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Test: SOMA Metaconformer, MIDI-Prozessor

Bessere Verbindung zwischen Musiker und Instrument

4. März 2024
soma metaconformer test des midi prozessors für das tonstudio

SOMA Metaconformer, MIDI-Prozessor

Der SOMA Metaconformer ist ein MIDI-Prozessor, mehr als ein simpler MIDI-Merger und zudem ein Splitter, der auf vielfältige Weise zum Einsatz kommen kann. Charakteristisch für MIDI ist, dass es sehr praktisch ist und nahezu unbemerkt operiert, wenn es funktioniert. Auf der anderen Seite aber auch viele Probleme und Fragen aufwerfen kann, wenn man sich intensiver damit beschäftigt. Also checken wir es mal, welche MIDI-Charakteristika beim SOMA Metaconformer überwiegen. Und ich kann es gleich vorwegnehmen, dass ich wirklich großen Spaß mit dem Gerät hatte und es richtig viel zu bieten hat.

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Das Gehäuse, Anschlüsse und Taster des SOMA Metaconformers

Der SOMA Metaconformer ist sehr viel kleiner und kompakter, als ich ihn mir aufgrund der Bilder im Internet vorgestellt habe. Mit 14,8 x 5 x 2 cm (B x T x H) und einem Gewicht von gerade einmal 150 g passt er in so ziemlich jedes MIDI-Setup. Der Metaconformer besteht aus drei übereinander verschraubten Platinen. Sie sind jeweils ca. 2 mm dick und absolut robust. Vier Schrauben mit Abstandshaltern stabilisieren die gesamte Konstruktion. Während die untere Platine als Bodenplatte mit vier aufgeklebten Gummifüßen agiert, beherbergt die mittlere Platine sämtliche Bauteile und Anschlüsse. Die oberste Platine dient der Bedienoberfläche mit allen Tastern, Schaltern und LEDs.

SOMA Metaconformer, MIDI-Prozessor test

Acht helle rote LEDs, die jeweils einem Taster zugeordnet sind, zeigen den Status der jeweiligen Einstellung an. Die Taster dienen der Anwahl einer sogenannten Cell, also einem der acht Speicherplätze. Zudem können die Taster zum Stummschalten der Cell genutzt werden. Die LEDs zeigen entweder aktive Speicherplätze an oder visualisieren ähnlich einem Display die gespeicherten Daten als Binärcode. Das mag etwas kryptisch erscheinen, ist für die Grundfunktionen aber zum Glück erst einmal zu vernachlässigen.

Vier weitere Taster mit einer grünen LED sind als Cursor, Lern-Button und Config-Taster gedacht. Alle Taster sind robust und arbeiten mit einem gut fühlbaren Klick als haptisches Feedback. Es handelt sich um Thru-Hole-Bauteile, die vier Anschlussbeinchen wurden dementsprechend durch die Platine geführt und verlötet. Auf die gleiche Weise wurden die LEDs angebracht. Mit den Tastern als Eingabehilfe und den LEDs als visuelle Hilfe kann die komplette Einstellung des Metaconformers vorgenommen werden.

SOMA Metaconformer Splitter

An der Stirnseite des Geräts befinden sich sechs 3,5 mm TRS-MIDI-Klinkenbuchsen, die verlötet wurden und zusätzlichen Halt durch den Umstand bekommen, dass sie zwischen beiden Platinen gehalten werden. Mit weißen Pfeilen auf der Gehäuseoberseite ist deren jeweilige Funktion gut sichtbar erklärt. Ganz links befinden sich demnach zwei MIDI-Eingänge. Die anderen vier Buchsen sind Ausgänge, von denen drei ausschließlich als MIDI-Buchsen konfiguriert sind. Der vierte Ausgang ist ein Hybrid-Ausgang, der entweder als MIDI-Ausgang oder als Sync-Ausgang mit einstellbarer Polarität und Divider angewählt werden kann.

