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Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15″, Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Neues Apple Gear: Macbook Air 15", Mac Studio M2, Mac Pro M2 Ultra, VisionPro

6. Juni 2023
Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15″, Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple stellte auf der World Wide Deveveloper Conference wieder neue Hardware und Entwicklungen vor, die sich alle um den Apple Silicon M2 SoC (System on a Chip) drehten. Neuigkeiten zum Apple Silicon M3 gab es jedoch nicht.

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Böse Zungen behaupten ja, der Apple M2 sei nur ein Interim zum Apple M3, dessen Entwicklung von Corona aufgehalten wurde. Obwohl der Sprung von 5 nm- zur 3-nm-Fertigung des M3 sicher den Rechen-Boost liefern wird, auf den alle warten, ist der M2 ein wirklich sehr leistungsfähiger Chip, selbst wenn der tatsächliche Zuwachs gegenüber dem M1 doch eher moderat ist. Schauen wir mal, was Apple so alles zum M2 losgelassen hat.

Apple MacBook Air 15″

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple MacBook Air 15″

Als erstes stellte Apple ein neues MacBook Air mit einer Bildschirmdiagonale von 15,3 Zoll vor.
Mit einer Breite von 34 cm ist es dabei nur 3,5 cm breiter als ein aktuelles 13″ MacBook Air oder nur 1 cm mehr als ein altes 13″ Unibody Macbook Pro. Da hat Apple schon Größeres herausgebracht, Erinnerungen an ein 17″ MBP mit Intel-CPU von 2006 werden wach. Die Tiefe von 23,76 cm hält sich dann auch in Grenzen. Die 1,15 cm Dicke bei insgesamt 1,51 kg hebt dann schon eher die Augenbraue und auch der analoge Kopfhörereausgang ist geblieben.
Ansonsten scheint das 15″ MacBook Air technisch identisch mit dem 13″ M2-Vorgänger zu sein. Die drahtlosen Technologien WLAN 6 802.11ax und BlueTooth 5.3 sind genauso geblieben wie der M2 mit 8-CPU-, 10-GPU-Kerne und 16-Kerne Neural Engine mit maximal 24 GB Arbeitsspeicher, bis zu 2 TB SSD, die 4 USB4-Anschlüsse und die zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse.

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Kopfhörerausgang

Die Auflösung des Liquid Retina Displays ist mit 2880 x 1864 Pixel natürlich entsprechend größer als beim 13″er. Der größere Rauminhalt wurde jedoch auch offentsichtlich für einen kräftigeren Akku genutzt, denn mit einer Laufzeit von 18 Stunden liegt der 15″ MacBook Air trotz größerem Display gleich auf dem 13″er.
Nur bei der Lautsprecherkonfiguration ist das 15″er mit vier Lautsprechern und zwei Tieftönern mit Kräfteausgleich doch etwas üppiger ausgestattet.

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

MBA 15″ Lautsprecher

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple MBA 15″

Das erste Apple MacBook Air 13″ mit M1 bleibt jedoch auch weiterhin im Programm.
Was die Preise angeht, gibt es das MacBook Air 15,3″ ab 1599,- Euro mit 8 GB Arbeitsspeicher und einer 265 GB SSD.
24 GB RAM kosten 460,- Euro Aufpreis und bei einer 2 TB­ SSD kommen nochmal 920,- Euro dazu. Eine Option für eine andere Mx SoC-Einheit gibt es nicht.

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

MBA 15″ Spezifikationen

Apple M2 Ultra

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple M2 Ultra

Der Apple M2 Ultra ist wie der M1 Ultra eigentlich zwei „zusammengeschweißte“ M2 Max und verfügt daher auch über zwei Video CoDec-Einheiten, was ihn für Videobearbeitungen zu einem echten Monster macht, genau wie den M1 UItra,

M2 Ultra

 

M2 Ultra Spezifikationen

Apple Mac Studio M2 Max & M2 Ultra

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Apple Mac Studio M2 Front

Obwohl der alte Apple Mac Studio immer noch sehr leistungsfähig ist, hat Apple mit dem Update zum M2 Mac Studio nicht allzu lange auf sich warten lassen. Der M1 Mac Studio wurde dabei aus dem Programm genommen.

