ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Alesis iO Mix, iPad Mischpult

(ID: 117199)

Interessant ist, dass das iO Mix auch ohne angeschlossenes iPad funktioniert. Sollte mal kein Mixer in der Nähe sein, lässt sich das iO Mix somit auch hierfür verwenden. Oder man nutzt das iPad zum Abspielen von Playbacks und mischt den eigenen Gesang oder ein Keyboard hinzu.

Die Main Sektion

Die Main Sektion

Das Gewicht des Alesis iO Mix ist mit 1,4 kg angegeben. Die Maße belaufen sich auf 30,7 x 29,2 x 7,6 cm. Zusammen mit dem iPad steigt das Gewicht somit auf rund 2 kg an, also alles schön transportabel. Das geringe Gewicht kommt natürlich nicht von ungefähr. Das Gehäuse des iO Mix besteht komplett aus Kunststoff und ist dementsprechend nicht unbedingt für den harten „on the road“-Einsatz konzipiert. Mit einer passenden Tasche sollte dem iO Mix aber so schnell nichts passieren. Die Bedienelemente sind allesamt aus Kunststoff gefertigt, sind dementsprechend leichtgängig und die Fader haben dazu etwas Spiel zu den Seiten hin. Da hätte ich mir eine bessere Qualität und Verarbeitung gewünscht, das ist mir zu Spielzeug-mäßig. Die Anschlüsse sind dafür alle sicher und fest im Gehäuse verankert und auch ansonsten gibt es hinsichtlich der Verarbeitung nichts zu bemängeln.

ANZEIGE

Praxis

ANZEIGE

Starten wir den ersten Test und verkabeln zunächst einmal ein einzelnes Mikro mit dem iO Mix. GarageBand starten und eine Spur anlegen, das Mikro mit dem rückseitigen Gain-Regler einpegeln. Die rote Peak-LED ist da eine gute Hilfe, da geht das relativ schnell vonstatten. Die Aufnahmequalität ist gut, der Limiter sorgt auf Wunsch für Pegel-Begrenzung, auch das im Live-Betrieb nicht zu unterschätzen. Weiter geht es mit der Vollbelegung aller vier Kanäle, d.h. Gitarre und die Ausgänge meines Keyboards werden ebenfalls mit dem iO Mix verbunden. In GarageBand die entsprechenden Spuren anlegen und los geht es. Je nachdem wie die Fader stehen, ändert sich sowohl das Direct-Monitoring Signal als auch der Pegel, der an das iPad weitergeleitet wird. Der aktuelle Stand der Fader und Potis ist also auch das, was an das iPad weitergeleitet wird, also bereits ein Vorab-Mix der vier Kanäle. Der Kopfhörerausgang bietet ordentlich Reserven, da reicht die Lautstärke auch, um etwas lautere Aufnahmen zu erledigen. Die Handhabung des iO Mix ist erstaunlich einfach. Jeder, der schon mal ein Mischpult verkabelt und bedient hat, kommt ohne Probleme mit dem iO Mix klar. Die zum Lieferumfang gehörende Bedienungsanleitung braucht man im Prinzip also nicht. Die Aufnahmequalität der Signale ist gut, da gibt es nichts zu meckern. Die Preamps machen einen guten Job und bilden die Signale ordentlich ab.

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X