MediaBay – Media File Management System
Um die stetig wachsende Anzahl von Sounds, Samples, Loops und Presets übersichtlich zu verwalten ist Cubase 4 mit einem neuartigen Media File Management System, der MediaBay, ausgestattet. Die MediaBay ist der zentrale Ort für die Verwaltung und Kategorisierung von Media Dateien aller Art. Hierzu gehören Audio- und MIDI-Dateien, Instrumenten- und PlugIn-Presets, Spur-Presets, Video-Clips und sogar Projekt-Dateien.
MediaBay
Eine komplexe Suchfunktion und ein benutzerfreundliches musikalisches Kategorien-System macht das Auffinden der richtigen Sounds und Loops zum Kinderspiel. Mit dem integrierten Tag Editor können Sie Ihre Dateien selbst mit Attributen versehen. Die Scope Sektion bietet eine leistungsstarke Vorschau Option für Audio-, MIDI-Dateien und Presets. Loops können im Song-Tempo vorgehört werden.
Spur-Presets
Eines der wichtigsten neuen Features in Cubase 4 sind die Spur-Presets – ganz besonders in Kombination mit der neuen Media Bay. Ein Spur-Preset ist eine Vorlage für alle wichtigen Einstellungen einer Audio-, MIDI- oder Instrumentenspur. Gespeichert werden Spur- und Mixereinstellungen sowie Informationen über Instrument/Preset bei Instrumentenspuren und MIDI Port/Kanal/Patch bei MIDI Tracks. Insert Effekt Settings und EQ Einstellungen werden ebenfalls abgespeichert. Spur-Presets können mit Attributen wie Kategorie/Stil/Charakter etc. versehen werden, was eine völlig neue Dimension in Sachen Sound Management eröffnet. Kombinationen von Spuren können als Multi-Track Preset abgespeichert werden.
Instrumentenspuren
Cubase 4 führt einen gänzlich neuen Spurtyp ein, der Ihnen die Arbeit mit virtuellen Instrumenten sehr erleichtern wird: Instrumentenspuren. Mit den neuen Instrumentenspuren ist jedes VST-Instrument in nur einem Schritt spielbereit. Der neue Spurttyp kombiniert einen MIDI-Eingang und einen Stereo-Ausgang in einem einzigen Kanal bzw. einer einzigen Spur. Instrumentenspuren sind eine schnelle und komfortable Alternative zum VSTi Rack, das weiterhin in gewohnter Weise verwendet werden kann.
Verbesserter Notensatz
Der Noteneditor bietet in Cubase 4 zahlreiche Verbesserungen hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und des Workflows sowie nützliche neue Features. Alle bisher bestehenden Funktionen sind natürlich weiterhin vorhanden, so dass kein Komponist auf liebgewonnene Features verzichten muss.
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
– Das Score Menü ist jetzt schlanker und besser organisiert. Einige Funktionen sind nun über Kontext-Menüs zugänglich und somit noch schneller aufrufbar.
– Die Symbol Paletten verfügen jetzt über einen eigenen, frei konfigurierbaren „Inspector“ mit übersichtlichen Tabs, ähnlich des Track Inspectors.
– Sämtliche Voreinstellungen wurden in einem einzigen Settings-Dialog zusammengefasst
– Die Drum Settings sind nun Teil des Drum Map Setups
– Cubase 4 bietet jetzt zwei zusätzliche hochwertige Score Fonts: „Jazz“ und „Classical“. Der original Cubase Font ist weiterhin verfügbar.
– Verknüpfung der Notensystemeinstellungen mit den neuen Spur-Presets
User Interface Redesign
Das erste was Ihnen beim Start von Cubase 4 auffallen wird, ist das überarbeitete Benutzer-Interface. Die Hervorhebung von aktiven Elementen gegenüber inaktiven Elementen wurde stark verbessert. Die Oberfläche erscheint aufgeräumter und übersichtlicher, insbesondere im Mixer und im Inspector-Bereich. Ausgewählte Mixer Kanäle sind jetzt deutlich hervorgehoben und kleinere Schriften noch besser lesbar.
