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Test: Genelec 8361A, Studiomonitore

Klangliches Schwergewicht

5. April 2024
Genelec 8361A, Studiomonitore test

Genelec 8361A, Studiomonitore

Genelec 8361A im AMAZONA.de Test. Seit 1978 werden im finnischen Lisalmi die Studiomonitore von Genelec hergestellt und laut Hersteller sind es mittlerweile über eine Million Exemplare, die die Werkshallen in Finnland verlassen haben. Der langjährige Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn der Name Genelec steht seit jeher für wahrheitsgetreue Klangwiedergabe und seit der Einführung der rundlichen Aluminiumgussgehäuse auch für ein einzigartiges Design. Mit „The Ones“ haben die Finnen vor einiger Zeit eine Serie an Punktschallwandlern auf den Markt gebracht. Die Genelec 8361A sind dabei die größten und mit 31,9 kg auch mit Abstand die schwersten Monitore dieser Serie und bis zu einer Hörentfernung von 5 m empfohlen. Was die beiden Schwergewichte zu leisten vermögen, wird der folgende Testbericht zeigen.

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Zugegeben, es ist kein Spaß, die Genelec 8361A durch die Gegend zu wuchten, vor allem nicht alleine und mit der Karton-Verpackung. Wer unter Rückenproblemen leidet, sollte das definitiv nicht alleine machen.
Aus diesem Grund sind an den Monitor-Gehäusen wohl auch Schlaufen angebracht, mit denen sich die Lautsprecher besser greifen lassen.

Genelec The Ones

Flexibel nutzbar vom Nahfeld bis 5 m Abhörentfernung

Der Name „The Ones“ könnte davon kommen, dass die Lautsprecher dieser Serie einer Punktschallquelle möglichst nahekommen. Punktschallquelle bedeutet, dass der Schall von einem einzigen Punkt abgestrahlt wird, was in der Praxis natürlich nur näherungsweise möglich ist. Optisch sehen die 8361A aus, als besäßen sie nur einen einzigen Treiber, der wie ein Auge aus dem Gehäuse schaut. Auch darauf könnte „The Ones“ anspielen. Genau genommen sind in dem 3-Wege-Lautsprecher jedoch vier Treiber verbaut. Der Hochtöner (25 mm ⌀) und der Mitteltöner (130 mm ⌀) bilden dabei eine koaxiale Einheit inmitten des ausladenden Waveguides, das die gesamte Gehäusefront einnimmt.

 

Optisch unverkennbar – der Koaxial-Treiber inmitten des ausladenden Waveguide

An der Ober- und Unterseite der Front befinden sich breite Schlitze, die im ersten Moment für Bassreflex-Öffnungen gehalten werden könnten. Diese befinden sich aber auf der Rückseite und sind so groß, dass ich meinen halben Arm dort hineinstecken kann. Hinter den Frontöffnungen befinden sich die beiden nahezu rechteckigen Bass-Treiber (2x 137 mm x 263 mm), deren Ecken jedoch großzügig abgerundet sind. Die Basstreiber ragen nicht sehr weit ins Gehäuse hinein, sind also verhältnismäßig flach. Dieses Konstruktionsdetail soll wahrscheinlich dafür sorgen, dass die Schwingspulen von Hoch- und Mitteltöner auf der gleichen Ebene liegen wie die der Tieftöner und damit die gleiche räumliche Entfernung zum Hörer haben, wodurch sie die unterschiedlichen Frequenzen phasengleich abstrahlen. Die Basstreiber sind so auf die Hoch-Mitteltoneinheit abgestimmt, dass sich eine gleichmäßige Richtcharakteristik bis in den Bassbereich ergibt. Die Lautsprecher können sowohl aufrecht als auch waagerecht aufgestellt werden. Für die waagerechte Aufstellung werden zusätzliche Halterungen für die sogenannten Iso-Pods mitgeliefert, die separat installiert werden müssen.