Den neuen Apple M2 Mac Studio gibt es wahlweise mit M2 Max (12-Kern CPU, 30-Kern GPU,16-Kern Neural Engine) mit maximal 64 GB RAM oder M2 Ultra 24-Kern CPU, 60-Kern GPU, 32-Kern Neural Engine) mit maximal 96 GB RAM. Ansonsten ist Konnektivität gleich geblieben: vier TB 4 Anschlüsse auf der Rückseite und zwei vorne, zwei USB-A-Anschlüsse (5 GB/s), HDMI, 10 GB-Ethernet, analoger Kopfhöreranschluss und SDXC-Kartensteckplatz.

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Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple Mac Studio M2 Back

Den Apple M2 Max Mac Studio mit 32 GB RAM und 512 GB SSD gib es ab 2399,- Euro und den M2 Ultra Mac Studio mit 64 GB RAM und 1 TB SSD gibt es ab 4799,- Euro.

Es gibt ingesamt vier M2-Optionen zur Auswahl. Ein Upgrade zum M2 Max mit 12-Kern CPU, 38-Kern GPU, 16-Kern Neural-Engine kostet recht moderat 230,- Euro.

Das Upgrade zum M2 Ultra 24-Kern CPU, 60-Kern GPU, 32-Kern Neural-Engine kostet dagegen satte 1710,- Euro und zum M2 Ultra mit 24-Kern CPU, 76-Kern GPU und 32-Kern Neural-Engine sogar 2860,- Euro. Nicht ganz billig für einen Zugewinn von 16 Grafikkernen.

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Der kleinste M2 Max kann bis max. 64 GB RAM (+460,- Euro) und der größere M2 Max max. 96 GB RAM adressieren. Bei der 32 GB Variante kann man auch 460,- Euro „sparen“.

Der M2 Ultra kommt basismäßig mit 64 GB RAM daher. Beide Versionen können auf 96 GB RAM (+460,- Euro) und 128 GB RAM (+920,- Euro) aufgerüstet werden.
Die SSDs reichen bis zur 8 TB-Option für zusätzliche 2530,- Euro.

Erhältlich ist der M2 Mac Studio ab 13. Juni 2023.

Mac Studio M2 Ultra – bis zu sechs Displays

 

Mac Studio M2 Spezifikationen

 

Apple Mac Pro M2 Ultra

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple M2 Mac Pro

Nachdem das letzte Update der Apple Käsereibe nun auch schon wieder vier Jahre her ist und recht viel Kritik bzgl. des Preises und des Designs geerntet hat, stellte Apple nun den M2 Ultra Mac Pro vor, im gleichen Design und mit einem höherem Einsteigpreis von 8299,- Euro für die Tower-Variante und 8999,- Euro für die Rack-Variante. Dafür toppt der M2 Mac Pro aber auch „schon“ bei 13819,- Euro aus und nicht bei ca. 60000,- Euro, wie der Vorgänger.
Der Mac Pro M2 kommt standardmäßig mit einem M2 Ultra mit 24 CPU-Kernen, 60 GPU-Kernen und 32-Kern Neural-Engine. Der Aufpreis zum größeren M2 Ultra, wie er auch für den M2 Mac Studio verfügbar ist kostet 1150,- Euro.
Der Arbeitspeicher beträgt 64 GB und kann auf 128 GB (+920,- Euro) oder 192 GB (+1840,- Euro) erweitert werden. Die Option für die 8 TB SSD kostet 2530,- Euro.

Apple WWDC 2023 Report: Macbook Air 15", Mac Studio M2 Max, Mac Pro M2 Ultra, Vision Pro

Apple M2 Mac Pro Ports

Der eigentlich Kaufgrund für einen Apple Mac Pro war ja schon immer die Erweiterbarkeit. Hierfür gibt es sechs PCIe 4.0 Steckplätze (16 GT/s (GigaTransfers)) und einen PCIe 3.0 Steckplatz. PCIe 4.0 ist zwar hinreichend aktuell, aber Motherboards mit dem doppelt so schnellen PCIe 5.0 für Intel/AMD-CPUs sind schon länger verfügbar.

