ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: the box pro Gala Set 404/112 A, Aktiv-PA für Bands und DJs

Erschwingliches aktives PA-System für Gala-Bands und Hochzeit-DJs

2. Mai 2024
the box pro gala set aktiv-pa aufmacher

the box pro Gala Set 404/102 A Aktiv-PA Testbericht

Die the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA der Thomann-Hausmarke the box pro präsentiert sich als kompakte und preisgünstige Beschallungsanlage für Gala-Bands und DJs bei einer Publikumsgröße von 150-250 Personen. Ob die aktive PA auch in der Praxis zu überzeugen weiß, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

ANZEIGE

the box pro

Unter der Marke the box pro verkauft das Musikhaus Thomann Beschallungslösungen für den Bühneneinsatz wie Subwoofer, Fullrange-Lautsprecher, Line-Arrays, Monitorlautsprecher und mehr. Die Produkte werden für Thomann von Herstellern gefertigt, die auch für andere Marken fertigen. Die Produkte zeichnen sich durch professionelle Features und durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Neben den Einzelprodukten stellt Thomann verschiedene Sets zusammen, die dann für einen bestimmten Zweck vermarktet werden. Ein solches Set ist auch das the box pro Gala Set 404/112 A, das uns zum Test zur Verfügung steht.

the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA

Das Bundle besteht aus insgesamt 12 Teilen. Vier Kaltgerätekabel, zwei XLR-Kabel, zwei K&M 21337 Distanzsrohre, zwei the box pro Achat 404 A als Topteile und zwei the box pro Achat 112 Sub aktive 12″ Subwoofer.

the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA Komplett-Set mit Kabeln

So sieht das komplette Paket aus

the box pro Achat 404 A Topteil

Das aktive the box pro Achat 404 A Topteil ist zusammengesetzt aus vier 4“ Breitbandtreibern und einem 1“ Linientreiber von BMS. Der für derartige Säulenlautsprecher schon fast typische Abstrahlwinkel beträgt 150° in der Horizontalen und 30° in der Vertikalen. Dabei wiegen die beiden Aktivboxen jeweils lediglich 8 kg und kommen mit einer 200 W Endstufe auf 117 dB Maximalpegel in einem Wirkungsbereich von 160 Hz – 20 kHz. Rückseitig sind sie mit einem Lautstärkeregler, einem Standby-Schalter sowie zwei XLR-Buchsen für Eingang und Ausgang bestückt. Ein Betriebsschalter und der Anschluss für das Netzkabel schließen die Ausstattung des Topteils ab.

the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA Rückseite Bedienelemente PA Topteil

Die Bedienelemente vom Topteil

the box pro Achat 112 Sub Subwoofer

Die dazugehörigen aktiven 12“ Subwoofer the box pro Achat 112 Sub  werden durch je einen Class H Verstärker mit 350 W Leistung (RMS) angesteuert und generieren einen maximalen Schalldruck von 124 dB in einem Wirkungsbereich von 40-250 Hz. Dieser kann mittels eines intern verbauten Hi-Cut-Filters bis 80 Hz heruntergeregelt werden. Zudem ist der the box pro Achat 112 Sub A mit einem M20 Hochständerflansch ausgestattet, in den die mitgelieferten K&M Distanzstangen hineingedreht werden können, um so die Topteile aufzustecken.

Die Bedienelemente sind auch hier auf das Nötigste beschränkt – Lautstärke, Betriebsschalter und das erwähnte Hi-Cut-Filter. Rein geht es in den Sub über eine Combobuchse, raus über den XLR-Output, der das Eingangssignal weiterleitet. Mehr braucht es auch nicht, denn Bands oder DJs, die solche PAs benutzen, haben auch ein Mischpult im Gepäck. 23 kg bringt ein Subwoofer auf die Waage.

