Ausgepackt
Erster Eindruck: Das Teil wurde für die Ewigkeit (oder zumindest für den Outdoor-Einsatz im Dschungel) gemacht, und übersteht problemlos atomare Erstschläge, Attacken betrunkener Disco-Besucher und Stürze aus größerer Höhe. Das Gehäuse hat mit rund 24x17x5 Zentimeter im Vergleich zur Konkurrenz wie etwas das Audio 8 DJ von Native Instruments geradezu gewaltige Ausmaße und bringt dann auch gut 1,5 Kilo auf die Waage. „Schuld“ an dem Gewicht ist nicht zuletzt der massive Stahlmantel, der das Kunststoffgehäuse (bis auf die Seiten und eine Aussparung auf der Oberseite) einhüllt. Designtechnisch gelungen mündet das Blechkleid vorne dann in zwei geschwungenen „Stoßstangen“, die zum einen praktisch zum Transport sind, zum anderen aber auch die Schalter und Drehregler auf der Vorderseite schützen.
In die Kategorie „Sicher und durchdacht“ fällt dann auch der massive Haken auf der Rückseite, der zur Sicherung des USB-Kabels dient. Naturgemäß sitzen die ja nie besonders fest, und ein Herausrutschen hat für die Performance des DJs fatale Folgen. Was hier aber nicht passieren kann.
Und wenn wir schon beim Thema „Durchdacht und praxisnah“ sind: Sämtliche Anschlüsse und Regler sind auf der Oberseite des Gehäuses beschriftet. So kann man umstecken, ohne mit einer Taschenlampe die Rückseite ableuchten zu müssen und findet auch den richtigen Regler, wenn man gerade mal den Kopf direkt über dem Deejay Trim hat. Das sind dann Kleinigkeiten, die glücklich machen. Und jedem anderen Hersteller wärmstens ans Herz gelegt werden.
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag :)
Wird mir auf jeden Fall eine gute Entscheidungshilfe sein.