M2 Mac Pro PCIe

Für die Steckplätze stehen insgesamt 300 Watt Zusatzleistung zur Verfügung, aufgeteilt in 2x 75 Watt und 1x 150 Watt. Den Einsatz von weiteren Grafikkarten hat Apple dabei wohl nicht im Sinn, denn für beispielsweise eine nVidia RTX 4090 reichen 150 Watt nicht.

An Anschlüssen gibt es acht Thunderbolt 4-Anschlüsse mit Unterstützung für USB4 und USB 10Gb/s, sowie zwei USB-A 5 GB/s und zwei SATA III-Anschlüsse mit 6 GB/s und 2 HDMI-Anschlüsse.

Dazu kommen zwei Engines zum Decodieren von Videos und vier zum Codieren von Video inkl. ProRes-Formate. Es können bis zu acht 4K-Bildschirme oder sechs 6K-Bildschirme oder vier 8K-Bildschime (jeweils bei 60 Hz) gleichzeitig angeschlossen werden und einen analogen Kopfhörerausgang gibt es auch.

Ein Leistungsvergleich zwischen einem M2 Ultra Mac Studio und dem Mac Pro wäre sicher interessant.

M2 Mac Pro Spezifikationen

Apple Vision Pro

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Apple Vision Pro die Augenpartie wird auf das äußere Display projiziert

Mit dem 3499,- USD teuren und für 2024 angekündigeten Augmented Reality / Virtual Reality / Spatial Reality Headset Vision Pro hat Apple wieder einmal etwas geschaffen, wo andere Hersteller nur kleckerten. Es gibt noch nicht allzu viele Informationen, aber der maßgebliche Unterschied zu den meisten anderen VR-Headset ist, dass das VisionPro nicht mit hinderlichen Kabeln an einen Desktop-Rechner mit fetter Grafikkarte gebunden ist, sondern völlig autark funktioniert, d. h. Apps laufen nativ auf dem Headset.

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro

Lediglich ein Kabel zum externen Hosentaschenakku ist zu finden. Intern arbeiten bisher ein Apple Silicon M2 und ein neuer Chip names R1, der für die Verarbeitung der Kamerasignale verantwortlich ist, von denen es einige gibt. So gibt es Innenkameras für die Augennachverfolgung und das Scannen der Augenpartie des Gesichts, um es auf das äußere Display zu projizieren. Denn die „Brille“ ist keineswegs durchsichtig, sondern hat ein Außen-Dsiplay. Die Außenkameras dienen dazu, die Umwelt auf die inneren Augenbildschirme zu projizieren, die jeweils eine höhere Auflösung haben als ein 4K-Bildschirm.

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro

Außerdem gibt es Kameras, um Handbewegungen zu erfassen, die nicht im direkten Gesichtsfeld getätigt werden und einen LiDAR-Scanner zur Tiefenerfassung des Raumes für ein natürliches Umweltgefühl. Mit den vielen Kameras und der technischen „Innen/Außen“-Trennung hat man das Gefühl, Apple habe sich Inspiration von so manchem Cyberpunk-Anime geholt (u. a. Ghost in the Shell, mal wieder).

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro

Um beim Tragen den Kontakt zu Außenwelt nicht zu verlieren, lässt sich u. a. die „Durchsichtigkeit“ der Bedienoberfläche oder on Filmprojektionen einstellen. Das geschieht ganz altmodisch mit einem Drehregler am Headset. Alles andere wird nur per Augenbewegeung und Gesten gesteuert!

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro M2 / R1 intern

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro Kameras

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro Kameras

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro Kameras

 

Apple Vision Pro

Apple VisionPro Innenkameras

In Betrieb genommen wird Vision Pro mit einem 3D-Scan des eigenen Gesicht, das dann später als 3D Avatar z. B. bei Videoanrufen benutzt wird, da es ja keine Kamera gibt, welche die TrägerInnen des Vision Pro aufzeichnen könnte. Um Identitätsmißbrauch vorzubeugen, wird das Vision Pro über OptikID, quasi einem Scan der Iris, autorisiert. Um das zu knacken, bedarf es schon einiges an Aufwandt (Marvel The Avengers, Stuttgart-Szene?!). Es wurden auch Sicherheitsmaßnahmen eingebaut, um die Augenbewegungen vor dem unautorisierten Tracking durch Apps oder Websites zu unterbinden. Lediglich die gestikulierte Auswahl wird übermnittelt. Das geschieht alles On-Device, also ausschließlich im Gerät selbst in der Sicherheitsenclave des M2.