 

Gehäuse aus zwei gegossenen Aluminium-Schalen

Gehäuse aus zwei gegossenen Aluminium-Schalen

Über die Iso-Pods werden die Lautsprecher vom Untergrund entkoppelt und können damit auch angewinkelt werden. Auf der Rückseite befinden sich vier M6-Schraubgewinde, über die optionale Wand- und Deckenhalterungen installiert werden können.

Ausstattung und Leistung der Genelec 8361A

Die Genelec 8361A werden für Hörentfernungen von 1 bis 5 m empfohlen, was vom Nahfeld schon bis über das Mittelfeld (bis 4 m) hinausreicht. Sie sind deshalb leistungstechnisch auch entsprechend ausgestattet. Für die beiden Basstreiber stehen 700 W Endstufenleistung in moderner Class-D-Technik zur Verfügung, der Hoch- und Mitteltöner bekommen jeweils bis zu 150 W. Mit einer Gesamtleistung von bis zu 1.000 W pro Lautsprecher lässt sich locker eine kleine Veranstaltung beschallen, auch wenn das nicht der vorgesehene Einsatzzweck der 8361A ist. Der kurzzeitige maximale Schalldruck beträgt pro Lautsprecher 118 dB, was der Schmerzgrenze des menschlichen Gehörs schon recht nahe kommt.

Als Input stehen auf der Rückseite ein analoger XLR-Eingang sowie zwei AES/EBU-Schnittstellen im XLR-Format zur Verfügung. Darüber hinaus besitzt jeder Lautsprecher zwei Netzwerk-Schnittstellen zur Integration und Steuerung über die GLM-Software, die mittlerweile in Version 5 vorliegt. Der zweite Netzwerk-Port dient zum Durchschleifen des Steuersignals an den zweiten Lautsprecher.

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versenktes Anschlussfeld auf der Rückseite

Alle Lautsprecher der Serie besitzen einen DSP, der sich um die Berechnung der einstellbaren Filter kümmert. Die Klang- bzw. Raumkorrekturen können dabei direkt am Lautsprecher über ein sogenanntes Mäuseklavier eingestellt werden, wie man es beispielsweise auch von professioneller Lichttechnik kennt.
Über die rückseitigen DIP-Schalter lassen sich vier Filter einstellen, darunter Bass-Roll-off, Bass-Tilt, Desktop-Filter und Treble-Tilt. Auch eine Leistungsreduzierung von 10 dB, 20 dB oder kombiniert 30 dB lässt sich einstellen, ebenso wie die Funktion der Front-LED und der Stromsparfunktion. Falls über die GLM-Software ein Preset in der Box gespeichert wurde, kann das ebenfalls dort ausgewählt werden, womit alle Schaltereinstellungen für die Filter und den Pegel umgangen werden.

 

Frequenzgang der Genelec 8361A im Freifeld mit einer maximalen Abweichung von unglaublichen 1,5 dB zwischen 36 Hz und 20 kHz sowie die Wirkung der internen Korrekturfilter

Steuerung der Studiomonitore über Genelec GLM 5

Richtig komfortabel wird die Nutzung der Lautsprecher über das Netzwerk und die GLM-Software. Um die aktuelle Version 5 für Mac oder PC herunterzuladen, muss auf der Website von Genelec ein Benutzerkonto angelegt werden. Mit GLM 5 lassen sich Lautsprecher-Konfigurationen mit mehr als 80 SAM-Monitoren anlegen und verwalten, vom einfachen Stereoaufbau bis zum Multikanal-Setup. Zur Nutzung wird das optionale GLM-Set benötigt, das ein kleines USB-Netzwerk-Interface und ein Messmikrofon beinhaltet. Nachdem alle Einzelkomponenten verbunden und die Software heruntergeladen wurde, kann das Setup auch schon beginnen. Die Software führt dabei Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess. Zunächst muss der reale Lautsprecheraufbau gewählt und alle genutzten Lautsprecher in einem virtuellen Wabenmuster platziert werden. Dabei ertönt bei der Auswahl des Lautsprechers ein Geräusch, so dass jeder Lautsprecher zweifelsfrei identifiziert werden kann.