Zu jeder TRS-Buchse ist auf der Oberfläche des Gehäuses noch ein kleiner Schiebeschalter angebracht, der mit A/B beschriftet ist. Hier kann pro Ausgang die Schalterbelegung mit MIDI-A oder MIDI-B angewählt werden. Das ist ein Feature, das meiner Meinung nach in jedem Gerät sinnvoll ist. Die Schiebeschalter rasten gut ein, lassen sich mit dem flachen Finger gut umschalten und sind gegen versehentliches Verstellen gut geschützt. Die Schalter können natürlich auch genutzt werden, um kurzfristig einen MIDI-Anschluss auszuschalten.

Interface Anschlüsse
An der Gehäuseseite befindet sich ein Mini-USB-Anschluss, über den der SOMA MIDI-Controller einerseits mit Strom versorgt wird und der andererseits dazu dient, zukünftige Firmware-Updates zu laden. Laut Hersteller sollen zu den bereits implementierten Modi noch weitere dazukommen.

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Ein kleiner Taster der mit RST beschriftet, dient als Reset-Knopf und dieser startet den MIDI-Controller neu.

Der SOMA Metaconformer in der Praxis

Entsprechend der Gebrauchsanweisung soll der SOMA Metaconformer die Verbindung zwischen Musiker und Instrument verbessern. Und um es gleich vorwegzunehmen: Dieses Ziel hat das kleine Gerät in meinem Praxistest absolut erreicht. Aber der Reihe nach. Die Bedienungsanleitung ist sehr gut aufgebaut und die 43 Seiten sollten nicht abschrecken, da pro Modus der gesamte Workflow erklärt wird. Und die letzten Seiten erklären das binäre Zahlensystem.

Nach dem Einschalten durch das Anschließen an die USB-Stromquelle leuchten die LEDs im Nightrider-Style und warten auf einen Befehl. Möchte man mit dem zuletzt genutzten Modus arbeiten, kann man einfach auf den CFG-Taster drücken und das letzte Setting wird geladen.

Wenn man einen anderen Modus wählen möchte, kann man das ganz einfach mit jedem CC-sendenden Poti am MIDI-Keyboard tun. Modus 1 wird durch die LED ganz links dargestellt, während Modus 2 durch die zweite und der 3. Modus (du ahnst es sicher schon) durch die dritte LED dargestellt wird. Mit dem Poti am MIDI-Keyboard wird sodann das entsprechende Lichtchen angewählt und fertig ist die Preset-Auswahl.

Modus 1 – der SOMA Metaconformer als Splitter

Im ersten Modus des Metaconformers lassen sich mehrere Synthesizer mit einem Keyboard spielen. Insgesamt können bis zu acht Synthesizer kombiniert werden. Die einzelnen Synthesizer werden jeweils auf Tastaturbereiche aufgeteilt. So könnte man beispielsweise ganz links auf der Tastatur den Bass-Synth und daneben die Lead-Synthesizer positionieren. Ein Drum-Computer kann natürlich ebenfalls noch auf einen Bereich gelegt werden. Die Bereiche können sich sogar überlappen, so dass man in bestimmten Regionen mehrere Synthesizer gleichzeitig spielt.

Das Programmieren ist kinderleicht und wird direkt am MIDI-Keyboard in Verbindung mit dem Metaconformer vorgenommen. Ich habe zum Testen das Keystep von Arturia genutzt, was perfekt funktioniert hat. Man wählt den MIDI-Kanal des gewünschten Synthesizers am MIDI-Keyboard an, dann wählt man man mit den Cursor-Tasten eine freie Zelle am Metaconformer an, in welche die Zuordnung abgespeichert werden soll und drückt die Learn-Taste. Auf dem Keyboard muss dann nur noch der tiefste und der höchste Ton für den entsprechenden Synthesizer gespielt werden. Durch erneutes Drücken der Learn-Taste wird der Prozess gespeichert. In der nächsten Zelle kann man dann mit dem nächsten Synthesizer ebenso verfahren. Zum Spielen sämtlicher Synthesizer schaltet man dann das Keyboard auf den MIDI-Kanal des Metaconformers, der ab Werk dem ersten Kanal entspricht.

