Hop Hop Hop: Pop Queens im Schnelldurchlauf erklärt
Arte hat 20 dreiminütige Animationen erstellt, die einen Hit einer Musikerin in den Mittelpunkt stellt und ihn auch historisch einordnet. Arte beschreibt das folgendermaßen: „20 Welt-Hits, 20 Music Queens, 20-mal Girlpower mit gesellschaftlichem Statement“. Im Fall von Blondie geht es um das Jahr 1979, in dem Simone Veil die erste Präsidentin des Europäischen Parlaments wurde und Julio Iglesias sang das Lied Voss les Femmes. Nach dieser Einleitung dreht sich alles um Blondie und ihrem Hit Heart Of Glass. Der Hit Juice von Lizzo erschien 2019, als Greta Thunberg an die Mächtigen der Welt appellierte, den Klimawandel zu stoppen und jeden Monat waren eine Milliarde Menschen auf Instagram aktiv.
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Die Animationen sind liebevoll gestaltet und ordnen die jeweiligen Künstlerinnen und ihre Hits in das Zeitgeschehen ein. Je nachdem, wie wichtig der Song ist wird seine Geschichte erzählt oder der Werdegang der Künstlerinnen aufgezeigt. Das funktioniert in drei Minuten sehr gut und macht bei der einen oder anderen Künstlerin auch Lust, sich mehr mit ihr zu beschäftigen. Die französische Sängerin Barbara und ihr Lied Göttingen war für mich neu. C’est La Ouate von Christine Loeb ist genial, aber die Geschichte dieses Liedes war mir vollkommen unbekannt.
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Schön wäre es gewesen, wenn man jeder Künstlerin mehr Zeit zugestanden hätte. Trotzdem bekommt man einen schönen Überblick über 20 Sängerinnen und ihre größten Hits. Ich hoffe, dass diese Serie ständig erweitert wird. Da fallen mir doch gleich noch Fiona Apple, Ella Fitzgerald, Hildegard Knef, Björk, P.J. Harvey, Neneh Cherry, Rosin Murphy, Stina Nordenstam und viele andere ein.
Wer müsste nach euerer Meinung noch in die Liste aufgenommen werden, liebe Leser und Leserinnen?
Derzeit sind in der Arte-Mediathek folgende Pop-Queens und ihre Hits zu finden:
Janis Joplin / Piece of my Heart (1968)
Nina Hagen / African Reggae (1979)
Carolin Loeb / C’est La Ouate (1986)
The Weather Girls / It’s Raining Men (1982)
Barbara / L’Aigle Noir (1970)
The Ronettes / Be My Baby (1963)
Blondie / Heart of Glass (1979)
Cyndi Lauper / Girls Just Want to Have Fun (1983)
Marianne Faithfull / The Ballad of Lucy Jordan (1979)
Dolly Parton / Nine to Five (1980)
Sheila / Spacer (1979)
Françoise Hardy/ Toutes Les Garçons Et Les Filles (1962)
Lizzo / Juice (2019)
Anne Sylvestre / Non, Tu N’As Pas De Nom (1974)
Sia / Chandelier (2014)
Gossip / Heavy Cross (2009)
Angèle / Balance ton quoi (2019)
Queen Latifah / U.N.I.T.Y. (1993)
Nina Simone / Ain’t Got No, I Got Life (1968)
Christine and the Queens / Christine (2014)
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Ahhhh … Nina Simone! Da ich ein großer Fan von David Lynch bin, habe ich natürlich »Inland Empire« gesehen (sogar im Kino). Und am Ende des Films lässt Herr Lynch im Abspann ihr absolut großartiges Stück »Sinnerman« laufen. Ich hatte Tränen in den Augen. Und seitdem bin ich Fan der Dame.
Patti Smith!
und +1 für P.J. Harvey
– Edith Piaf: Je ne regrette rien
– Aretha Franklin: Respect
– The Runaways: Cherry Bomb – ersatzweise Joan Jett: Bad Reputation
– Bei Nina Hagen hätte ich eher zum ersten Album gegriffen, z.B. Unbeschreiblich Weiblich
– Björk, definitiv. Und Patti Smith. Und Joni Mitchell.
Ein Anfang, aber ist sicher noch ausbaubar.
Mir fehlen 2 stimmgewaltige Queens
Lady Gada
Christina Aguilera
Und wo wir bei Tina sind, wo ist Tina Turner? Eine solche Liste ohne Tina ist unvollständig.😉
@TomH Tina Turner? Absolut, grobe Auslassung meinerseits.
„stimmgewaltige“ ?
Da es sich um (sehr kurze) Dokumentationen und nicht um Konzertmitschnitte handelt, würde ich den Auswahlschwerpunkt auf „interessante Geschichte“ legen, und da fällt mir als Extrembeispiel Cher ein: Musik wie immer Geschmackssache (in meinen Plattenregalen fehlt sie), aber was für eine Karriere!
Joan Baez, Carly Simon, Stevie Nicks & Christine Perfect/McVie, Agnetha & Anni-Frid, Britney Spears, Amy Winehouse, Miley Cyrus, … das Problem wird wieder die Beschränkung, an interessanten Geschichten mangelt es jedenfalls nicht.
Wikipedia: Dusty Springfield, OBE (* 16. April 1939 in Hampstead, London; † 2. März 1999 in Henley-on-Thames, Oxfordshire; bürgerlich Mary Isabel Catherine Bernadette O’Brien) war eine britische Pop- und Soulsängerin. Wegen ihrer für eine Weiße sehr ungewöhnlichen Soulstimme wird sie „The White Queen of Soul“ genannt. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Sängerinnen Großbritanniens sowie als Stilikone der 1960er Jahre.
Ergreifend: Dusty Springfield – Goin‘ Back: https://www.youtube.com/watch?v=XvWiiUgT8Nk
@Dirk Matten Ne ganz tolle! Sie hat auch mit den Pet Shop Boys zusammengearbeitet!
@Dirk Matten Sorry, aber gerade von dem Lied kann ich mir die Version von Nils Lofgren erheblich besser anhören https://www.youtube.com/watch?v=IdiBwYeWDGA
Adelè wäre ggf. noch eine, auch wenn ich mit ihr nichts, aber auch gar nichts anfangen kann.
Aber Amy und Tina, ja die gehören rein. Über Tinas Stimme lässt sich streiten, aber Amys Voice finde ich einfach nur geil! Vor allem live, trotz Alkohol klingt das immer noch echt kess bei ihr. Ein Ausnahmetalent.