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Test: Casio Privia PX-3 BK, Digitalpiano

(ID: 1245)
Display

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Die meisten der Anschlüsse liegen wie gewohnt auf der Rückseite des Privia PX-3. Neben dem in dieser Preisklasse üblichen externen Netzteil findet man dort auch den Audio Output (2x Mono-Klinke), den Audio Input (2x Mono-Klinke), ein MIDI-Paar, eine USB-Schnittstelle sowie zwei Anschlüsse für Pedale (Damper, Soft/Sostenuto). Auf der linken Seite befinden sich noch der On/Off-Knopf sowie zwei Kopfhöreranschlüsse (3,5-Miniklinke). Zur Speicherung und Kommunikation mit anderen Geräten hat Casio dem PX-3 einen SD-Kartenslot mit auf den Weg gegeben. Dieser befindet sich auf der Geräteoberseite leicht zugänglich. Um es gleich vorwegzunehmen: Der Audio Input kann leider in keinster Weise bearbeitet oder anderweitig innerhalb des Gerätes genutzt werden. Das anliegende Signal wird 1:1 an den Audioausgang weitergeleitet.

Sounds

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Sound Anwahl

Sound Anwahl

Insgesamt 250 Sounds beherbergt das Casio Digitalpiano. Die Klänge machen rundum einen wirklich guten Eindruck. Positiv aufgefallen sind mir die verschiedenen Piano und E-Piano Sounds, die eine Vielzahl von Musikstilen abdecken und richtig gut klingen. Orgel, Bläser und Streicherklänge sind ebenfalls in Ordnung. Etwas enttäuscht war ich von der sehr geringen Anzahl und Qualität der Synthesizer Sounds. Es gibt zwar einige Pads und Lead Sounds im Repertoire, diese können jedoch allesamt qualitativ nicht wirklich überzeugen. Da darf man in dieser Preisklasse schon etwas mehr erwarten. Für alle, die das Digitalpiano auch in Verbindung mit MIDI-Files/Computer nutzen möchten, hat der Hersteller dem Privia PX-3 eine komplette GM-Standard Ausstattung mitgegeben. So können Standard-MIDI-Files ohne Problem wiedergegeben werden.

Über das Menü können alle Sounds mit den herkömmlichsten Parametern bearbeitet werden. Dazu gehören u.a. Cutoff, Release Time, Attack und Portamento. Die hier getätigten Einstellungen lassen sich auch zusammen mit den anderen Parametern in Registrierungen abspeichern.

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Effekte & Bedienung

Zur Veredelung der Sounds bietet das Privia PX-3 auf den ersten Blick zunächst nur drei Effekte. Jeweils vier Reverb- (Room, Hall, Large Hall, Stadium) und Chorus-Typen (Light Chorus, Chorus, Deep Chorus, Flanger) sowie ein Brilliance Parameter sind extra zuschaltbar und in der Effekttiefe regelbar. Zur Klangformung gibt es zusätzlich noch einen 4-Band Equalizer, bei dem alle vier Frequenzbänder nach persönlicher Präferenz bzw. gewähltem Sound eingestellt werden können (je nach Band zwischen 200 Hz und 10 kHz). Nicht schlecht für diese Preisklasse. Der EQ greift sehr gelungen in den Sound ein, so dass die Klänge beispielsweise an die jeweilige Umgebung angepasst werden können. Nach kurzem Studium des Handbuchs wurde dann auch klar, dass das PX-3 neben den beiden Mastereffekten noch einen Rotary, Tremolo/Vibrato Effekt und eine akustische Resonanzsimulation mit an Bord hat. Alle Effekte befinden sich qualitativ im guten Mittelfeld. Für den Hausgebrauch oder den ein oder anderen Liveauftritt sind sie vollkommen ausreichend.

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Klangbeispiele
Forum

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