MIDI Prozessor

Das Setting funktioniert einwandfrei und es ist absolut praktisch, mit nur einem Keyboard gleichzeitig unterschiedliche Synthesizer spielen zu können die jeweils trotzdem über einen eigenen MIDI-Kanal verfügen können.

Pro Synthesizer und Region kann das Signal um bis zu 5 Oktaven nach oben oder unten transponiert werden.

Modus 2 – der MIDI-Prozessor als Combiner

SOMA schreibt selbst, dass das MIDI-Protokoll bekanntermaßen schon lange existiert und dass sie es nicht neu erfunden haben, sondern einfach praxistauglicher machen wollen. Und genau das merkt man auch im Combiner-Modus.

In diesem Modus können bis zu acht Synthesizer zu einem polyphonen Synthesizer zusammengeschaltet werden. Sicherlich, Poly-Chains sind mit einigen Mono-Synthesizern möglich, aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich das noch nie umgesetzt habe, da man sich durch sämtliche Gebrauchsanleitungen wühlen muss, um die Instrumente unterschiedlicher Hersteller zu verbinden. Und außerdem muss man hierfür alle Synthesizer auf demselben MIDI-Kanal laufen lassen. Und spätestens da wird es dann kompliziert, sofern man dann auch noch einzelne CCs steuern möchte und versehentlich jegliche Sounds aller Synthesizer verstellt.

Viel einfacher macht es der SOMA Metaconformer. In diesem Setup hat jeder Synthesizer seinen eigenen MIDI-Kanal. Pro Cell wird eine Stimme des polyphonen Synthesizers zugeordnet. Der erste gespielte Ton wird dann dem ersten Synthesizer zugeordnet, der zweite Ton dem zweiten Synthesizer und so weiter. Auch hier muss man nicht viel programmieren. Man wählt wieder eine freie Cell an, drückt auf Learn, stellt am MIDI-Keyboard den entsprechenden MIDI-Kanal ein und spielt einen Ton. Mit einem weiteren Druck auf den Learn-Taster ist die Programmierung gespeichert und abgeschlossen. Alle weiteren Synthesizer werden analog dazu programmiert.

Ich habe im Test einen Moog Minitaur, Behringer Model D, Behringer Crave und ein Volca Keys kombiniert. Da der Volca Keys drei Stimmen erzeugen kann, hatte ich also prompt einen sechsstimmigen Synthesizer, bei dem pro gespielten Ton der Sound individuell eingestellt werden kann. Zugegeben, das Abstimmen der einzelnen Sounds hat etwas gedauert, aber dafür wurde ich mit einem richtig guten und polyphonen Sound aus den einzelnen Mono-Synthesizern belohnt.

Praktisch ist hier, dass per Taster jeder Synthesizer einzeln aktiviert werden kann. Richtig spannend wurde es, als ich pro Synthesizer jeweils einen langsamen und freilaufenden LFO auf das Filter gelegt habe. Das hat enorm viel Bewegung in den Sound gebracht.

Eine weitere Möglichkeit, den Combiner-Modus zu nutzen, besteht in dem polyphonen Spiel mehrerer Spuren des Elektron Digitakt. Zuvor war dies nur mit einem bestimmten Kabel und einem MIDI-Loop möglich, wodurch es wieder schwieriger wurde, einen freien Anschluss für weiteres MIDI-Equipment zu finden. Jetzt kann dies ganz leicht mit dem SOMA Metaconformer umgesetzt werden.

Genau wie im Beispiel mit mehreren Synthesizern, können mehrere Tracks eines Samplers, die dasselbe Sample spielen, polyphon gespielt werden. Es kann auch nachträglich der erste zu spielende Ton geändert werden, indem man mit dem Cursor Pfeiltasten die entsprechende Zelle anwählt. Einfach klasse.

Modus 3 – Der SOMA Metaconformer als Translator

Um den Translator-Modus richtig nutzen zu können, benötigt man zwei MIDI-Controller oder zwei Metaconformer, da in diesem Modus nicht die Notenwerte gespielt, sondern CC-Parameter gesendet werden. Aber wenn man in einem Sampler bereits Notenwerte eingespielt hat, funktioniert es auch ohne zweites Gerät.