Dabei muss auch festgelegt werden, ob die Zuspielung analog oder digital erfolgt und ob die Linearisierung der Phase bis in den Bassbereich erfolgen soll, was die resultierende System-Latenz von 4,3 ms auf 8,7 ms erhöht. Nun kann das Setup benannt und gespeichert werden.

Über das im GLM-Set enthaltene Messmikrofon lässt sich der Raum einmessen

Als nächstes folgt die Raummessung, die auch übersprungen werden kann. Dafür wird das Messmikrofon aufrecht in Ohrhöhe am Abhörplatz platziert und die Messroutine gestartet. Optional lassen sich noch weitere Messpunkte hinzufügen und in die Messung einbeziehen. Mir hat die Einzelmessung am Abhörplatz das beste Ergebnis geliefert. Im Gegensatz zur Einmessung der Adam A77H, die ich vorher zum Test hatte, ist die Prozedur über die GLM-Software wirklich ein Vergnügen, schnell und effektiv.
Nach erfolgter Messung lässt sich der Klang vor und nach der Korrektur vergleichen und während mir das korrigierte Ergebnis bei den Adam A77H irgendwie nicht so recht zusagen wollte, bin ich bei den Genelec mit dem Ergebnis der Raumkorrektur sehr zufrieden. Die Raummoden werden abgemildert, das Stereobild erscheint tiefer, breiter und korrekt ausbalanciert. Es klingt durch die Korrektur tatsächlich befreiter und neutraler, so soll es sein.

Wie klingt die Genelec 8361A im Tonstudio?

Optisch sicher nicht unauffällig, dafür klanglich im besten Sinne umso unauffälliger

Nachdem ich normalerweise Monitore mit Bändchenhochtönern benutze, benötige ich eine kurze Eingewöhnungsphase auf die Genelecs.

Auf die Frage „Wie klingen sie denn nun?“ kann ich getrost sagen: im besten Sinne gar nicht. Mit den 8361A lässt es sich extrem gut auf den eigentlichen Klang des zu beurteilenden Audiomaterials fokussieren. Vom Hochton bis hinab in den Basskeller wird alles so präzise wiedergegeben, wie es nur möglich ist. Der limitierende Faktor ist hier definitiv der Raum, in dem sie spielen, doch zum Glück lässt sich dieser über die integrierte Raumkorrektur wirkungsvoll in den Griff kriegen.

Es hat mich wirklich erstaunt, welche Unterschiede in meiner Referenz-Liederliste zutage getreten sind. Das ging soweit, dass ich einige Lieder aus dieser Liste aussortieren musste, da sie objektiv betrachtet doch nicht so gut produziert waren, wie ich ursprünglich dachte. Die Genelec 8361A haben mir da gewisserweise die Ohren geöffnet. Der gesamte Klang kommt wirklich wie aus einem Guss, maximal ausgewogen und definiert bis in den Bassbereich, wo andere Boxen nur mulmig rumwabern. Die Breite, die Stereotiefe und auch die vertikale Höhenausdehnung von Klängen lässt sich chirurgisch präzise heraushören. Hallräume lassen sich zielgerichtet einstellen und die Dynamik exakt beurteilen und bearbeiten. Ich habe stets das Gefühl, die Musik und die Klänge zu hören und nicht einen Lautsprecher, der versucht diese wiederzugeben. Selbst bei sehr hohen Lautstärken spielt der 8361A noch dynamisch und fängt erst an zu limitieren, wenn unsere Ohren schon längst am Limit sind.

Da ich gleichzeitig auch das RME Fireface 802FS zum Test da hatte, konnte ich die Genelec-Lautsprecher über die digitalen AES-Eingänge testen und muss sagen, dass sie digital bespielt noch einen Ticken detaillierter und durchsichtiger klingen. Ich habe sie testweise auch direkt mit dem Kemper Stage als Audiointerface über die analogen Eingänge genutzt. Hier ist Vorsicht geboten, denn der Kemper liefert bei Vollaussteuerung einen Pegel, der bei den Genelec 8361A zu hörbaren Verzerrungen im Klangbild führt.

