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Test: BOSS, JS-8 eBand, Gitarren-Workstation und Multieffektgerät

(ID: 2131)

Ab Werk beinhaltet der JS-8 auf der mitgelieferten SD-Speicherkarte dreihundert Playbacks in den unterschiedlichsten Stilen wie Jazz, Metal, Pop, Rock, Blues, Surf etc. Die Loops sind qualitativ durch die Bank weg gut und bieten eine ideale Spielwiese für improvisierfreudige Guitarreros. Beim Abspielen eines Loops kann jederzeit die RECORD-Taste an der Transportleiste betätigt werden, was eine prompte Aufnahme der eigenen Schöpfung zur Folge hat. Die Sequenzen lassen sich auch in der Geschwindigkeit drosseln, allerdings dann auf Kosten der Soundqualität, die dann schon sehr mit Artefakten behaftet ist.

-- Der Songbrowser --

— Der Songbrowser —

Weiterhin ist es mit Hilfe des PHRASE-TRAINERS möglich, bestimmte Bereiche eines Audiofiles zu loopen, um dem Geheimnis eines Gitarren-Solos oder – Riffs wiederholt auf den Grund zu gehen. Dies geht selbstverständlich auch mit importiertem Audiomaterial – sei dieses nun über die USB-Ports oder den AUX-IN in das BOSS JS-8 gelangt.

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Ebenso sinnvoll erscheint die Funktion BEST30, mit deren Hilfe man seine dreißig persönlichen favourite Songs/Loops zusammenstellen kann. Eine wahre Hilfe, wenn man bedenkt, dass der JS-8 bis zu viertausend Songs (bei Einbau einer 32 GB SD-Speicherkarte) bei sich behalten kann.

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Fazit

Der BOSS JS-8 eBand ist die ideale Lösung für die Musiker unter uns, denen die Bedienung eines Computers um Musik zu machen sauer aufstößt bzw. zu aufwendig erscheint. Auf Knopfdruck erhält man sehr professionell Playbacks in vielen verschiedenen Stilen, die sich mit den unterschiedlichsten Gitarren-Presets mixen lassen. Die Klangerzeugung entspringt dem BOSS GT-10 und somit auch der COSM-Technologie, die mit zu den besten Amp-Simulationen zählt, die zu bekommen ist. Man sollte deshalb in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass der JS-8 im Prinzip auch als reiner Gitarrenamp genutzt werden kann, wenn auch nicht unabhängig vom Stromnetz. Wenn auch die  integrierten Stereolautsprecher keine Hosenbeine zum Flattern bringen, so ist die Grundlautstärke, die das Gerät leistet, absolut ausreichend zum Üben, für alles Voluminösere gibt’s ja den Stereo-Line Out.

Mit Hilfe der mitgelieferten Editor-Software lassen sich via USB am heimischen Rechner die Songs und Loops ganz bequem verwalten. Schade ist nur, dass zum Zeitpunkt des Testes kein Treiber für MacOS 10.6 erhältlich war, unter Windows XP funktionierte jedoch alles tadellos.

Plus

  • Idee
  • Benutzerführung
  • Grundsound
  • Qualität der Playbacks
  • USB Interface
  • mitgelieferte Software (Song Browser)

Minus

  • externes Netzteil

Preis

  • UVP: 385,- Euro
  • Straßenpreis: 349,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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