Das neue Benutzer-Interface hat darüber hinaus einige neue Features parat:
Der Track Inspector ist jetzt individuell anpassbar. Mittels eines neuen Setup Panels können Sie für jeden Spurtyp selbst bestimmen, welche Elemente angezeigt und welche versteckt werden sollen. Auch die Reihenfolge der Elemente lässt sich nach Belieben ändern. Komplette Setups können als Presets abgespeichert werden.
Auch das Fenster für die Kanaleinstellungen im Mixer ist nun vollständig konfigurierbar. Wie im Track Inspector können verschiedene Sektionen individuell angepasst und die gewählten Einstellungen als Preset abgespeichert werden. Der Channel EQ bietet nun einen größeren Display Bereich und ist damit noch leichter zu bedienen.
Mixer Fenster
Das Mixer Fenster ermöglicht jetzt noch flexiblere individuelle Ansichten. Die Ansichtseinstellungen können einer beliebigen Anzahl ausgewählter Kanäle zugewiesen werden und der View/Hide Status lässt sich individuell für einzelne oder mehrere Kanalzüge gleichzeitig ändern.
Mit echt gespannt auf den Test und ob es Steinberg wirklich geschafft hat ein ohnehin schon geniales Programm noch zu verbessern. Die Vorabinfos hören sich ja schon mal vielversprechend an.
Gruß
Piet
Also allein die Tatsache, dass man Inserts verschieben kann ist schonmal goldwert (ernsthaft, was war den das???) und die neuen Plugins hören sich sehr interessant an. Steht schon ein Preis fest?
Naja, was ist mit dem A1 ist er wieder weg? Was ist mit der Unterstützung von DX-PlugIns?
Steinberg: 100 neue Features, dafür nehmen sie auf der anderen Seite 50 wieder weg. Das nächste kostenpflichtige Update hat diese 50 wieder dabei, mann muss dann aber wieder 200€ zahlen…
Auch ein Upadte von Wavelab 6 scheint mir viel zu teuer, was kann es besser als Wavelab 4 (abgesehen von DVDs, wenn mans braucht)?
Steinberg sollte seine „teuren“ Updates mal überdenken…
199€ von SX1 auf Cubase4 wäre fast ok, nur braucht man den „notensatz“? Nunja nicht alle.
Achja Nachtrag:
Früher hätte man so ein Update kostenlos bekommen. Die Feautres die hier angekündigt sind, hätten vor ca. 2 Jahren schon längst da sein können..oder?
Also Abwarten und Tee trinken, bevor man updatet, achja, kaum ist Cubase4 da, schon gibt es erneut ein update auf 4.01…
…das sagt ne Menge aus, oder?
Der User ist der Betatester und muss immer voll dafür zahlen.
Auch der "neuere" Kopierschutz ist absoluter Mist, wie kann man sowas im Miditeil implementieren?
Dadurch wird das Timing bestimmt nicht besser und ehrliche User haben immer das Nachsehen. Ich glaube ich bleibe bei SX2 ;-)
Ich werde mir sehrwahrscheinlich das Update von Cubase SX 3 auf Cubase 4 anschaffen! Das wird mich etwa 270 Franken kosten. Aber das ist es mir Wert, denn es hört sich sehr vielversprechend an!
Muss gerade mal lachen. Bin vor einiger Zeit von Logic auf Cubase umgestiegen (weil Logic auf dem PC nun ja leider nicht weiterentwickelt wurde) und stelle jetzt fest, dass beim supertollenmodernen Cubase 4 Features kommen, die Logic 5 vor Jahren schon drauf hatte….. oweia
@Bob
na siehste… hat ja jetzt sein Gutes, dass Du gewechselt hast. Auch wenn Logic einiges drauf hatte, was andere Mitstreiter nicht drauf hatten, Logic war nie so mein Fall. OK – Steinberg hat lange gebraucht, bis es einige gute Funktionen hatte, aber EGAL… JETZT bin ich stolz ein Steinberg-User zu sein. Und das schon seit Cubase v2.0 auf'm Atari ST1040 :)
Cheers!!