Auch Gitarrenspiel macht Spaß über die Genelec 8361A

Gitarrensounds zu erarbeiten und mit Effekt-Board und Kemper zu formen und zu spielen, gestaltet sich sehr effektiv und macht großen Spaß. Nicht umsonst benutzt Tim Henson, Gitarrenvirtuose der Band Polyphia, sie im privaten Tonstudio.

Die Latenz hat mich beim Einspielen von Gitarren nicht gestört, wobei ich dafür stets ein Profil mit kürzerer Latenz von 4,3 ms genutzt habe. Für Mix und Mastering würde ich dagegen ein Profil mit erweiterter Phasenlinearität verwenden, da in dem Fall die doppelte Latenz nicht stört, aber der Bassbereich noch definierter wird. Man kann wirklich hören, wie der Bassbereich besser an seinem Platz sitzt, während ohne die erweiterte Phasenlinearität der Hochtonbereich immer etwas schneller zu sein scheint.

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Genelec 8361 AP
Genelec 8361 AP Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Der Sweetspot am Abhörplatz ist selbst im Nahbereich ausgesprochen groß, die klanglichen Veränderungen bei horizontalen und vertikalen Kopfbewegungen erfreulich gering. So macht auch langes, konzentriertes Arbeiten Spaß. Das Rauschen bleibt selbst bei voller Lautstärke sehr gering und ist nur im Nahbereich hörbar. Beim Absenken des Pegels wird das Rauschen mit abgesenkt, so dass auch Goldohren mit Rausch-Allergie im Nahbereich nichts auszusetzen haben sollten.

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Fazit

Der Genelec 8361A schafft was nur die wenigsten Lautsprecher vermögen – ein vollumfänglicher Frequenzbereich und dynamische Spielfreude selbst bei sehr hohen Lautstärken. Durch den Koaxial-Aufbau und die DSP-Korrektur ergibt sich eine nahezu perfekte Phasenlinearität und zusammen mit dem Waveguide, das über die gesamte Front verläuft, auch eine gleichmäßige Richtcharakteristik bis in den Bassbereich. Er klingt im besten Sinne neutral oder besser gesagt er klingt eigentlich gar nicht. Der Klang wird wiedergegeben, so wie er ist. Damit wird eine sichere Klangbeurteilung möglich und lästiges Gegenhören in anderen Räumen oder auf anderen Lautsprechern erübrigt sich. So hat er trotz seines nicht geringen Anschaffungspreises das Potenzial, eine Menge Geld in Form von Zeit zu sparen.

Plus

  • sehr linearer Frequenzgang
  • gleichmäßige Richtcharakteristik bis in den Bassbereich
  • weitreichende Phasenlinearität
  • effektive und schnelle Raumkorrektur
  • großer Dynamikbereich und hoher Maximalpegel
  • großer Sweetspot
  • exzellente räumliche Darstellung

Preis

  • 4.849,- Euro (Stückpreis)
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Der Preis ist definitiv eine Ansage: 9700€ Paarpreis! Da ist die Erwartungshaltung hoch. Jemand der als Hobbyplurist sogar KS Digital besitzt, sind diese wohl ne Nummer zu „high“. Aber ok: normalerweise macht man diese Anschaffung nur einmal. Gut finde ich, dass die hier im Design neutral sind und nicht in dieser unbehandelt-silbrigen Aluschale antanzen. Das würde ich persönlich in einem seriös wirkenden Studio nicht haben wollen. Aber natürlich alles Geschmackssache. Wichtig ist der Klang und Koaxialmonitore mit Raummessung sind die Präferenz für ein ehrliches und authentisches Klangbild meiner Meinung nach. Das wird hier vollends getroffen.

  2. Profilbild
    KaterKuagi

    Genelec sind meiner Meinung nach die mit Abstand besten Monitore auf dem heutigen Markt. Ich selbst habe die 8341a im Einsatz und bin jedes Mal wieder erstaunt über die klangliche Tiefe und Präzision. Absolute Empfehlung für jede Person, die Wert auf neutrale Abhöre legt und das nötige Geld investieren kann. Einzig die Neumann KH420 würde ich als würdigen Kontrahenten der 8361a ansehen, wenn man im ähnlichen Preissegment vergleicht.