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro 3D FaceID

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro 3D Avatar

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro Virtual DJ

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro Immersive Filme

 

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro virtual FinalCut

Immersiven 3D-Apps, ist damit der Weg geebnet. Den ersten, wenigen verfügbaren Rückmeldung zur Handhabung das Vision Pro sind extrem positiv und attestieren des Vision Pro einem großen Vorsprung in der Handhabung z. B. gegenüber der Microsoft Hololense.
So werden wohl dann auch „zappelnde Künstler“, die in ihren Headsets ihre Performances vollführen, in naher Zukunft keine Seltenheit mehr sein. Ich denke, es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass diese „Wearables“ wie das Vision Pro in 20 Jahren oder weniger alles sein werden, was von den heutigen „Desktop-Computer“ übrigbleiben wird – alles befreit von Monitoren und Mäusen, klobigen Gehäusen und ungünstigem Licht für Bildschirme. Als evolutionärer Ausgleich werden die Menschen dann wohl cardassianische Augenwülste entwickeln.

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro visionOS

Das Vision Pro wird dabei von visionOS angetrieben, das speziell für das Headset entwickelt wurde. Man darf gespannt sein.

Bis es soweit ist, müssen wir uns allerdings noch mit macOS, iOS, iPadOS zufriedengeben.

Apple macOS 14 Sonoma

macOS Sonoma Spezifikationen

VisionPro

Eigentlich gibt es nur zwei hinreichend interessante Neuheiten für Musiker, die mich ansprochen haben:

MacOS Sonoma – Game Mode

Die erste wäre Gaming Mode. What?. Das ist ein spezieller Modus für Spiele, der das Maximum an Systemresourcen für die aktive App freischaufelt und Hintergrundprozesse soweit es geht reduziert, was zu weniger Latenzen bei zeitkritischen Interaktionen führen soll. Zwar hört man allerorten, wie kräftig die Mx-Macs sind, aber der Nutzen für z. B. Live-Aufnahmen und Live-Einspielungen in die DAW lägen auf der Hand. Natürlich vorausgesetzt, dass sich der Modus dafür nutzen lässt. Natürlich wäre das ein Mac-spezifisches Feature, das in die DAW-App eingebaut werden müsste.

MacOS Sonoma – Video Conferencing

Die andere Neuerung wäre Video-Conferencing, das ein Mischen von Kamerabild und Präsentationen vom Computer erlaubt. So könnten z. B. Musiklehrer den Schülern etwas vorspielen und dabei gleichzeitig die Noten im Hintergrund haben. Oder eine Live-Performance vor einem Hintergrund aus dem Computer. Es lässt sich bestimmt viel kreative Unsinn damit veranstalten.

Update:
MacOS Sonoma wird allem Anschein nach auch noch Intel-Macs weiter Unterstützen!
Einige wenige Funktion sind allerdings nur für Mx-Macs verfügbar – nicht auf Intel:

  • Bedienugshilfen mit Hörgeräten die mit dem Laben „Made for iPhone“ ausgestattet sind.
  • der Game-Modus
  • Siri nur mit „Siri“ aufrufen (Intel-Nutzer müssen weiterhin „Hey-Siri“ sagen.
  • Videoeffekte im Video-Conferencing
  • Handgesten

Das wäre alles in allem doch recht verschmerzbare Verzichte, um noch zwei weitere Jahre aus einem Intel-Mac herauszuholen.

