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Best of Rock-, Indie- und Metal-Alben, Januar 2024

Gitarren-Musik pur: Die neuen Singles im Januar

30. Januar 2024

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Neues Jahr, neue Musik, neue Single-Releases. Das dachten sich viele Bands, die sich ganz der Gitarrenmusik verschrieben haben. Wir haben mal in die aktuellsten Releases im Januar 2024 reingehört und sind ganz überraschend auf mehrere alte Bekannte gestoßen.

Best of Rock, Januar 2024

Stock Manager: hi mute

Best of Rock-, Indie- und Metal-Alben, Januar 2024 - Stock Manager

Ganz ohne Quilt, aber mit druckvollen Gitarren und melodischem Gesang kommen drei Musiker aus Schottland für unsere Liste der Single-Releases daher. Die Gitarren-Sounds der neuen Single „hi mute“ von Stock Manager erinnern doch stark an die FooFighters und der Gesang könnte durchaus auch auf einer Silverchair-Platte zu finden sein, aber das muss ja absolut nicht negativ zu werten sein. Obwohl die Band selbst noch relativ jung ist, ist der Sound der 1990er-Jahre definitiv die Liebe von Melissa Brisbane, Jack Alexander und Christopher Devine aus Glasgow. Sie selbst beschreiben ihren Klang, in dem sich auch ihre Vorliebe für Sonic Youth, Dinosaur Jr und Modest Mouse widerspiegelt, als VHS-Rock. Alternative, Shoegaze, Indie und alles, was viele von uns in ihrer Jugend schon so liebten. Also, wer Bock auf eine Zeitreise hat, ist hier absolut richtig.

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NEEDTOBREATH: I don’t want to worry

Für alle Fans von Mumford & Sons, Manchester Orchestra und Kings of Leon bieten NEEDTOBREATH mit ihrer Single “I don’t want to worry” Gänsehaut-Gesang vom Feinsten. Es scheint irgendwie der Sound der Bands mit christlichem Hintergrund zu sein, aber ganz ehrlich, wenn deutsche Kirchenbands mal solche Musik machen würden, wie die Jungs aus South Carolina, würde es in unseren Kirchen ganz sicher anders aussehen. Der leidgeprüfte Gesang von Gitarrist und Pianist Bear Rinehart, der durch den Background-Gesang von Gitarrist Bo Rinehart und Bassist Seth Bolt ergänzt wird, harmoniert wunderbar mit den dezenten und dennoch pumpenden Drums von Joe Stillwell. Der Soundtrack für einen kalten Januartag der bei den Single-Releases im Januar 2024 nicht fehlen darf!

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State of Luka: Liar

Very British finden State of Luka mit ihrer neuen Single „Liar“ ihren Platz bei den Single-Releases im Januar 2024. Seit 2013 rocken die Jungs um Gitarrist Conrad Ellis aus Winsford nun bereits gemeinsam. Ihr Debütalbum „Feel In Feel Out“ erschien allerdings erst im Jahr 2021. Hierzulande sind die Indie-Rocker von State of Luka noch relativ unbekannt, aber für alle, die The Hives, The Clash, Artic Monkeys oder Biffy Clyro mögen, könnte diese Band mit ihrem vorwitzigen Gesang, der bisweilen ebenso verzerrt erklingt, wie die Gitarren und ihren pumpenden Drums durchaus was sein. „Liar“ eignet sich perfekt, um an einem kalten Januartag mal richtig den Puls in die Höhe zu treiben und bei einem wilden Tänzchen gleich mal den Neujahrsvorsatz „Ich treibe mehr Sport“ in die Tat umzusetzen.

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Best of Indie, Januar 2024

Best of Rock-, Indie- und Metal-Alben, Januar 2024 - Liam Gallagher & John Squier: Just another Rainbow

Liam Gallagher & John Squier: Just another Rainbow

„Just another Rainbow“ ist das erste gemeinsame Projekt von Liam Gallagher und dem Songwriter und Stone Roses-Gitarrist John Squire. Die beiden Musiker zeigen sich im Interview von sich selbst begeistert und feiern die neue Single, die aus drei Tracks zusammengebaut wurde, die Gallagher schon 2022 an John Squire schickte und bezeichnen sie als einen „… der erhebensten Tracks, die wir je gemacht haben …“. Bescheidenheit im Hinblick auf die eigene Person ist ja tatsächlich nicht gerade das, das man Liam Gallagher gemeinhin nachsagt, aber letztlich klingt die Single exakt so, wie man es bei einer Zusammenarbeit von John Squier und Liam Gallagher erwarten würde: Squier mit seinem unverwechselbaren Sound an der Gitarre und Gallagher mit der markanten Stimme am Mikro. Hörenswerte Nummer, die zu Recht Erwähnung in unserer Liste der Single-Releases findet.

