übrigens mit einem Freund zusammen zwei Exemplare, Platinen belichtet unter einer alten Pflanzen-UV-Lampe und geätzt in einem ollen Aquarium. Hat funktioniert.
      Aus dieser Zeit hab ich auch noch einen nie zusammengebauten Formant mit etwa 20 Modulen hier rumstehen, den ich bestimmt auch irgendwann mal fertig baue :)

    • Profilbild
      Tai AHU

      @changeling @changeling – Normalerweise würde ich sagen: Drehregler vor Fadern, lassen sich leichter richtig positionieren. Aber der hat eine Tonhöhenquatisierung drin, guter Schachzug. Und vier unabhängige Sequenzer zu 16 Steps sind auch nicht schlecht, dazu MIDI UND CV/Gate. Ja, ist eindeutig interessant

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