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Best of Rock-, Indie- und Metal-Alben, Februar 2024

Rock, Alternative, Indie und Metal – diese Singles sind im Februar neu am Start

27. Februar 2024

Die Alben des Monats Februar sollen den Karnevals-Kater und die Valentinstags-Ernüchterung vertreiben und uns ein bisschen aus dem Winterblues heraushelfen. Wir aus der Guitar&Bass-Redaktion haben uns für euch mal umgehört und stellen euch einige neue Singles und Alben aus den Bereichen Rock, Alternative, Indie und Metal vor.

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Best of Indie, Februar 2024

Dea Matrona – Stuck on You

Best of Indie, Februar 2024 - Dea Matrona Stuck on you

Dea Matrona, das sind Orláith Forsythe und Mollie McGinn. Seit 2018 sind die beiden Ladys aus Irland als Band unterwegs, veröffentlichen allerdings erst im kommenden Mai ihr Debutalbum For Your Sins. Stuck on you ist die erste Single dieses Werks und wer ein bisschen genauer hinhört, glaubt bisweilen, einen bislang unveröffentlichten Song der US-amerikanischen Band Garbage erkennen zu können. In anderen Songs sind aber durchaus auch Einflüsse von Led Zeppelin und den Beatles auszumachen. Bisher machten Dea Matrona vor allem durch ihre Cover-Versionen von sich reden: Ihre Version von Fleetwood Mac’s „Oh Well“ ging im Dezember 2020 viral und erreichte mit über 4 Millionen Views eine Popularität, die der Single „The Late Late Show“ im März 2021 Platz 1 der iTunes Rock-Charts im Vereinigten Königreich und Irland bescherte. Fleetwood Mac, Led Zeppelin and The Beatles.

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The Black Keys – I Forgot To Be Your Lover

Best of Indie Februar 2024, The Black Keys – I Forgot To Be Your Lover

Ach ja, der liebe Valentinstag. Was wären die Alben des Monats Februar ohne einen Song, der irgendwas mit Liebe im Titel verspricht? Wer die erste Zeile des Songs „I Forgot To Be Your Lover“ von The Black Keys hört, glaubt zunächst, dass es sich um eine Cover-Version von Rod Stewart’s “Have I Told You Lateley That I Love You” handelt. Bei genauerem Hinhören erfährt man jedoch bereits in Zeile 2, dass es nicht ganz so ist, wie es scheint. Smoothe LoFi-Sounds geleiten uns durch den Song, bei dem, wie bei allen The Black Keys-Aufnahmen, auf eine aufwändige Studioproduktion verzichtet wurde. Gitarrist Dan Auerbach und Schlagzeuger Patrick Carney legen lieber selbst Hand an und erledigen alle Schritte von der Aufnahme bis zum fertigen Mix im heimischen Keller. Gerade diese Vorgehensweise spielgelt sich dann auch deutlich ihn ihrem rauen Sound wider. Aus diesem Grund werden die beiden US-Amerikaner gerne auch in einem Satz mit The White Stripes genannt. Und das nicht nur, weil es eine Band aus zwei Leuten mit einem Namen aus drei Wörtern besteht, von dem eines auch noch eine Farbe ist.
Ihr Album Brothers (2010) wurde bei den Grammy Awards 2011 als bestes Alternative-Album des Jahres und als bestes Aufnahme-Paket ausgezeichnet und zeigte der Welt dadurch deutlich, dass es ein gutes Album nicht einer extrem ausgefeilten Studiotechnik bedarf.
Seitdem werden The Black Keys mit Preisen nur so überschüttet. Selbstverständlich entstand auch „I Forgot To Be Your Lover“ in den Easy Eye Studios von Dan Auerbach und bietet schon mal einen Vorgeschmack auf das 12. Album der beiden Jungs aus Ohio, das im April erscheinen wird.
Diese smoothe Blues-Rock-Nummer hat aber schon jetzt definitiv einen Platz in den Alben des Monats Februar verdient.

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W!ZARD– Jack Is A Sociopath

Best of Metal, Februar 2024 - W!ZARD– Jack Is A Sociopath

Nein, es ist nicht die deutsche Heavy-Metal-Band, die seit den 1980er-Jahren am Start ist, sondern eine Formation aus Frankreich, die neben dem Namen auch das Faible für harte Sounds teilt. Es ist allerdings weniger Metal, als vielmehr eine Mischung aus Prog-Rock und Alternative, die Einflüsse wie At the Drive In, Battles, Physics House Band, David Bowie, King Crimson oder Refused deutlich erkennen lässt. Wütend, laut, verzerrt klingen die Sounds von Romain Arnault (Bass, Gesang), Julien Bordenave (Drums) und Manuel Cayla (Gitarre). Hinsichtlich ihres Equipments kommen W!ZARD recht klassisch daher: Ein Fender Jazzbass in Kombination mit einem Big Muff.

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(20)

Dazu kommt eine Road Worn-Telecaster von Fender, deren Sounds in den zugegebenermaßen wenigen ruhigen Parts mit Boss Octaver (PS-6) und Delay (DD7) verzaubern. Und wenn es laut wird, die Veredelung durch Tubescreamer TS-808, Proco Rat und Swollen Pickle Fuzz erfahren. Gerade steht in Frankreich die nächste Tour der Jungs an und wer Bock auf einen Kurztrip in die Stadt der Liebe hat, um sich dann mal live die Songs anzuhören, in denen es eher weniger um die Liebe geht, der sollte sich den Sound von W!ZARD mal durch das Zwerchfell gehen lassen.

