Gitarre & Bass Redaktionspicks - die besten Songs Nov'23!
Musikalische Neuerscheinungen gibt es ja wie Sand am Meer. Da den Überblick zu behalten, ist definitiv eine Herausforderung und so haben wir uns von der Guitar&Bass-Redaktion mal für euch in die Fluten gestürzt und ein paar Perlen hervorgezaubert, die wir allen Fans von Gitarrenmusik hier kurz vorstellen wollen. Hier sind also einige ausgewählte Singles, die in diesem Monat den einen oder anderen Fan finden könnten:
Inhaltsverzeichnis
Best of Indie, November 2023
Valentine – Måneskin (Album: Rush! Are U Coming?)
Fans von Muse werden bei diesem Song von Måneskin definitiv etwas für sich entdecken können, denn dieser langsame und epische Rock verfügt doch über deutlich hörbare Anleihen bei Muse. Dieser Song ist der Soundtrack für einen verregneten und grauen Herbsttag und vermittelt ein Gefühl zwischen Melancholie und Geborgenheit.
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Dead End Friend – Four Year Strong (Album: Dead End Friend)
Die Band Four Year Strong gibt es schon seit 2003, aber trotzdem scheinen die Jungs noch immer ihr Leben am Collage zu feiern. Wer auf Green Day und Blink182 steht und Collage-Rock mag, dem könnte auch das neue Pop-Punk-Album der US-Amerikaner definitiv zusagen. Gitarrenmusik mit ordentlich Verzerrung und Schmutz im Sound. Four Year Strong bieten einen fetten Sound und nehmen sich nicht immer ganz ernst.
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Rummage – Qaunnnic (Album: Stepdream)
Dunkle Tage, Regen und eine niedergeschlagene Seele, die von menschlichen Beziehungen auf der Suche nach sich selbst ist. Leute, die im Herbst mal so richtig in einem Meer der Melancholie baden gehen wollen, finden in dem Song Rummage von Quannnic definitiv ihren Ozean. Hier fließen dann die Wellen aus Emo-Gitarren, Shoegazing und Noise-Rock an den Strand.
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Best of Alternative & Rock, November 2023
NYC Tough Guy – Helmet (Album: Left)
Ich habe mich gefreut zu sehen, dass Helmet, die in meinen Jugendtagen definitiv zu meinen Favoriten gehörten, etwas Neues rausgebracht haben. Mit dem Song NYC Tough Guy sind sich die New Yorker treu geblieben und bewegen sich trotz internationaler Bekanntheit doch immer noch ein bisschen jenseits des Mainstreams. Die neue Platte dürfte Alt-Metallern ebenso zusagen, wie Freunden der harten Gitarren-Musik aus der Gen Z. Helmet beweisen mal wieder, dass sie nach wie vor rocken und ihren unverkennbaren Sound behalten haben. Ach ja: Gitarrensoli sind wieder erlaubt!
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Weightless – Wayside (Album: What does your Soul look like)
Einmal um den Erdball fliegen die Töne von Weightless zu uns rüber. Emo-Rock im Stil von 30 Seconds to Mars ist ein guter Begleiter durch den Herbst. 2017 gründeten Thomas Davenport (Gesang) und Josh Ehmer (Gitarre) das Alternative-Rock-Duo Wayside und bewegen sich seitdem irgendwo zwischen Post-Grunge, Shoegaze und harten Gitarren. Stets melodisch und für all diejenigen, die sich im Nu-Metal zu Hause fühlen, sicher eine gute Adresse, die ganz ohne Flugzeug zu erreichen ist.
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Sex On The Beach – Stand Atlantic (Sex On The Beach)
Sex on the Beach ist die zweite Single, die Stand Atlantic nach ihrem 2022 erschienenen Album F.E.A.R. (Fuck Everything And Run) veröffentlichen. Der Song ist keine Hommage an den bekannten Cocktail, sondern eine Abrechnung mit der Musikindustrie. Lautstark und aggressiv brüllt Sängerin und Frontfrau Bonnie Fraser ins Mikrofon. Viel Rhythmus, Punk und Druck erinnern an frühe Guano-Apes-Songs. Schon das entsprechende Video zum Song nimmt das Publikum mit auf einen Clubbesuch. Die Tempiwechsel sind für Tänzer beim ersten Hören sicher eine Herausforderung, aber dieser Song schreit ohnehin mit jedem Ton: „Scheiß drauf!“. Ob dieser Song demnächst auf einem Album zu finden sein wird, steht allerdings noch in den Sternen.
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Everything I Do Is for you – Amira Elfeky (Album: Everything I Do Is for you)
Amira Elfeky bringt die Sounds der Deftones in das Jahr 2023. Ihr Song Everything I do is for you vom gleichnamigen Album zeigt klanglich nämlich eine deutliche Nähe zu den harten Gitarren-Riffs von Chino Moreno und seinen Jungs. Hier singt aber eine Frau und so erinnert Everthing I do is for you bisweilen an Songs von Evanescence. Mit ihrem Debut-Album Eveything I do is for you will die blutjunge Amerikanerin beweisen, dass Nu-Metal auch heute noch rockt.
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When you look at me – Return to dust (Album: When you look at me)
Kyuss? Alice in Chains? Nein, Return To Dust. Auf TikTok wurden die Kalifornier bereits mega abgefeiert und auch bei den Streaming-Diensten laufen sie rauf und runter. Damit beweisen die Jungs aus Kalifornien, die klanglich sehr an Kyuss oder Alice in Chains erinnern, dass Grunge auch heute noch absolut aktuell ist. Sie vereinen nicht nur mit ihrer Single „When you look at me“ Generationen. Bassist Graham Stanush spricht offen darüber, dass dieser Song einen sehr persönlichen Einblick in seine Lebensgeschichte bietet und auch das dazugehörige Video lässt keinen Zweifel daran, dass hier jemand die Wut und die Enttäuschung in dem Song nicht einfach nur vorspielt. Irgendwo zwischen Grunge, Alternative und Nu-Metal findet sich hier eine Neuerscheinung, die fast wie eine Zeitreise anmutet.
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Welche Neuerscheinung hat euch im November die Socken ausgezogen? Was ging mal so gar nicht? Die Guitar&Bass-Redaktion freut sich immer über Eure Meinung.