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KI ermöglicht neuen Beatles Song mit John Lennon

Neuer Beatles Song: Künstliche Intelligenz hilft bei der Fertigstellung

22. Juni 2023

Paul McCartney hat in einem Interview mit dem Radiosender BBC 4 bekannt gegeben, dass 2023 ein neues Lied der Beatles veröffentlicht werden soll. Für den Song konnte die Stimme von John Lennon genutzt werden, die mithilfe künstlicher Intelligenz von einem alten Demo-Band extrahiert wurden. Paul McCartney hat nicht verraten, um welchen Song es sich handelt.

Die Aufnahmen erhielt Paul McCartney 1995 von Yoko Ono, auf dem sich die Songs „Free as a Bird“ und „Real Love“ befanden. Jeff Lyne restaurierte diese Aufnahmen damals mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln im Rahmen der Beatles Anthology Veröffentlichung. Die BBC spekuliert, dass es sich um den Song „Now and Then“ handelt, den John Lennon 1978 aufgenommen hatte. Er wurde 1995 verworfen, weil sich auf ihm zu viele Störgeräusche befanden, die man damals technologisch nicht in den Griff bekam. Paul McCartney hat seitdem mehrfach erzählt, dass er diesen Song gerne fertigstellen würde. Hört selber in das Demo rein:

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https://www.youtube.com/watch?v=MIZrdXm9UTQ

Der Anstoß sich mit den alten Bändern nochmals zu beschäftigen, wurde durch Peter Jacksons Dokumentarfilm „The Beatles: Get Back“ ausgelöst.Der Dialog-Editor Emile de la Rey hat die KI darauf trainierte, die Stimmen der Beatles zu erkennen und sie von Hintergrundgeräuschen und ihren Instrumenten zu trennen, um ein störungsfreies Audiosignal zu erzeugen. Ein sehenswerter Film, da man den Beatles bei der Entstehung ihrer Songs über die Schulter schauen kann. Auch für den kommenden Beatles Song wurde die KI eingesetzt, um Lennons Stimme von den Instrumenten und Störgeräuschen zu trennen. Auf dem Demo ist John Lennons Gesang zu hören, der gleichzeitig Klavier oder Gitarre spielt. Paul McCartney ist in dieser Frage leider nicht sehr konkret.

Paul McCartney hat bereits Erfahrungen mit KI gesammelt. Er spielt auf Konzerten ein virtuelles Duett mit John Lennon (I’ve Got A Feeling). Er ist aber dagegen, mit künstlicher Intelligenz die Stimmen verstorbener Musiker zu imitieren.

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Jedenfalls handelt es sich bei der neuen Beatles Veröffentlichung um eine interessante Kombination aus alter und moderner Technologie. Wie schon 1995, können wir einen „neuen“ Song von John Lennon hören, der vor vielen Jahren aufgenommen wurde und gleichzeitig wird deutlich, wie KI die Musikproduktion und die Klangqualität beeinflussen kann.

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Es bleibt abzuwarten, wie das Lied aufgenommen wird. Die Veröffentlichung eines neuen Beatles-Songs mit dem Gesang von John Lennon ist zweifellos ein Ereignis, auf das Fans weltweit gespannt warten. Der Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest.

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Forum
  1. Profilbild
    digital-synthologie AHU

    Man hätte doch einfach Yoko Ono den Song noch mal einsingen lassen können.

    Ansonsten: Die Beatles hatten damals ihre Berechtigung. Aber heute braucht man sowas nur noch aus nostalgischen Gründen.

    • Profilbild
      manomym

      @digital-synthologie Ich würde das eher so formulieren: hätte nach den Beatles niemand mehr neue Musik komponiert, wäre die Menschheit damit auch nicht schlecht gefahren :)

      – das wird spannend: Tüte Popcorn steht bereit 🙂-

      und bis die Kommentare hier eintrudeln guck‘ ich mir noch zum 20. Mal „Across the Universe“ an :)

      genug monologisiert für heute

  2. Profilbild
    chardt

    Einfachere Lösung:
    – Jeff Lynne und Dhani Harrison zu Beatles-Ehrenmitgliedern ernennen.
    – Paul, Ringo, Dhani und Jeff nehmen ein Album auf.

  3. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Ich bin sehr gespannt, ob es „Now and Then“ wird. Finde da Johns Stimme nicht wirklich gut, gerade die Falsett Passagen. Allerdings war die Aufnahme ja nicht zufällig ein Demo. Schon 1995/96 fand ich faszinierend, was Jeff Lynne aus „Free As a Bird“ und „Real Love“ herausgeholt hat, die ja Johns Stimme aus ähnlichen Demoaufnahmen enthielten. Bei Pauls Live-Duett mit John bei „I’ve Got a Feeling“ krieg ich echt Gänsehaut. Absolut gelungen.

  4. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Die vorhandene Technik richtig und respektvoll einzusetzen ist mal zumindest spannend. Ich für mich kann die Frage, ob ich eine Aufnahme mit Yoko Ono in jedweder restaurierten Neufassung hören oder gar kaufen möchte mit einem klaren NEIN! beantworten😜

    Was Get Back angeht muß ich einfach sagen, dass niemand auch nur eine Scheibe vergammeltes Toastbrot drauf gewettet hätte, dass der Regisseur von Bad Taste und Meet the Feebles eine auch nur ansatzweise ansehbare Version des Tolkien-Stoffs ins Kino bringen könnte. Und HdR war und ist ein geniales Meisterwerk.
    dito bei Get Back. 8 Stunden unansehnlich gealtertes Material über die letzten Züge einer zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon nicht mehr existenten Jahrhundertband…das klingt nicht nach nem Blockbuster. Was Peter Jackson daraus gemacht hat, ist einfach genial anzusehen. Experiment geglückt.

    Mit KI (und viel Erfahrung und Herzblut!) lassen sich mit Sicherheit gute Ergebnisse erzielen. Daran zweifle ich nicht. Ob das Ergebnis die Ansprüche der zumeist verstorbenen Künstler erfüllen würde steht auf einem ganz anderen Blatt. Michael Jacksons Aufnahmen von Americas „Horse with no name“ klingen wie ein extrem gutes Demo, aber nicht wie etwas das Michael so abgesegnet hätte.
    Mit KI ist es wie mit dem alten Werbespruch:“Beton – es kommt drauf an, was man damit macht!“

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    @syrinx: Von den 28 Kommentaren in 7 Jahren hättest du den weglassen können.

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