Mitbewerber
Ein direkter Mitbewerber ist die Behringer BCR-2000, die gleich 32 Encoder mit LED-Kranz anbietet. Sie kostet nur ca. 180 Euro, ist aber auch ungleich schlechter verarbeitet und viel globiger und damit nicht mal eben so schnell in den Rucksack zu packen. Dennoch bietet die BCR viel mehr für’s Geld.
Fazit
Bleibt die Frage, für wen sich die Anschaffung lohnt – knapp 400,-€ sind gerade in Anbetracht der zahlreichen Konkurrenz eine nicht unwesentliche Ausgabe. Durch die Vielzahl an möglichen Parametern (inkl. frei konfigurierbarem Joystick) eignet sich der Killamix in erster Linie für Musiker, die mehr machen wollen als einfach „nur“ live Tracks am Rechner zu mixen. Dennoch bietet sich auch hier eine Möglichkeit, einige oft unzureichend berücksichtigte Probleme der MIDI-Kommunikation (z.B. Parameterjumping) auf elegante Weise zu lösen.
Wer eine modulare Steuermatrix für seine zahlreichen Plugins, Softwaresynthesizer und andere Klang(oder Bild-)Werkzeuge sucht – evtl. mit der Option, externe Hardware im Midiverbund steuern zu können, der sollte den Killamix genauer unter die Lupe nehmen.
PLUS
+++ kompakte Bauweise