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Best of Alternative, Februar 2024

Best of Alternative, Februar 2024 - Villinoversus Medusa

Viniloversus – Medusa (no me digas no)

Spanischsprachigen Indie-Rock aus Venezuela bieten Viniloversus. Die 2004 gegründete Band fiel anfangs auf allem dadurch auf, dass sie mit zwei Bassisten am Start war. Aktuell setzen die vier Jungs aus Caracas dann aber doch lieber wieder auf eine eher klassische Besetzung mit nur einem Bass. Juan Victor Belisario’s Bass liefert aber auch alleine auf der neuen Single „Medusa“ für einen ordentlichen Punch. Dazu kommt dann noch druckvolle, verzerrte Gitarren von Rodrigo Gonsalves und Alberto Duhau und fette Drums von Orlando „Mangan“ Martinez. „Medusa“ ist die erste Single der 6. Albums der Band, das noch in diesem Jahr erscheinen wird und wir sind gespannt, ob Viniloversus damit an ihre Erfolge in Lateinamerika anknüpfen kann. Zweimal waren sie schon für den Latin-Grammy nominiert und die Single „Medusa“ könnte doch ein neuer Anwärter auf diese Auszeichnung sein.

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Split System – Hold It

Die Single „Hold It“ von Split System klingt nach Punk-Rock aus Good Old Britain. Anders als man vermuten könnte, kommen diese 5 Jungs allerdings aus Melbourne in Australien und entlocken ihren Instrumenten und Körpern von dort aus wütende Punk-Rock-Sounds vom Feinsten. Für alle, die auf den dreckigen Sound der früheren Helden wie den Ramones, The Stooges und The Clash stehen, bieten sich hier mal wieder wohlbekannte Klänge in altem Gewand.

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Best of Metal, Februar 2024

Sun Puddle – Animal

Best of Alternative, Februar 2024 Sun Puddle animal

Die Einflüsse von den Jungs von Sun Puddle zu erkennen, ist nicht gerade schwer und so wird im Netz sogar darüber spekuliert, ob ihre Songs nicht einfach von einer künstlichen Intelligenz erzeugte Lieder im Stil von Nirvana oder den Melvins sind. Es gibt allerdings auch Videos von Bühnenauftritten der drei Jungs aus (Trommelwirbel) Seattle, so dass auf alle Fälle bei der Live-Performance wie beispielsweise auf dem Freakout-Festival echte Menschen im Spiel waren. KI-Verschwörungstheorien mal beiseite. Letztlich handelt es sich bei den Jungspunden einfach nur um 3 Buben, die Rock, Alternative und vor allem Grunge lieben und keinen Hehl aus ihren musikalischen und auch visuellen Vorbildern machen. Wer die üblichen Verdächtigen der Grunge-Szene der 90er-Jahre aus Seattle kennt, glaubt, hier einfach bislang unveröffentlichte Tracks der damaligen Helden zu finden.

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tAKiDA – On The Line

Ein weiterer Kandidat für die Alben des Monats Februar ist tAKiDA. Die 5 Alternative-Rocker kommen aus Schweden und gehören dort zu den absoluten Top-Acts. Ihre Single „Curly Sue“ wurde mit 10-fachem Platin ausgezeichnet. Es dauerte allerdings fast 20 Jahre, bis die Band im Jahr 2018 ihre internationale Karriere starteten. Mit den Singles „Master“ und „What About Me?“ Mit dem von der Kritik gefeierten Album „Sju“ gelang ihnen der Durchbruch auf dem deutschen Markt. Vielleicht hat der eine oder andere sie schon beim Wacken Open Air gesehen, wo tAKiDA im vergangenen Jahr auf der Mainstage spielte. Ihre aktuelle Single „On The Line“ befindet sich musikalisch irgendwo zwischen 30 Seconds to Mars, Bullet for my Valentine und The Calling und ist die erste Single des gerade erschienenen Studioalbums „The Agony Flame“.

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The Shell – D.I.A.D.

Alternative-Rock aus St. Gallen in der Schweiz bietet The Shell. 1996 gründete Patrice Lambeau (Rhythmusgitarre, Gesang) gemeinsam mit Michael Frommenwiler (Bass) die Band Shell. 1998 ging es dann in die USA und mit einem Zwischenstopp in der guten alten Heimat dann weiter nach London. Ihre erste Demo nahm The Shell 2001 in Stuttgart auf und nachdem sie 2004 einen lokalen Bandwettbewerb gewannen, unterzeichneten sie einen Vertrag bei Universal. 2006 kam dann der Lead-Gitarrist Sacha Leuenberger hinzu. 2007 ging es für die Jungs dann nach Berlin, wo Drummer Christoph Schorro die Band komplettierte. Zeit, dass sie auch mal ein Plätzchen in den Alben des Monats finden. „D.I.A.D.“ lautet der etwas kryptische Titel ihres aktuellsten Tracks, der mit verzerrten Gitarren und treibenden Beats die Wintermüdigkeit aus unseren Knochen treiben will.

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Und jetzt bist du dran? Ist bei unseren Neuerscheinungen etwas für dich dabei? Und welche sind deine Alben des Monats Februar 2024? Lass‘ es uns hier in den Kommentaren wissen.

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