Kompatible Intel-Macs sind Modelle nicht älter als 2017:

  • iMac Pro 2017
  • MacBook Air 2018
  • Mac mini 2018
  • MacBook Pro 2018
  • iMac 2019
  • Mac Pro 2019

Apple iOS 17

iOS 17 Spezifaktionen

Bei iOS 17 lagen die Neuerungen wieder mal mehr auf der sozialen Interaktion. Mit Live Voicemail werden Anrufe auf dem Anrufbeantworter direkt in Text umgewandelt und angezeigt, so, dass man es sich überlegen kann, ob man den Anruf entgegenehmen will oder nicht.

iOS 17 Live Voice Mail

Mit NameDrop, einer Abwandlung von AirDrop, lassen sich nun leicher Kontaktdaten zwischen zwei iPhones austauschen. Dabei kann man wählen, welche Daten man austauschen möchte.

iOS 17 NameDrop

Auch wenn es nichts mit „Musikmachen“ zu tun hat, finde ich dennoch die neue Möglichkeit, Karten für den Offline-Gebrauch herunterladen zu können, sehr praktisch. Eine verbesserte Autokorrektur und ein besseres „Wörter vorhersehendes“ Keyboard nimmt man auch gerne mit.

iOS 17 Autokorrect

Apple iPadOS 17

iPadOS 17 Spezifikationen

Hier gab es sogar noch etwas weniger, was jetzt speziell fürs Musikmachen interessant wäre. Das einzige, was jetzt bei mir den Kreativfunken zünden würde, waren Live-Collaborations, aber ich glaube, das ist auf die Notes-App beschränkt. Mit Live-Collaboration werden Änderungen in Notizen auf dem iPad sofort in die gemeinsamen Dokumente teilnehmenden iPads übertragen, so dass alle die gleichen Änderungen sofort vor sich haben haben. Das wäre doch sicher was für Kraftwerks nächstes Konzert.

Apple iPadOS 17 Live Collaborations

 

Apple AirPods Adaptive Audio

Apple AirPods Adaptive Audio

Eine interessante Neuerung für alle AirPod-BesitzerInnen gibt es allerdings noch und nennt sich Adaptive Audio. Früher musste man zwischen aktiver Rauschunterdrückung und Umgebungswahrnehmung wählen. Jetzt kann man beides haben. Adaptive Audio unterdrückt „nervige Umgebungsgeräusche“ wie andere Musikquellen und betont „wichtige Umgebungsgeräusche“ wie das „hallo“ von Freunden, die einem über den Weglaufen (und hoffentlich auch das Hupen des Autos). Wie jetzt Adaptive Audio das „Nervige“ von dem „Nützlichen“ unterscheidet, darauf wird leider nicht eingegangen.

Alle Betriebsysteme sollen im Herbst erscheinen.

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Preis

  • MacBook Air 15" ab 1599,- Euro
  • Mac Studio M2 ab 2399,- Euro
  • Mac Pro M2 ab 8299,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Jetzt mal by the way, ich lese viel von Problemen mit M2 Laptops und Ableton, kann das hier einer bestätigen?

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Super! Es ist derzeit wirklich schwierig einen guten Laptop zu kaufen. Man kann viel über Apple meckern, das dürftige M2-Update, Schnittstellen und die Preisgestaltung bei allem was über 8GB/256GB SSD hinaus geht geben reichlich Anlaß dazu aber wie schaut es bei Windows aus? Schnell bist du je nach Konfig bei 2,5K€, hast oft weniger Akku, Hänger bei der Audiowiedergabe, labbrige Laptop-Deckel und ein Look & Feel vom Asia-Import. Für Tips bin ich gerne zu haben, 15-16″ sollen es schon sein, 13″ zum produzieren stelle ich mir grausam vor, selbst mit Lesebrille.

        • Profilbild
          TobyB RED

          Also mit dieser WWDC wurde schon geliefert. Und preislich ist für jeden was dabei. Windows ist ein Spezialfall, ich hab selber ein HP High End NB fur Postpro von Wav Dateien.
          Im Studio ist meine Hauptkiste der Studio M1Max. Mit LG Ultrawide kann man dann schon vernünftig arbeiten. Und solange nur Audio aufnehme und mit analogem Outboard arbeite langweilt sich die Kiste jenseits von 48 Spuren bei 48khz, bei 96khz auch. Das MBA gibt hier dann nur das Logic oder Ableton Projekt wieder. Zeichnet also nur MIDI oder ähnliches auf. Ich arbeite so, da ich Inline Mixing bevorzuge und die Rechner dann im Prinzip nur mitlaufende Bandmaschinen sind. Der Studio Mac glüht eigentlich nur, wenn man in Ultra Low Latenz unterwegs ist(64 Samples und weniger) und mit nicht optimierten AUs arbeitet. Da gibts durchaus Peaks auf allen Kernen.