Mit 62 kg Gesamtgewicht für die the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA hält sich das Gewicht in angenehmen Grenzen. Die Beschallungsanlage kann von einer Person ohne Probleme aufgebaut werden. Die zwei pro snake XLR-Kabel haben eine ausreichende Länge und sind qualitativ in Ordnung. Bei regelmäßiger Nutzung und vielen Standortwechseln empfehle ich allerdings, auf hochwertigere Kabel zurückzugreifen, um mögliche Störungen zu vermeiden.

the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA Subwoofer Rückseite Bedienelemente

Die Rückseite vom Subwoofer

Praxis

Der Aufbau war schnell gemacht. Zuerst die Subwoofer ausrichten, dann die Distanzstange hineindrehen, eine passende Höhe einstellen, die Topteile aufstecken und die beiden XLR-Kabel verbinden. Dabei erwiesen sich die Distanzstangen von K&M als äußerst stabil und sind doppelt sicherbar.

Doch dann stellte sich eine Frage: Wie hoch setzt man den Hi-Cut für den Subwoofer? Nun das lässt sich pauschal natürlich nicht beantworten, doch mir ist aufgefallen: Der Hi-Cut-Regler besitzt bei 120 Hz extra eine Markierung. Also habe ich es erstmal damit ausprobiert und mir die Frage für eine Messung aufgeschrieben – dazu später mehr.

ANZEIGE

Klang der Thomann Aktiv-PA

Das System klingt gut. Die Topteile habe ich direkt um ein paar Dezibel abgesenkt, da der Bassanteil für meinen Geschmack zu unterrepräsentiert war. Jetzt wirkte der Gesamtklang stimmig, wenn auch ein wenig die aus HiFi Produkten bekannte Badewannenkurve durchkam. Folglich waren die Mitten insgesamt etwas weniger präsent, aber auch bei hohen Lautstärken wurde es für die Ohren nicht unangenehm. Gerade DJs werden sich über das Klangprofil freuen, denn abgespielte Musik klang durch das the box pro Gala Set 404/112 A sehr überzeugend und brachte den gewohnten „Radiosound“ mit sich. Getestet habe ich hier sowohl mit akustischer Musik von Luke Combs und Chris Stapleton, aber auch elektronisch erzeugter Musik von Illenium.

the box pro Gala Set 404/112 A Messung Topteil

Der Frequenzgang des the box pro Gala Set Topteils

Besonders bemerkbar machte sich der horizontale Abstrahlwinkel von 150 Grad. Ein Stereobild war auch dann noch erkennbar, wenn ich 1,5 m vor einem Topteil stand. Nun hatte ich eine Woche zuvor den JBL IRX One zum Testen hier und typisch für Säulen PAs hatte auch er einen recht breiten Abstrahlwinkel. Das Topteil des Gala-Sets erinnert im Aufbau deutlich an einen Säulensatelliten und strahlt ebenso breit ab. Das kann unter Umständen problematisch werden, wenn ein solches System nah an den Seitenwänden steht, wodurch Kammfiltereffekte entstehen können. Bei meinem Test unter ähnlichen Bedingungen blieben solche Erscheinungen nach eigener Empfindung nahezu komplett aus, wobei das natürlich enorm vom Raum abhängt. Auch die Empfindlichkeit auf Rückkopplung hielt sich im Rahmen. Natürlich sollte man sich mit einem Mikrofon nicht vor der PA positionieren, dahinter traten Rückkopplungen allerdings nicht häufiger auf als bei anderen vergleichbaren Systemen.

Auch unterschiedliche Höhen der Topteile machten sich im Klangbild nicht sonderlich bemerkbar. Durch die Positionierung des Hochtöners in der Mitte von jeweils zwei Breitbändern oberhalb und unterhalb macht es für eine große Person tatsächlich fast keinen Unterschied, ob sie nun sitzt oder steht. Das ist für Gala-Bands, die Räume mit Sitzplätzen an Tischen und eine Tanzfläche zu beschallen haben, verständlicherweise sehr erfreulich und macht den Job eines Tontechnikers wesentlich einfacher. Der akustische Übergang von Breitbändern zum Hochtöner ist dezent und flüssig gelungen. Zwar ist der Hochtöner an sich durchaus präsent, klingt allerdings zu keiner Zeit spitz oder unangenehm.