Ja, was ist mit meinen alten Plugins? Ab in die Mülltonne? Never ever! Die Steinbergs führen mal eben VST3 ein und schreiben über die alten Versionen das Sie sich von altem Ballast trennen mussten, nur haben die dabei nicht an die User gedacht… Die sind zurecht sauer. Siehe Cubase Forum. Ich werde jedenfalls noch warten mit dem Kauf… der eigentlich jetzt in Frage steht. Für etwas Optik ein paar Synthis ein Update ? ne ne ich denke vorerst nicht.
stevie72@gmx.de
Eine gute Klangverwaltung sollte programmunabhängig sein.
Wer ist schon so verrückt, die bestehende Klangbibliothek einzeln zu durchforsten und jedem Klang (denn nur so macht es Sinn, wenn ALLE verfügbaren Klänge erfaßt werden) aufwendig Bezeichnungen zuzuweisen?
Und mit dem Ergebnis, daß man dann eine Klangbibliothek hat, die nur nutzbar ist, wenn man dieses eine Programm verwendet. Das wäre Irrsinn und Selbstmord.
Die VST3 Klangverwealtungsmöglichkeiten mögen sich in der Theorie (Marketing) net anhören, gehen aber m.E. an der Praxis völlig vorbei, da man die Klangeigenschaften seiner Synths ohnehin kennt (derjenige der ernsthaft damit arbeitet) und auch die gut sortierte und gepflegte Klangbibliothek ohne Müll vom Anwender meist gut gekannt wird.
Außerdem stelle ich es mir extrem nervtötend vor, wenn man unter 100ten Euro-Leads in einer Liste von verschiedenen Synths vor dem Anspielen jedes Klangs, erst einmal warten muß, bis das VSTi geladen wurde.
Da habe ich in der Zwischenzeit die paar in Frage kommenden Synths und die Klangbänke viel schneller von Hand durchgestöbert.
Zu den zum hundertsten Mal angekündigten ach so oberamtlichen PlugIns fällt mir nichts Jugenfreies mehr ein…
Schön, daß mit REAPER ein neuer Profisequencer heranreift, welcher den alten, nur noch auf Marketingdreck ausgerichteten Platzhirschen, mit der guten alten Tugend des mehr Sein, als Scheinens, bald, sehr bald das große Fürchten lehren wird.
Was die DX-Plugin´s angeht, habe ich in der Sound&Recording folgenden Tipp gelesen:
http://www.....ainer.html
Damit lassen sich auch die älteren Plugin´s in Cubase 4 laden.
Ich überlege ernsthaft, umzusteigen.
Gruß
Oliver
Ich kann diesen ganzen Cubase Hype sowieso nicht verstehen ( wie viele hier sicherlich auch ) Plugins hin oder her , können ist können und bei unvermögen kann man sich 12 motifs ins studio stellen bzw. um bei der software zu bleiben 24 Motu Ethno\’s kaufen . LOL .
Was ist das eigentlich mit den Spurpresets . In Programmen wie Ableton Live und dem meiner Meinung nach oft unterschätzten Sony Acid PRO ! (nicht music studio) ist es doch schon immer so , dass wenn ich spielen will ich auch spieln kann . So langsam aber sicher geht Cubase die Luft aus und ich denke mit dieser Meinung bin ich nicht allein .
Grüße
das finde ich als logic user witzig, genau den selben mist in grün macht apple mit seinen usern. einige neue plug ins ein wenig neue grafik…. das handling ein wenig ändern und gefakte features die angeblich das arbeiten einfacher machen.