    • Profilbild
      Tai AHU

      Ich verstehe gut, dass du nicht an einem Mäusekino sitzen möchtest, um Musik zu machen. Aber warum finden Diskussionen über diesen Punkt immer ausschliesslich statt. Ich würde, wäre ich Fan von Klapprechnern, einen 13“ kaufen und mit dem Ersparten gegenüber einem MacPro 16“ oder 15“ Air einen Monitor kaufen. WQHD mit 27“, denn 16“ sind ehrlich gesagt auch nichts.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Tai Zumal du bereits ab M1 mittels aktivem USB C Dock und Displaylink mehrere Displays betreiben kannst. Und entsprechend Monitore selbst als curved nicht megaviel Geld kosten. Und das arbeitet sich einfach besser und produktiver, wenn alles auf den Bildschirmen seinen Platz hat.

  2. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Hallo, liebe AMAZONA.de-Leser im Jahre 2043, die Ihr danach sucht, wieso es immer noch Computer, physische Eingabegeräte und Stereo-Sound gibt. Ich weiß, Eure Großeltern hatten Euch Ende der 90er schon von Cyber-Space und vollkommener Sprachsteuerung und vom Aus der Maus und Tastatur erzählt. Ihr seit zurecht verwundert, warum es immer noch tragbare Klappcomputer gibt und Monitore in Büros stehen. Die Antwort ist klar: Es gibt und gab immer wieder Visionäre, auch KI wurde 2023 hochgelobt, während Apple bereits 10 Jahre zuvor von einem intelligenten Sprachassistenten schwurbelte, der bei einem Diktat nicht mal die Groß- und Kleinschreibung richtig macht. Das war am Beginn der ethischen Fragen, welche Technologien den Menschen wirklich nützen und allgemeingültig verfügbar sein sollten. Brillen im Alltag nervt die Träger wegen Hitzestau, weshalb auch In-Ears die Kopfhörer verdrängt haben. KI hatte sich im Laufe der Zeit als rassistisch, kriegerisch und behindertenfeindlich entpuppt, weshalb sie nur noch in der Medizin und Forschung eingesetzt wird, aber das wisst Ihr ja längst. Apple ist zwar immer noch am Markt, aber seit 10 Jahren gab es keine neue Innovation mehr, als die Produkte noch teurer zu machen und in der EU wurden sie verboten, weil sie nicht nachhaltig werden wollten. Oder es kommt doch anders… ;)

    • Profilbild
      Round Robin AHU

      @Stephan Merk Folgende Zitat fallen mir zu deinem Beitrag ein:

      „Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.“ (Albert Schweitzer)

      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ (Henry Ford)

      „Der Wandel ist das Gesetz des Lebens; wer nur auf die Vergangenheit blickt, verpasst mit Sicherheit die Zukunft.“ (John F. Kennedy)

      Das Schöne daran ist, dass es keinen Apple Kaufzwang gibt und Du fein raus bist. 😉

    • Profilbild
      digital-synthologie AHU

      @Stephan Merk Ich hatte lange ein Surface Book mit Touchscreen. Ausser bei Präsentationen, wo ich aus Versehen raufgetippt hatte, hab ich es nie benutzt.
      Ich tippe auch lieber auf einer richtigen Tastatur mit ordentlichem Hub und einer Maus. Auf meinem iPad tippe ich nur ungern.
      Selbst Alexa versteht nach all den Jahren immer noch nicht die 5 Kommandos die ich gebe und fragt bei der Häfte der Versuche nach.

      Ich mag die physische Rückmeldung. Ich bin mit Maus und Tastatur schneller als mit den anderen Eingaben, die es bisher gibt.