Vocals wurden klar abgebildet, ohne bei hohen Lautstärken bissig oder scharf zu werden. So klingt auch ein Shure SM58 ohne EQ-Einsatz auf Anhieb gut und setzt sich durch.

Einstellen des Subwoofers

Im Bassbereich wurde es nun interessant. Grundsätzlich habe ich die Subwoofer mit einer eher schwachen Transientenwiedergabe wahrgenommen. Das hat sich aber in dem Moment verändert, als ich den Hi-Cut mal komplett herabgedreht habe. Jetzt war der Bass wesentlich differenzierter zu erkennen und wirkte präsenter. Beim Öffnen des Hi-Cuts auf 250 Hz merkte man direkt, wie der Subwoofer arbeiten musste, um solche Frequenzen überhaupt zu erreichen – auf Kosten des Low-Ends.

the box pro Gala Set 404/112 A Messung Subwoofer

Der Frequenzgang des Subwoofers bei 80 Hz (lila)/ 120 Hz (türkis)/ 250 Hz (grün) Hi-Cut

Gleichzeitig ergab sich wie oben beschrieben der Eindruck, dass die Subwoofer weniger träge reagierten. In Kombination mit dem Topteil ergab sich somit in meinem Setup eine ideale Hi-Cut-Frequenz von etwa 100 Hz. So ist das Low-End präsent zu hören und der Übergang zum Topteil passt.

Tipp: Aktiv-PA mit DSP Controller steuern

Da es sich bei der Hi-Cut-Schaltung des Subwoofers um eine analoge Schaltung handelt und der Audioausgang des Subwoofers nicht über eine Frequenzweiche verfügt, würde sich das Ergebnis mit einem DSP-Controller oder einem guten digitalen Pult mit entsprechender Filtereinstellung in den Ausgangsbussen deutlich verbessern lassen. Hierbei wird der Subwoofer und das zugehörige Topteil separat angesteuert, wodurch die Übergangsfrequenz wesentlich genauer und vor allem mit höherer Flankensteilheit geregelt werden kann. Ich habe hierzu ein Behringer Wing Digitalpult genutzt und die einzelnen Subs und Topteile in der Matrix auf 100 Hz Trennfrequenz angelegt. Den Hi-Cut des Subwoofers habe ich auf 250 Hz gestellt, so dass die interne Schaltung gar nicht arbeitet. Siehe da – das Ergebnis hat sich nochmal hörbar verbessert. In einem solchen Setup gibt es dann außerdem noch die Möglichkeit, die Wege getrennt zu filtern, eigene Limiter/Kompressor-Einstellungen vorzunehmen, per Delay die Laufzeiten anzugleichen und vieles mehr. Thomann hat günstige DSP-Controller unter der Hausmarke the t.racks im Programm. Der the t.racks DSP 204 Controller würde sich zum Beispiel sehr gut als Ergänzung zu dieser Aktiv-PA eignen.

Affiliate Links
the t.racks DSP 204
the t.racks DSP 204
Kundenbewertung:
(44)

Für wen ist das the box pro Gala Set 404/112 A also geeignet? Anwendungsbereiche gibt es viele. Bands bekommen hier eine günstige, aber dennoch leistungsstarke PA, die sich gleichzeitig hervorragend transportieren lässt. Natürlich darf man nicht das Klangvolumen von Systemen mit mehr und größeren Breitbandtreibern in den Säulen und 15″ oder gar 18″ Subwoofer-Membranen erwarten, dennoch ist das Set eine hervorragende PA für Bands und DJs, die häufig auf Hochzeiten, Galas oder ähnlichen Veranstaltungen spielen beziehungsweise auflegen.