    Für mich gibt es bald ein Upgrade im Studio (7360a), um den vollen Bassbereich abzudecken. Allerdings spielen die 8341a schon sehr weit runter, verblüffend bei der Größe!

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @KaterKuagi Wie ist es denn mit der Transparenz in Bezug auf Schonungslosigkeit? Vielleicht ein blöder Vergleich, aber ich besitze Headphones von Neumann (ganz neu) und eben die angesprochenen KSD und ich meine (leider ohne besseren Vergleich) das die KSD in Sachen Schonungslos noch einen draufsetzen. Das ist schon eher nah am Wahnsinn und ich werde jedesmal wirklich verrückt beim hören. Inzwischen habe ich aufgegeben, wann sich ein Song mix,-und masteringtechnisch gut anhört oder eben nicht, denn: wie alles ist es auch hier irgendwo Geschmackssache. Das Arrangement ist das wichtigste und nicht der „heilige Gral“ des Masterings wie viele Möchtegernmusiker/innen mMn prophezeihen! 🙂

      • Profilbild
        KaterKuagi

        @Filterpad KSD habe ich bisher nicht gehört, aber im Vergleich zu Neumann sind Genelec für meine Ohren definitiv klangreiner. Neumann klingt zu schön für mich, Genelec ist da transparenter und neutraler. Letztlich ist es in diesem Preissegment eine Frage der persönlichen Präferenzen, da man mit gutem Gehör auch auf NS10 super abmischen und mastern kann. Ich persönlich liefere Mix/Master für andere und mich selbst, die Qualität ist durch Genelec deutlich gestiegen.

        Ich gebe dir absolut Recht, dass im Endeffekt Arrangement, aber vor allem die Komposition ausschlaggebend sind. Ein guter Mix und Master können dennoch darüber entscheiden, ob es sich durchsetzt oder nicht. Allerdings bin ich kein Fan davon kategorisch jeden Track als schlecht zu betiteln, der nicht „perfekt“ gemischt wurde etc. Meine top Favoriten haben so viele Fehler im Mix, die würde ich so niemals abliefern. Dennoch funktionieren sie, und es liegt eher an Komposition und Arrangement. Musik ist jedoch generell sehr subjektiv und gewisse Emotionen werden unterschiedlich erzeugt – oder eben nicht.

        • Profilbild
          CDRowell AHU

          @martin stimming Wohl wahr, was du mitteilst!
          Meine Erfahrung bestätigt es:
          von samson resolv 65a (da hören Tauben differenzierter)
          zu neumann KH 150 =
          so viel ehrlichkeit, dass es schmerzt…
          weil so viele Fehler deutlich werden. 😁

  3. Profilbild
    SoundForger2000

    Als alter Genelec-Aficionado lese ich einen solchen Test natürlich sehr gerne, sind bei mir die Finnen doch stets erste Wahl wenn es um Studiomonitore der Profiliga geht.

    Ich hatte 2022 anläßlich der „The Ones Tour“ in den Münchner Wavefront Studios die Gelegenheit, die ganzen Modelle einschließlich des Adaptiven Woofer – Systems hören zu können.
    Da bei mir wohl mal neue Monitore anstehen wären die 8361A im Prinzip etwas für mich, wenngleich doch etwas teuer. Optisch muß ich gestehen, sind die Ones tatsächlich auch nicht mein Ding. Da gefallen mir „Kästen“ doch besser. Die Ones sehen aus wie von Luigi Colani persönlich designt. 😄
    Was an der ingenieurstechnischen Leistung natürlich nichts ändert.

    Auf der HIGH END 2023 gab es eine Podiumsdiskussion des VDT, deren Präsidentin Ulrike Anderson ihre geringe Begeisterung bezüglich aller Einmeßsysteme zum Ausdruck brachte. Explizit eine Ausnahme aber nannte sie : GLM von Genelec !

    Die Finnen sind zweifelsohne ganz oben auf der Leiter des bestmöglichen Monitorings.
    Ihre neuen Monster 8381A muß ich unbedingt mal hören.

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