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Test: Casio Privia PX-3 BK, Digitalpiano

(ID: 1245)

Privia PX-3 BK

Privia PX-3 BK

Insgesamt ist die Bedienung des Priva PX-3 BK zunächst nicht so intuitiv, wie man das vielleicht von anderen Herstellern kennt. Dabei muss man jedoch beachten, dass das Gerät weitaus mehr Funktionen/Einstellungen bietet als andere Digitalpianos. Mit Hilfe des in mehreren Sprachen erhältlichen Handbuchs kommt man aber nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr gut zurecht. Viele Funktionen können entweder direkt von der Oberfläche aus bedient werden oder sind mit Hilfe der Aufdrucke bzw. Beschreibungen gut zu finden.

Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass das PX-3 kein Modulationsrad besitzt. Das Gerät kann zwar einen Modulationseffekt steuern (siehe nächster Abschnitt), allerdings muss dies etwas umständlich über das Menü erfolgen, daher ist das Ganze eher unpraktikabel.

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Pitchbend Rad

Pitchbend Rad

Damit die Bedienung der wichtigsten Funktionen hier und da doch ein wenig einfacher wird, hat das PX-3 zwei zuweisbare Tasten auf der Oberfläche. Diese beiden Tasten können für den schnellen Zugriff mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden. Für Taste 1 sieht der Hersteller die Funktionen Modulation, Portamento oder einen frei wählbaren MIDI Control Change Befehl vor. Taster Nummer 2 kann entweder mit Rotary Effekt (Umschalten der Rotationsgeschwindigkeit), Portamento, DSP On/Off oder ebenso einem Control Change Befehl belegt werden.

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Extras

Wer jetzt denkt, dass es das schon war mit den Features des Digitalpianos, hat sich mächtig getäuscht. Unter der Haube des PX-3 verbirgt sich neben den bereits beschriebenen Funktionen auch ein vollständiges Masterkeyboard. Der Nutzer kann maximal vier Zonen auf der Tastatur des Casios verteilen. Dabei kann jede Zone mit einem beliebigen Sound belegt werden, und die entsprechenden Einstellungen wie Volume, Pan, Effekte, EQ, MIDI-Kanal können für jede Zone extra geregelt werden. Ebenso können bestimmte Zonen auch über MIDI andere Geräte steuern. Schön ist, dass beispielsweise auch MIDI Programm / Bank Select Befehle gesendet werden können. Da alle Einstellungen in den internen Registrierungen abgespeichert werden können, kann der Nutzer so auch komplexe Setups per Knopfdruck abrufen. Leider kann man die Registrierungen nicht benennen. Da hilft nur ein extra Blatt Papier zur Aufzeichnung aller Registrierungen oder ein gutes Gedächtnis. Bei insgesamt 64 zur Verfügung stehenden Speicherplätzen tendiere ich persönlich eher zur ersten Variante. Sollte der interne Speicher einmal knapp werden, kann man im Handumdrehen auch alle Registrierungen auf eine SD-Karten kopieren.

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Klangbeispiele
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