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Bob Vylan: Hunger Games

Irgendwas zwischen Grime-Rap und Punkrock liefern Bob Vylan mit ihrer neuen Single „Hunger Games“. Wie alles, was die Briten seit ihrer Gründung im Jahr 2017 veröffentlicht haben, erschien auch dieser Song bei dem bandeigenen Label Ghost Theatre. Das Debütalbum erschien 2020 und ihr 2022 veröffentlichtes zweites Album Bob Vylan Presents the Price of Live kletterte auf Platz 18 der britischen Albumcharts. „Hunger Games“ erinnert ein wenig an eine Mischung aus einem harten Bloc Party-Song mit einem Touch The Streets-Attitüde und Papa Roach-Riffs. Harte, verzerrte Gitarren, krasse Breaks und mehr als nur unterschwellige Aggression. Dieser Song vertreibt im Januar jeglichen Winterblues.

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Green Day: One Eyed Bastard

Sie sind wieder da: Green Day. Am 19. Januar erschien ihr sage und schreibe vierzehntes Studioalbum und mit der Single-Release “One Eyed Bastard” gibt es ordentlich was auf die Ohren. Selbstverständlich bleiben sich Green Day sowohl hinsichtlich ihres Sounds als auch hinsichtlich ihrer politischen Statements weiterhin treu. Green Day leben den Punk-Rock und das seit 1987. Ob man sie mag oder nicht, sie haben es geschafft, mit Songs aus drei Akkorden und rotzigen Vocals mit Mitsing-Garantie seit fast 40 Jahren im Musikbusiness mitzumischen und das soll ihnen erst einmal jemand nachmachen.

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Best of Alternative, Januar 2024

Best of Rock-, Indie- und Metal-Alben, Januar 2024 - Alkaline Trio

Alkaline Trio: Versions of You

Noch nicht ganz so lange wie Green Day, aber immerhin seit 1996 sind Alkaline Trio aus Chicago am Start. Unverkennbar sind bei ihnen die Einflüsse von Green Day, aber auch ihre Vorliebe für die Ramones, The Clash, Jawbreaker, Joy Division, Ministry oder NOFX hört man ihrer neuen Single-Release “Versions of You” deutlich an. Punk-Rock at its best. Gitarre, Bass, Drums und ein bisweilen wütend ins Mikro gepresster Gesang – mehr brauchen die US-Amerikaner nicht, um seit nunmehr fast 30 Jahren die Welt mit ihrer Musik zu beglücken. Spannender Fun-Fact bei dieser Band ist, dass sie nicht nur was für die Ohren, sondern auch etwas für die Füße der Welt kreiert haben, denn 2008 brachten die Jungs von Alkaline Trio gemeinsam mit Nike einen Turnschuh auf den Markt. Der rot-schwarze Treter ist eine Hommage an ihre Heimatstadt Chicago, die Chicago Bulls und nennt sich Heart and Sole Air Zoom Cush. Mittlerweile werden die Schuhe zu horrenden Preisen gehandelt, ob man durch sie musikalisch auch so klingt wie Alkaline Trio, ist allerdings noch unklar.

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Pile: Exits blocked

“Exits blocked” ist die erste Single-Release von der EP Hot Air Balloon der Band Pile. Das erste Album der drei Jungs aus Boston erschien bereits 2007. Seither haben Rick Maguire (Gesang, Gitarre), Alex Molini (Bass) und Kris Kuss (Drums) 8 Studioalben und am 5. Januar besagte EP veröffentlicht.
Irgendwo zwischen Kyuss, Radiohead und Jesus Lizard sucht man die klassische Strophe-Refrain-Strophe-Struktur bei „Exits blocked“ vergebens. Düster, kraftvoll und gleichzeitig ein bisschen geheimnisvoll präsentiert sich der Song ganz in der Tradition der US-Amerikaner. Diese Single verlangt von seinen Hörern bisweilen Aufmerksamkeit und die Fähigkeit, sich auf die Rhythmen und Tempi einzulassen. Nicht tanzbar, aber dennoch zieht dieser Track die Fans in seinen Bann.

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Casey: Selah

Zum Schluss gibt es dann noch etwas ganz Ruhiges für den kalten Januar-Abend: „Selah“ heißt die neuste Single-Release des Albums „How to Disappear“ von Casey. 2018 trennte sich die Band aus South-Wales, um dann Ende 2022 wie Phönix aus der Asche aufzuerstehen. Die fünf Jungs aus South-Wales beweisen mit der Single „Selah“ Stück einmal mehr, dass Post-Hardcore nicht Up-Tempo-Nummern zu bieten hat. Allen Songs gemein sind die treibenden Drums, die pumpenden Bässe und die melodischen und verzerrten Gitarren. Und einmal mehr verarbeitet Sänger Tom Weaver, der unter anderem an der Glasknochenkrankheit und einer chronischen Entzündung des Dickdarms leidet, in dem Text von „Selah“ seine gesundheitlichen Probleme und einen Autounfall, den er nur knapp überlebte. Musikalisch erinnert dieser Track an My Chemical Romance und Thirty Seconds to Mars: Zerbrechlicher Emo-Post-Hardcore, der den perfekten Abschluss unserer Liste der Single-Releases bildet.

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Und? Welche Neuerscheinung hat dich im Januar umgehauen, enttäuscht oder überrascht? Welche Songs vermisst du auf der Liste der Single-Releases unserer Guitar & Bass-Redaktion? Wir sind gespannt auf deine Entdeckungen, deine Meinung und die Songs, die dich durch die ersten Wochen des neuen Jahres begleiten.

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