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Test: Gemini DRS-15P und Gemini DRS-15BLU, aktive Zweiwegboxen

(ID: 65921)

Das Modul mit den Bedienelementen sitzt wie nicht anders zu erwarten auf der Rückseite. Es ist vertieft angebracht, so sind die Drehregler gut geschützt. Sie sind übrigens sehr stabil und vermitteln nicht zuletzt durch den angenehmen Drehwiderstand ein gutes Gefühl. Weder Kühlelemente noch Lüfter und auch keine Lüftungsschlitze sind zu sehen – ein Vorteil von Class D Endstufen mit ihrer hohen Effizienz und Gewichtseinsparung bei gleichzeitig geringer Wärmeentwicklung.

Bedienelemente der DRS-15P

Bedienelemente der DRS-15P

 

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An Anschlussmöglichkeiten bietet die Gemini DRS-15P ein richtiges Zweikanalmischpult mit Mastervolume. Ein Kanal ist für dynamische Mikrofone ausgelegt und bietet neben dem Lautstärkeregler zwei Eingangsoptionen: XLR und Klinke. Die Frage, ob ein Klinkeneingang für Mikrofone noch zeitgemäß ist, erzeugt bei mir Stirnrunzeln. Der zweite Kanal ist für Line-Signale gedacht. Hier gibt es ebenfalls einen Lautstärkeregler sowie zwei Eingangsoptionen: XLR und Cinch (stereo). An dieser Stelle hätte ich mir wiederum noch eine zusätzliche Klinkenbuchse gewünscht. Die findet sich zu meinem Erstaunen dann aber noch aus Ausgangsvariante neben der XLR-Buchse beim Mix Out, wo das Signal an eine weitere Aktivbox geschickt werden kann. Die Lautstärke beider Kanäle wird mit Mastervolume eingestellt.

Was die Klangregelung betrifft, ist die Gemini-Box mit einem Bass- und einem Höhenregler ausgestattet. Beide rasten erfreulicherweise in der Mittelposition (neutral) spürbar ein und ermöglichen Veränderungen im Bereich von +/-12 dB. Eine Clip- und eine Power-LED vervollständigen neben dem Netzanschluss und dem Netzschalter das übersichtliche Bedienfeld. Auf der Vorderseite gibt es übrigens keine Kontrolle zur Betriebsbereitschaft der Aktivbox.

 

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Sonderausstattung

Die Gemini DRS-15BLU verfügt noch über das bereits erwähnte zusätzliche Modul. Es bietet Bluetooth und einen MP3-Player mit USB-Anschluss und SD-Kartenleser. Bluetooth lässt kompatible Geräte ohne Kabelverbindung auf kurzen Strecken miteinander kommunizieren. So ließe sich beispielsweise Musik via Smartphone oder Tablet zuspielen. Bei meinem Tablet funktionierte das „Pairing“ diesmal nicht. Bei der Gemini ES-12BLU (siehe separater Test) klappte es problemlos auf Anhieb. Alle Versuche ließen mich allerdings bei der 15BLU scheitern.

Zusätzliches Modul und Bedienelemente der DRS-15BLU

Zusätzliches Modul und Bedienelemente der DRS-15BLU

 

Der MP3-Player ist mit einem beleuchteten Display ausgestattet, was nicht nur auf dunklen Bühnen von Vorteil ist. Auch der Slot für die SD-Karten ist beleuchtet und macht das Einführen der flachen Karten zum Kinderspiel. Mein USB-Stick und meine SD-Karte werden auf Anhieb erkannt. Die Zuspielungen funktionieren ausgezeichnet und die Bedienung des MP3-Players ist selbsterklärend. Die Signale des Zusatzmoduls (Player und Bluetooth) lassen sich über einen getrennten Lautstärkeregler (MP3 Volume) einstellen und als separaten Kanal der Summe hinzufügen.

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