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iOS Special #7 : Komponieren mit dem iPad

(ID: 121907)

iMaschine 2
von Native Instruments
€ 9,99, iTunes
Einführungspreis € 4,99 bis 1. Dezember IAP Soundpack je € 0,99, i36 iMASCHINE-Expansions zum Preis von € 0,99. Das Angebot endet am 1. Dezember 2015

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Native Instruments haben ihr MPC-Spaß-Scratch-Pad iMaschine erneuert und iMaschine 2 um Akkord-Skalen- und Arpeggiatorfunktionen sowie Drum-Rolls und -Fills erweitert. Auch die neuen farbigen Pads machen deutlich mehr Spaß. Größte Neuerung wohl ist der Step-Mode-Sequencer, der es nun erlaubt, auch weniger begabten Fingertrommlern anständige Beats zu programmieren. Gleiches gilt für den Arranger, der den Umgang mit Samples aus den Expansion-Packs um einiges flexibler macht als mit der Vorversion.
So lassen sich Pattern per Halten und Ziehen umarrangieren und Pattern-Scenes mit bis zu 32 Takten erzeugen. Jedoch gibt es hier nur 16 Steps pro Takt. Kleinere Notenwerte als 16tel sind nur für Noten-Repeat vorgesehen.

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iMaschine 2 baut auf IAP-Samplepacks auf. Eigene Sounds können nur über das Mikrofon oder per Aufnahmefunktion aus der iTunes-Musikbibliothek gesampelt werden. Einzelne eigene Samples können bisher nicht geladen werden. Vielleicht kommt, wie beim Novation Launchpad, später noch eine entsprechende IAP-Freischaltung dazu. Oder auch gerne als Update. Was auch noch fehlt, ist eine MIDI-Anbindung. IAA und Audiobus werden jedoch unterstützt. Zusätzliche externe Effekte und Hardware müssen über diese beiden Protokolle realisiert werden, was den Charme der intendierten Taschenbeatbox tatsächlich eher unterminiert als untermauert. Und eine schicke kleine Feinheit am Rande ist das Einstellen der BPM Zahl zusammen mit dem Tempo-Tap-Button, ebenso wie die vorbildliche Integration des Handbuchs, das alle Funktionen von iM2 erklärt.

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Der zweite Hingucker ist allerdings die Kompatibilität zu MASCHINE STUDIO, MASCHINE und MASCHINE MIKRO, in das sich die iM2 Projekte inklusive der Samples exportieren lassen. Das macht die App vor allem für diese Zielgruppe interessant, da die beiden Systeme auch in der Bedienung wesentlich näher zusammengerückt sind. Für alle anderen wird wohl Intuas Beatmaker 2 die ungeschlagene MPC-Style App bleiben.

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Ab dem iPhone 6 unterstützt iM2 auch 3D-Touch und passt sich auch dank App-Slicing und -Thinning dem verwendeten iOS-Gerät an. Projekte aus iMachine 1 können direkt in iM2 übernommen werden. Das Konzept stimmt, nur das direkte Einbinden eigener Samples und mindestens mal MIDI-Clock muss noch werden. Abletons Link wäre hier natürlich auch nicht verkehrt.
Mit Version 2 hat NI aus dem Scratch-Pad Spaß-App ein ernst zu nehmendes musikalisches Scratch-Pad-App gemacht, das Spaß macht.

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