NEU: PA-Zone
Auch wenn sich bei uns in Deutschland nicht jeder Trend aus den U.S.A. im letzten Jahrzehnt nachhaltig etablieren konnte – Halloween konnte dies alle Mal. Ursprünglich vor allem in Irland gefeiert und von ausgewanderten Iren nach Nordamerika gebracht, feiern wir den „All Hallows’ Even“ vielleicht nicht in jedem Haushalt – aber Bäckereien und Kostümabteilungen haben sich mittlerweile darauf eingestellt.
Was das mit P.A., hochwertigem Equipment und Übertragungstechnik zu tun hat?
Nun… nichts! Aber wir finden es hätte keinen besseren Feiertag für den Relaunch der PA-Zone geben können – feiern wir doch heute ebenfalls unser ganz persönliches, kleines Fest.
In Zukunft werden Sie an dieser Stelle die Möglichkeit haben, sich ausführlich über die Tauglichkeit und die Vor- und Nachteile verschiedenster Komponenten der beschallungstechnischen Übertragungskette zu informieren. Ob Mikrofonie oder Mischpulte, ob Lautsprecher oder Frequenzweichen, von Stativen bis hin zum simplen Mikrofonkabel – in regelmäßigen Abständen finden Sie hier neue Testberichte, Vergleichsreihen und das eine oder andere Special rund um den P.A.-Bereich. Dabei haben wir nicht nur neue Geräte im Fokus. Ob Klassiker oder Innovation, unsere erfahrenen Autoren testen jedes Produkt unter denselben, unvoreingenommenen Gesichtspunkten.
Geht es um Hilfe bei einer Kaufentscheidung, eine unabhängige Recherche oder bloße Neugierde, dann schauen Sie doch in Zukunft mal bei uns rein. Unser Team kann mit seiner langjährigen Live-Erfahrung sicher etwas zu Ihrem Thema beisteuern, dass Sie so vorher noch nicht wussten …
Ob wir uns zu unserem Neustart etwas wünschen? In der Tat: Feedback.
Sagen Sie uns, wie Ihnen die P.A.-Zone gefällt. Und erzählen Sie uns doch ruhig auch einmal, inwiefern Ihnen ein Beitrag oder eine Vergleichsreihe geholfen hat. Nicht nur die Autoren freuen sich jederzeit über konstruktive Kritik.
Neugierig? Wir auch!
Viel Spaß und Information mit der neuen P.A.-Zone wünscht Ihnen Ihr
Pepe Delabar (Redaktionsleitung P.A.-Zone)
Was mir immer wieder bei AMAZONA Lautsprechertests auffällt ist, dass zwischen Verstärker und Boxen anscheinend nichts exisitert was den Klangbeeinflusst. Dabei spielen die Boxenstrippen eine noch größere Rolle für den Klang als Instrumentenstrippen.
Und das scheint, unglaublicherweise, bei vielen Musikstudios und Musikshops eine völlig unbekannte Größe zu sein.
Als ich in meinem Lieblings Musikfachgeschäft – und die gibts es nicht erst seit gestern – mal auf das Thema angesprochen habe, hat man micht mich angesehen wie ein frisch gelandetes UFO, als ich erzählt ab, dass meine passiven Monitor Boxen nochmmal deutlich an Genauigkeit zulegten als ich die dort gekauften Standardstrippen durch HighEnd-Boxenstrippen austauschte.
Ich weiß, das ist ein schwieriges Thema, wollte das aber mal angesprochen haben.
beste Grüße :)
m.
Das scheint mir doch eher Esotherik zu sein. Als Elektrotechniker hat mir noch niemand, wirklich niemand schlüssig erklären können, warum sich 200€ für 3m LS Kabel klanglich so sehr auswirken, verglichen mit Standard-Qualitätsleitungen. Da wird mit viel Fachvokabular (in diesem Falle Marketingblabla), z.B. Kapazitäten, Induktivität, Wellenwiderstand etc. verwendet und die meisten wissen damit gar nichts anzufangen. Es klingt eben so beeindruckend. Ich bin mir sicher, rein messtechnisch gibt es kaum oder gar keine Unterschiede. Ein paar Zehntel Prozent bessere Leitfähigkeit ist unhörbar.
Sorry, aber ich habe nie von €200/m gesprochen. Es gibt aber eine drastische Qualtäts- steigerung von 3€/m bis zu den erwähnten ca. €50/m. Und das hat nichts mit Esotherik zu tun, sondern mit Materialreinheit, Verarbeitungsqualität und auch den anderen technischen Faktoren.
Es gibt auch genug Profis im Tonstudio und Musiker, die ebenso auf die „esotherischen klangeigenschaften“ ihres Equipments schwören.
Also einfach zu ingorieren, dass die Klangfärbungskette nicht in der P.A. oder dem Mischpult aufhört ist zu kurz gedacht.
Das ist es, was ich eigentlich sagen wollte.
Grüße, :)
Markus
Billigkabel verwende ich auch nicht, aber ich halte 200 Euro für 3 Meter auch völlig überzogen.
Da muß ich bei dem Ausdruck „Esotherik“ schmunzeln – so kommt mir das auch vor. Einen hörbaren Unterschied zwischen einem ordentlich verarbeiteten 30-50 Euro Kabel und einem 200 Euro Kabel kann ich mir nicht vorstellen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.