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Test: Ibanez, TSA15H&TSA112C, Gitarrenverstärker

IBZ Tubescreamer-Amp

29. Dezember 2010

Wer kennt ihn nicht, den kultigen und beliebten Ibanez Tubescreamer? Seit Beginn der seligen 80er versorgt diese kleine grüne „Tretmine“ die Gitarren-Szene quer durch alle Stilrichtungen mit der nötigen Zerre, sei es nun als vorgeschalteter Booster für Gain-schwächelnde Röhrenamps oder als Grundsound für einen warmen Overdrivesound. Noch heute benutzen viele Gitarristen diese kleine grüne Kiste in ihrem Setup, der Sound des Gerätes scheint sich auch nach über 30 Jahren in keinster Weise abgenutzt zu haben. Ganz im Gegenteil, denn Ibanez brachte erst vor kurzer Zeit gerade deshalb eine Wiederauflage des Tubescreamers auf den Markt, angeblich mit den gleichen Bauteilen, wie sie einst im Original-Layout verwendet wurden. Und genau diese Schaltung befindet sich auch in unserem heutigen Testamp, dem brandneuen Ibanez TSA15H, welcher sich mit der dazu passenden Box TSA112C nun zu einem Check auf Amazona.de vorstellt.

-- Der Ibanez TSA15H mit der Box TSA112C --

— Der Ibanez TSA15H mit der Box TSA112C —

Aufbau/Konstruktion

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TSA15H- Das Röhrentopteil

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Das in China gefertigte TSA15H-Röhrentop erweist sich mit den Maßen von (BxTxH) 400x220x200 mm und seinem Gewicht von lediglich 7,6 kg als sehr handlich und transportfreundlich, ja fast schon zierlich. Ein weißer Tolex-Bezug sowie Metallecken an allen Kanten sorgen für den Schutz des Gehäuses, ein stabiler Tragegriff auf der Oberseite dient dem sicheren Transport des Verstärkers. Für einen sicheren Stand des Amps sind an der Unterseite vier Gummifüße montiert. Ein Lüftungsgitter sorgt für die Abführung der entstehenden Wärme der Röhrenschaltung, welche mit zwei 12AX7-Röhren in der Vorstufe sowie einem Paar des Typs 6V6 in der Endstufensektion für die Verstärkung sorgt.

Die Bedieneinheit des TSA15H besteht zum einen Teil aus den identischen Potis, mit denen auch der legendäre Tubescreamer gesteuert wurde bzw. immer noch wird. Es gibt drei Regler mit den Bezeichnungen OVERDRIVE, TONE und LEVEL neben der Input-Buchse auf der linken Seite des Panels. Aktiviert wird diese Tubescreamer-Schaltung entweder durch das Umlegen eines Mini-Switches oder aber durch Knopfdruck mittels eines passenden Fußschalters, der sich aber leider nicht im Lieferumfang befindet. Ein weiterer Mini-Switch boostet das Signal um 6 dB und lässt den Amp somit etwas „rotziger“ klingen, auch diese Funktion lässt sich beim Anschluss des optional erhältlichen Footswitch IFS2G per Fußdruck aktivieren. Sowohl die aktivierte Tubescreamer-Schaltung als auch der zugeschaltete „Boost-Mode“ werden durch eine grüne LED angezeigt. Auf der rechten Seite der Bedieneinheit dienen die Regler mit den Bezeichnungen BASS, TREBLE und VOLUME zum Einstellen des Grundsounds der Vorstufe. Abschließend findet man noch einen Standby- sowie einen Power-Schalter und natürlich eine LED, die durch ihre rote Farbe die Betriebsbereitschaft des Amps signalisiert.

-- Ahnengalerie: der Ibanez-Klassiker Tubescreamer --

— Ahnengalerie: der Ibanez-Klassiker Tubescreamer —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    sir stony

    Den Klangcharakter der cleanen Sounds finde ich absolut großartig, das kann so manch ein Amp der das 5fache kostet auch nicht besser. Hübsch, klein, preiswert, edler clean Sound, ein echter Tip!

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