ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: BOSS, JS-8 eBand, Gitarren-Workstation und Multieffektgerät

(ID: 2131)

Seite/Rückseite

Seitlich links an der Rückseite angebracht finden sich ein AUX-Eingang zur Aufnahme externer Klangquellen wie z.B. CD-Player oder iPod, sowie ein Stereo LINE OUT im Cinch-Format zum Anschluss an einen externen Verstärker. Es folgt eine Klinkenbuchse zur Aufnahme von Fußschaltern bzw. -Tastern, mit denen man die im JS-8 integrierte Looper-Funktion steuern kann. Die maximale Aufnahmezeit für einen Loop liegt bei 40 sec., sicher nicht die Welt, aber dennoch mehr als genug, um Ideen festzuhalten bzw. auszuarbeiten. Und für nichts anderes ist das BOSS JS-8 eBand ja gedacht.

ANZEIGE

Ein Standard USB sorgt für die Verbindung vom Gerät zum PC/Mac, mit Hilfe der beigefügten Software lassen sich hiermit z.B. Songlisten ganz bequem editieren. Ärgerlich ist nur, dass zum Zeitpunkt des Test kein Treiber für Mac OS 10.6 aufzutreiben war, aber dieses Problem löst sicher die Zeit. Die Installation unter Windows funktionierte reibungslos.

Es folgt ein weiterer USB-Port zum direkten Anschluss externer Medien wie USB-Stick, Festplatten etc. Der JS-8 ist nämlich in der Lage, mp3s direkt vom Speichermedium wiederzugeben. Um die Songs im Gerät zu bearbeiten, müssen diese dann jedoch vorher in das JS-8-eigene Format konvertiert werden. Das kann am Gerät und/oder mit Hilfe des Editors geschehen.

-- Die Rückseite des Sparringpartners --

— Die Rückseite des Sparringpartners —

Abschließend gibt’s noch den Slot für die SD-Speicherkarte, die im Lieferumfang (und mit einer Größe von 1 GB) enthalten ist. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist das Netzteil, und ganz außen rechts versteckt findet sich noch einen kleine Schraube, mit deren Hilfe man das Gerät zur Not erden kann, falls es mal zu Problemen mit der Masse kommt. Bisher war mir so etwas nur an „HIFI-Radio-Bausteinen“ bekannt, aber man lernt ja nie aus.

ANZEIGE

Sound/Praxis

Natürlich darf man von den kleinen integrierten Speakern keine Heldentaten erwarten, dennoch reichen sie aus, um mit dem JS-8 in durchaus kräftig erhöhter Zimmerlautstärke Musik zu machen. Da die Signalführung des Gerätes komplett stereo ist, kommt man natürlich in den vollen Genuss der Modulationseffekte wie einem schönen breiten Chorus oder auch den Stereo-Delays, die der Qualität der GT-Reihe in nichts nach stehen. Das Gleiche gilt auch für die Amp-Simulationen, die dank ROLANDs patentierter COSM-Technologie sehr authentisch und gut spielbar rüberkommen. Die Amp-Simulationen sind verschiedenen Grundsounds zugeordnet. Unter 80s Metal findet man z.B. Simulationen von Soldano und Boogie, und die 90er finden ihren Vertreter in Form des EVH-Stacks. Es buhlen eine Menge Blues Amp-Modelle, Tweed-Sounds und Progressiv-Klänge um die Gunst des Users, die ja dann auch noch mit der üppig gestalteten und gut editierbaren Effektsektion garniert werden können. 

Nicht zu vergessen: Auch an die Viersaiter-Fraktion und die Gruppe der Sangeskünstler unter uns wurden mit jeweils einer Soundbank gedacht, obwohl … müssen die noch üben?

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X