SOMA Testbericht

In der Gebrauchsanleitung ist das Beispiel für zwei Controller beschrieben und auch hier funktioniert die Programmierung wieder über das Auswählen einer freien Zelle des Metaconformers, der Betätigung der Learn-Taste und dem Regeln des entsprechenden CC-Parameters am Controller. Das klappt prima, ist für mich persönlich aber der uninteressanteste Modus, da ich Filter lieber per Poti bediene. Aber für so manch anderen könnte es interessant sein.

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SOMA Metaconformer
SOMA Metaconformer Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Allgemeine Features des MIDI-Prozessors Metaconformer

Aufgrund der kleinen TRS-MIDI-Buchsen benötigt man eventuell einige zusätzliche Adapter. Glücklicherweise ist die Polarität in diesem Fall egal, sodass man daher auf sämtliche herumliegende Adapter zurückgreifen kann. Da viele Geräte aber bereits über diese Buchsen verfügen, reicht ein einfaches TRS auf TRS-Klinkenkabel.

Jetzt wird es doch noch etwas technisch: Die LEDs zeigen zur Info des MIDI-Kanals den binären Code an. Sie symbolisieren also Einsen und Nullen, was aufgrund der 8 LEDs auch sinnvoll ist. Diesen Code muss man aber nur verstehen, wenn man den MIDI-Kanal des SOMA Metaconformers ändern oder CCs manuell eingeben möchte. In der Gebrauchsanleitung wird eine dreiseitige, sehr anschauliche Erklärung geliefert, wie man einen Binärcode liest und sogar, wie sich der MIDI-Code zusammensetzt. Ich nutze die Zeit lieber, um noch etwas mit meinem zusammengestellten polyphonen Synthesizer zu spielen.

Die beiden MIDI-Eingänge werden natürlich an den Ausgängen zusammengeführt und auf vier Ausgänge aufgeteilt. So kann der SOMA Metaconformer auch als einfacher Merger und Splitter dienen oder zusätzlich Clock-Sync senden. Der erste MIDI-Kanal steuert übrigens in allen drei Modi den Metaconformer selbst und aktiviert die „Übersetzung“. Weitere MIDI-Kanäle werden hindurchgeführt und können daher nach Belieben im Gerät zusammengeführt und gesplittet werden.
Die Software des SOMA Metaconformers ist open Source und so kann theoretisch jeder seine eigenen Variationen programmieren.

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Fazit

Der SOMA Metaconformer dient als logisches und einfach zu bedienendes Bindeglied zwischen Musiker und Instrument. Zum Programmieren benötigt man keinen Computer, keine Gebrauchsanleitung pro Synthesizer und hat man Einstellungen einmal abgespeichert, funktioniert er einwandfrei. Ich bin immer ein großer Freund von unauffälligen und sinnvollen Tools, die das Musizieren erleichtern und der SOMA Metaconformer gehört genau zu diesen Geräten. Absolut zuverlässig, einfach in der Bedienung und logisch durchdacht erweitert er so manches MIDI-Setup. Eine absolute Empfehlung für jeden Besitzer mehrerer Mono-Synthesizer.

 

Plus

  • einfache Bedienung
  • kompaktes Format
  • A/B-Schalter für die TRS-MIDI-Buchsen
  • Combiner-Modus für polyphone Synthesizer
  • „Stummschalten“ von einzelnen Synthesizern möglich
  • ein Keyboard kann mehrere MIDI-Geräte (ob polyphone oder auf das Keyboard verteilt) spielen
  • Updates möglich

Minus

  • nichts

Preis

  • 189,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    gs06

    Ob das mit der Darstellung von Daten als Binärcode im 21. Jahrhundert noch so zeitgemäß und für Musiker geeignet ist?

    Also, ich weiß nicht… 🤔

    • Profilbild
      mort76

      @gs06 Das macht man halt EINMAL, und dann ists gut. Eine Anleitung sollte man als Musiker lesen können. Und wer Noten lesen kann, sollte auch mit einem Binärcode nicht überfordert sein. Wir sind doch nicht doof?
      Für sowas ein Display einzubauen…das wäre echt Verschwendung.