    • Profilbild
      Synchead

      @Stephan Merk Wow „KI hatte sich im Laufe der Zeit als rassistisch, kriegerisch und behindertenfeindlich entpuppt, weshalb sie nur noch in der Medizin und Forschung eingesetzt wird“ … sind das also deiner Meinung die Bereiche, in denen man kriegerisch, rassistisch und behindertenfeindlich sein sollte.. ?

    • Profilbild
      TomH

      @Stephan Merk 😅👍
      Ok, ich stehe nicht auf Apple und das hat durchaus Gründe. Kaum eine Firma hat solch überzogene Preise und das walled Garden Prinzip von HW und SW nutzt nur Captain Cook uns seinen Piraten auf der Jagd nach unserem Geld.
      Die mangelnde Flexibilität war hier schon immer Programm, und das alles immer nur zum besten des Kunden. 🤪 Nein Danke
      2530 € Aufpreis für 8 TB SSD sind ein Witz, wenn man die Preise zur Zeit betrachtet. Da sind 12 TB von Micron günstiger. 🤦‍♂️

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @Stephan Merk Stephan, ich habe Deinen – eigentlich schon (TL;DR) – Beitrag zweimal durchgelesen und weiß immer noch nicht, was Du damit genau sagen wolltest. Könntest Du vielleicht beizeiten eine Summary beisteuern, für so leseschwache hauptberufliche Redakteure wie mich?

  3. Profilbild
    Tai AHU

    „Dafür toppt der M2 Mac Pro aber auch „schon“ bei 13819,- Euro aus und nicht bei ca. 60000,- Euro, wie der Vorgänger.“

    Finde ich gut, dass diese Mondpreise weg sind: „Haste gehört, neuer Mac kostet 60.000…“ Aber der hatte dann auch 1500 GB RAM statt 192. ok, damit konnten von den paar MacPro Käufern auch höchstens 10% was anfangen.

    Der Afterburner-Ersatz beim Neuen gegen dem Intel ist allerdings drastisch.
    Alle anderen, die viel Rechenpower brauchen, wählen Studio und fast alle anderen sind mit Mini mehr als bedient.
    Ach ja, M3 dürfte in weniger als einem halben Jahr vorgestellt werden. Dann mit 3nm Struktur. Das ist fast eine Halbierung, des Platzbedarfs auf der Platine, einhergehend mit einem deutlichen Leistungssprung. Da wird die 13819€ Kiste schnell in der Leistung angehängt.
    Und wer zu keinem der Gruppen gehört, kann es ja immer noch mit Intel oder AMD PC versuchen.

    • Profilbild
      Round Robin AHU

      @Tai Ich weiß nicht, ob Du ein Apple User bist. Wenn ja, dann weißt Du sicherlich, dass wir (Musiker, Sound Designer, Produzent etc) nicht die Zielgruppe für den M2 Mac Pro sind. Das sind extrem schnelle Rechner für Filmschnitt und CGI Effekte. Für Musik, da stimme ich dir zu, ist man beim Mac Studio, Mac mini und iMac besser aufgehoben.

      • Profilbild
        Tai AHU

        @Round Robin Ja, habe vom ersten Mac an viele gehabt, sie auch verkauft und kenne die Zielgruppe für den Pro. Erst ist halt nicht mehr so drastisch wie der von 19. Und der ist auch schon wieder ein alter Rechner.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Synchead Wenn du mal genau ins aktuelle Portfolio guckst, ergeben sich für Musiker schon Möglichkeiten, ohne sauteuer einen Mac zu kaufen. Die Modelle erlauben eine Vielzahl von Varianten mit verschiedenen Leistungen. Ich hab für mein MBA Air M1 noch nicht mal 1k€ bezahlt, für den Mac Studio M1Max 2022 24C/512GB waren es weniger als 2K€ und ein Mini M2 10/16 16GB 512GB geht ab 1.5k€ los. Ich hab es bei meinen Rechnern noch nicht geschafft die Kerne auszulasten. Und selbst bei Video Editing mit Davinci Resolve nicht.

      • Profilbild
        RustyChuan

        @TobyB Richtig. Ich hab mir letzte Woche den Mini M2Pro mit 16GB und 512SD fuer 1.2k geholt und ersetze damit meinen alten 2018 MacMini.