Alternativen

Der Markt der Säulenlautsprecher bietet eine große Auswahl an Systemen, die eine ähnliche Funktion erfüllen. Zu nennen wäre zum Beispiel der HK Audio Polar 12 Säulenlautsprecher oder das dB Technologies ES503. Letzteres lässt sich sogar mit nur einem einzigen 12″ Subwoofer als Stereosystem betreiben, indem man die aus zwei Elementen bestehende Säule trennt und die einzelnen Elemente rechts und links der Bühne aufbaut. Mit zwei dB Technologies ES503 erhält man ein leistungsfähiges Beschallungssystem für Bands und DJs, das darüber hinaus mit viel Leistung und einer integrierten Class-D-Endstufe samt DSP-Controller sowie einem 3-Kanal-Digitalpult zu punkten weiß.

Affiliate Links
dB Technologies ES503 Stereo
dB Technologies ES503 Stereo
Kundenbewertung:
(52)
Affiliate Links
HK Audio Polar 12
HK Audio Polar 12
Kundenbewertung:
(53)

Auch die HK Audio Polar 12 Säule verfügt über ein integriertes 4-Kanal-Mischpult und Leistung satt aus der 2000 W Class-D-Endstufe. Der 12″ Langhub-Subwoofer ergänzt die aus sechs 3″ Breitbandlautsprechern und einem 1″ Kompressionstreiber mit CD-Horn bestehende Säule und tiefe Frequenzen. Mit zwei HK Audio Polar 12 Säulen erhält man ein gutes System für Bands und DJs.

Da bei den genannten Alternativen die Satelliten allerdings passiv sind und von der im Subwoofer integrierten Endstufe versorgt werden, ist der Einsatz eine getrennte Ansteuerung der einzelnen Wege wie beim the box pro Gala-Set nicht möglich.

ANZEIGE
Fazit

Mit der the box pro Gala Set 404/112 A Aktiv-PA hat Thomann eine PA auf den Markt gebracht, die klanglich überzeugt und durch eine vollständig aktive Verstärkung zusätzlich mit einem Controller oder Mischpult auf ein professionelles Level gebracht werden kann. Auch die Schlichtheit der schmalen Topteile und der schnelle Aufbau dank des geringen Gewichts und der Distanzstangen überzeugt. Gala-Bands und Hochzeits-DJs finden in der the box pro Gala Set 404/112 A Beschallungsanlage ein gut klingendes PA-System, das auch optisch überzeugt.

Plus

  • Preis
  • Klang
  • Leistung

Minus

  • leicht unterrepräsentierter Bass

Preis

  • 1.769,- Euro
ANZEIGE
Affiliate Links
the box pro Gala Set 404/112 A
the box pro Gala Set 404/112 A Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Forum
  1. Profilbild
    VerMona74 AHU

    Guten Morgen und Danke für den Testbericht.
    Sehr spannend und interessant. Die Achat Serie hat einige interessante (für mich) Modelle..
    leider ist es mir nicht möglich einfach mal etliche zu testen. Daher freue ich mich immer sehr, wenn Amazona testet.
    Herzliche Grüße.

    PS. Wie war denn die Rückmeldung aus dem sakralen Raum?

    • Profilbild
      Thaddaeus van Doesburg RED

      @VerMona74 Hi, dass stimmt! Die Produktreihe ist sehr interessant. Ich kann dir nur empfehlen, einfach mal ein paar Modelle zu bestellen und alles was dir nicht gefällt/ nicht benötigt wird, einfach wieder zurück zu senden. Entscheidend ist ja nicht nur der Lautsprecher an sich, sondern auch der Raum in dem er klingen soll… und darüber kann ein solcher Test immer nur wenig aussagen.