  2. Profilbild
    ctrotzkowski

    @gs06: Bin absolut Deiner Meinung.

    Auch wenn ich als C64 Kind die 8 Bit mit meiner ASCII Buchstabensuppe aufgelöffelt habe, und so mancher Lichttechniker auch noch seine alten Fixtures per Mäuseklavier binär adressiert – liegt doch die Vermutung nahe, daß eine große Zahl von Käufern mit eine Binäranzeige aus der Zeit von Konrad Zuse überfordert sein wird.

    Insofern verstehe auch ich weder, warum diese Binäranzeige nicht als Minus aufgeführt ist (ein dreistelliges BCD Segment samt Logikchip zur Darstellung einer Dezimalzahl bis 255 kostet den Hersteller auch nur wenige Cents mehr….) – ich befürchte viel mehr, daß so eine euphorische „Best Buy“ Empfehlung so manchen non-binären Impulskäufer in den Frust schicken wird.

    Also liebevoll ausgedrückt: Dies ist klar ein Gadget „von Nerds für Nerds“ ;-)

    • Profilbild
      mort76

      @ctrotzkowski Ist doch auch mal schön. Wenn man in den Zeiten von DOS und BASIC angefangen hat, kann man schnell den Eindruck bekommen, daß heute alles so einfach geworden ist, daß man kaum noch stolz drauf sein kann…heute muß man kein Nerd mehr sein, und das ist schade.

    • Profilbild
      S_Hennig

      @ctrotzkowski „Ein Gadget von Nerds für Nerds“?
      Hmm, weiß nicht.

      Ich als Nerd (ich habs schriftlich) bin hin und her gerissen. Ich würde so eine Funktion mit einem Pythonskript auf einem Raspberry realisieren und so viele USB-Midi Interfaces dran hängen, wie ich brauche.

      Oder, wenn ich einen Microcontroller nähme, wenigstens ein 2 € OLED Display vom Chinesen dranhängen. Oder das Ding über SYSEX vom PC aus konfigurierbar machen mit einer netten App.

      Das hat den Preis eines professionellen Konverters, aber weder die mechanische Ausführung noch die Bedienbarkeit passen für mich dazu.

      Aber auf jeden Fall löst das Ding Probleme und ist nützlich und ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die sehr glücklich mit der Funktionalität sind. Aber Begeisterung? Eher nicht.

      Achja: und dass man die MIDI-Signale umpolen soll, um einen Ausgang abzuschalten (A/B Umschalter) ist irgendwie, ich weiß nicht….
      Beim Eingang, meinetwegen. Aber für Ausgänge wäre ich etwas vorsichtig. Der MIDI Standard schreibt m.W. Dioden an den Eingängen vor, aber wenn man ein Hobbyprojekt ohne Optokoppler an den Eingängen ansteuert, könnte das blöd werden. Nicht jeder Eingang mag negative Spannungen.
      Ich würde lieber den Stecker ziehen.

      • Profilbild
        ctrotzkowski

        @S_Hennig Moin,

        das ist der springende Punkt.

        Deinem RasPi Design mit Mini-Display (welches den Preisrahmen hier auch nicht sprengen würde) täte ich jederzeit den Vorzug geben,

        Wenn ich ehrlich bin: Ich hab das neuere Wort „Nerd“ auch aus reiner Nettikette dem älteren Wort „Fachidioten“ vorgezogen…. daher ist Deine Kritik für mich absolut vailde :-)

      • Profilbild
        t.goldschmitz RED

        @S_Hennig Achtung eingehender Nerd-Alarm mit Lauflicht:
         
        Die Spannung wird beim Umschalten nicht negativ. Lediglich die Leitungen werden vertauscht, das ist der einzige Unterschied von TRS A/B. Kaputt gehen kann da nichts, MIDI funktioniert nur danach einfach nicht. Und es könnte deswegen zu Notenhängern kommen.
         
        @DelayDude
        Und weil ich’s nicht lassen kann: Michael Knight ruft an und möchte sein ‚K‘ zurückhaben.

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