        Damit bin ich erstmal fuer die nächsten Jahre gut versorgt, um Ableton Live und die PlugIns laufen zu lassen :)

        • Profilbild
          Aljen AHU

          @RustyChuan Rusty, mit 512er SSD hast Du Dich aber für die recht langsame Variante entschieden – schon die 1 TB soll wesentlich schneller sein. Die ist aber wirklich pervers schnell, sag ich als ebenfalls Umsteiger vom 2016 iMac auf Mini M2 PRO.

          Außerdem weiß ich nicht, wie Du es handelst, doch ich muss selbst bei 1 TB jede Menge (Libraries, Caches, Renderings…) auf eine externe SSD auslagern, und auch so ist die interne 1 TB fast schon zur Hälfte ausgelastet. Habe aber auch Logic Pro im Betrieb, plus einiges an Grafik- und Foto-Sachen, zudem Final Cut (bei dem ohne Auslagerung sowieso kaum etwas machbar ist).

          Wie auch immer, viel Spaß mit dem großen Kleinen!

          • Profilbild
            RustyChuan

            @Aljen Geschwindigkeit passt soweit, wegen dem Speicher mache ich mir keine Sorgen, ich hab mir noch den Hub von Satechi geholt und eine 2TB SSD eingebaut. Mit 2,5TB sollte ich erstmal versorgt sein.

      • Profilbild
        Ralph Schloter 1

        @TobyB Ich hab einen M1 Mini Mac mit 1 TB SSD & 16 GB RAM. Das reicht mir für „nur“ Audio. Hat ca. 1400 € gekostet :)

  4. Profilbild
    fitzgeraldo

    „Neben der Tatsache, dass es Sonoma nicht mehr für Intel-Macs geben wird …“

    Stimmt so nicht ganz. Im Wesentlichen werden alle Macs ab 2018 unterstützt. Intel-Macs allerdings nicht mit dem kompletten Feature-Set von macOS 14 …

  5. Profilbild
    PaulB

    Ich finde die Idee klasse, für den Apple M2 Mac Pro eine Käsereibe als Gehäuse zu verwenden. Das bietet viele Vorteile in Sachen Stabilität und Lüftung.

  6. Profilbild
    godsdog

    Apple sollte sich lieber mal anschicken, das seit iOS 16.5 bestehende Problem mit dem Lightning Camera-Connection-Kit zu lösen, anstatt neue Zukunftsvisionen anzupreisen. Seit dem Update auf iOS 16.5 funktioniert das Camera-Connection-Kit nämlich nicht mehr, um Peripheriegeräte wie z.B. einen DJ-Controller, der vorher noch einwandfrei funktionierte, zu betreiben. Sowas ist echt ärgerlich!

    • Profilbild
      TobyB RED

      @godsdog Das Issue wurde behoben. Das iOS Update 16.5.1 ist seit 00:01h verfügbar.

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @godsdog Seit kurzem läßt sich sogar das emagic amt-8 aus dem vergangenen Jahrtausend wieder an den Mac anschließen und wird in der Audio/MIDI-Konfiguration ohne weiteres erkannt – nach mehr als 10 Jahren Nichtunterstützung.

      Besser spät als nie!

      Das widerlegt schon mal empirisch die Behauptung, Apple würde sich um die Unterstützung alter Hardware generell nicht kümmern.

      Andererseits kann Apple natürlich nichts dafür, wenn Drittanbieter (hier unrühmlich führend: Wacom) die Unterstützung ihrer an sich ohne weiteres funktionsfähigen, teuren Hardware mal eben so einstellen.

      Nebenbei bemerkt hätte ich auch schon gern eine Unterstützung für die alte gute FireWire-Webcam von Apple… einfach als Gag. War damals teuer und das Beste auf dem Markt… vor Jahren.

  7. Profilbild
    fedi

    300 euro mehr und dafür dann ein 15 zoll display, das tut den Ü-60 Augen so was von gut, da kann man nicht meckern …..mein Urlaubsgeld ist jetzt verplant , ich kauf mir das neue Air !!

  8. Profilbild
    GBP

    Sobald ein M3 Max kommt, wird der als Hauptrechner mein M1 Max-MBP ersetzen. Hach…

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