      Was meinst du mit deiner PS.? ;)

  2. Profilbild
    Vati

    Ich kann das Fazit und die Pluspunkte für die Anlage nicht teilen. Wir haben es hier mit Komponenten zu tun, die schon echte Oldies sind. Der Subwoofer wird seit ca. 2010 verkauft. Die Anlage hat keine Presets und wie geschrieben auch keinen eigebaute Frequenzweiche. Null Anpassung, eine bescheidene Gesamtleistung und ein viel zu hoher Preis für das Gebotene im JAhr 2024. Da gibt es schon bessere Alternativen. Also drei Sterne für was jetzt genau ?
    Grüße von VAti

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Vati Warum? Für den Preis ist das doch in Ordnung. Du bekommst vier aktive Lautsprecher. Es mag sein, dass du da keine Presets und keinen DSP hast, aber das benötigt auch nicht jeder. Es gibt sogar noch genügend Leute, die passive PAs betreiben. Natürlich gibt es Alternativen, die meisten davon sind aber teurer oder gehen klanglich in eine andere Richtung. Eine einzelne Maui 28 G3 kostet schon fast so viel wie das gesamte System hier. Die Bewertung findet immer in Bezug auf den Preis statt. Und da ist das Gebotene nach wie vor in Ordnung – finde ich zumindest. Aber interessant wäre, welche Alternativen du vorschlägst?

      • Profilbild
        Vati

        @Markus Galla Ja , ich weiß, die Leute brauchen kein DSP, keine Presets , keine Speicher, kein Bluetooth, kein WLAN usw. Das Teil hier wird wie geschrieben seit ca. 15 JAhren ohne Update ohne Verbesserung angeboten! Das betrifft ja leider nicht nur PA Komponenten. Der Fachkräftemangel in den Entwicklungsabteilungen läßt uns offensichtlich wieder in die Retro Zeit mit Neuzeitpreisen beamen und einige Redakteure sind begeistert und vergeben 3 Sterne. Ja, mh , seltsam !
        Grüße von VAti

        • Profilbild
          Markus Galla RED

          @Vati Selbst Hersteller wie Seeburg, PL Audio und weitere Hersteller hochwertiger und hochpreisiger Lautsprecher haben ihre Produkte so lange am Markt. Und was ist mit dem Shure SM58, dem SM57, dem Sennheiser MD441 und MD421? Die sind noch viel, viel länger im Verkauf. Das Behringer X32 ist auch schon so lange am Markt. Wenn Thomann genügend Abnehmer für die PA findet, warum sollte man was ändern? Und wie gesagt: Ein Blick in die üblichen Foren für Veranstaltungstechnik zeigt, dass bei vielen Anwendern passive Systeme und aktive ohne DSP hoch im Kurs stehen, weil sich die Techniker gerne mit Controllern ihre Anpassungen selbst zusammenschrauben statt sich auf Hersteller-Presets zu verlassen. Und du musst die PA ja auch nicht kaufen. Auswahl gibt es genug. Sie aber schlechter zu bewerten, weil sie lange erfolgreich am Markt ist und dabei Technik einsetzt, die schon älter ist, empfinde ich als wenig hilfreich.

          • Profilbild
            Thaddaeus van Doesburg RED

            @Markus Galla Ich schließe mich an der Stelle Markus an. Produkte wie das SM58, das X32 oder eben das getestete System sind so beliebt, WEIL sie so simpel sind.
            Funktionen wie Bluetooth oder Presets werden von der angesprochenen Zielgruppe einfach nicht verlangt – dafür gibt es ja wunderbare Systeme von HK und co. – für die du dich ja gerne entscheiden darfst.

            Das Einzige, was durch ein Facelift mit solchen Modulen passieren würde, ist, dass die Feature-List für wenig Geld erweitert wird und gleichzeitig noch mehr Teile verbaut sind, die A: die Bedienung verkomplizieren und B: die Wahrscheinlichkeit vergrößern, dass dann doch mal etwas kaputt geht.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X