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Test: Yamaha CLP-470, Digitalpiano

(ID: 44325)

Let’s play …

Eines der wichtigsten Merkmale eines Digitalpianos ist und bleibt die Tastatur. Yamaha spendiert dem CLP-470 eine 88-Tasten Version der Linear Graded Hammer Klaviatur, die zumindest bei den weißen Tasten voll aus Holz gefertigt ist. Aufgrund der exzessiven Waldrodungen musste Yamaha dies bei den schwarzen Tasten wohl wieder einstellen. Im Ernst, leider sind tatsächlich nur die weißen Tasten aus Holz. Allen Tasten gemein ist jedoch, dass sie einen Überzug aus synthetischem Elfenbein haben, der für ein griffiges Gefühl sorgt und den Grip auch bei schnellen Passagen erhalten soll. Linear Graded Hammer heißt auf Deutsch übrigens so viel, dass sich nicht nur die virtuellen Saitenlängen von den hohen zu den tiefen Tönen unterscheiden, sondern auch die Größe/Gewicht der Hämmer. Das Spielgefühl der Tastatur ist sehr gut und angenehm. Beim direkten Vergleich des CLP-470 mit den kleineren Modellen der CLP- und YDP-Serie ist mir aufgefallen, dass mein Spiel viel dynamischer und akzentuierter ist als bei den günstigeren Modellen. Die Tastatur reagiert sehr gut auf unterschiedliche Anschlagsstärken und schnellt sofort nach dem Anspielen wieder in die Ausgangsposition zurück. Insgesamt wirklich gut gelungen die Tastatur. Auf der Website von Yamaha gibt es für alle Interessierten noch einige weitere Details und Infos zur verwendeten Tastatur.

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… some music

Die Klangerzeugung bietet mit einer maximalen Polyphonie von 256 Stimmen derzeit das Obermaß, was auf dem Markt verfügbar ist. Mit der RGE (Real Grand Expression) Klangerzeugung verbindet der Hersteller Yamaha viele Elemente wie Ton, Tastatur, Pedal und deren Interaktion zu einem großen Klangbild. Insgesamt 28 Klänge hat das Gerät mit an Bord, was für ein Gerät dieser Preisklasse nicht unbedingt großzügig erscheint, aber Yamaha hat seinen Fokus beim CLP-470 eben auf andere Komponenten gelegt als auf die Quantität der Klangfarben. Die 28 Sounds teilen sich auf folgende Instrumente auf: 4 Pianos, 2 E-Pianos, Harpsichord, 2 Orgeln, Strings, Chor, Bass und jeweils noch eine Variation jedes Klanges. Absolut überzeugt haben mich direkt nach den ersten Tönen die akustischen Pianos. Die Wiedergabe des Klanges ist wirklich sehr gut und präzise. Dabei hat mir vor allem das Bassfundament gefallen, was wirklich sehr viel Druck macht und dennoch die einzelnen tiefen Töne gut wiedergibt. Das ist aber natürlich auch dem guten Wiedergabesystem zu verdanken.

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