Upside Down and round and round
Inhaltsverzeichnis
Der Fluid Audio Image 2 Aktivmonitor sticht heraus aus der Masse von klassischen Aktivmonitoren. Statt der klassischen Reihenfolge von oben nach unten mit Hochtöner, Mitteltöner und Bass haben wir hier eine völlig verkehrte Welt mit Mitteltöner oben, Hochtöner unten und die beiden Bässe auf der Seite. Oder andersrum, wenn man möchte. Aber egal, wie man den Lautsprecher dreht und wendet: Mit knapp 2.000,- Euro pro Stück muss er in unserem Test schon abliefern. Mal sehen, ob ich nach dem Bericht vor Begeisterung Kopf stehe … und ja, ich hör schon auf mit den Wortspielen.
Die Ausstattung des Fluid Audio Image 2
„Ui, ist der kompakt“, so mein erster Gedanke beim Auspacken der Fluid Audio Image 2, die aktuell teuersten Lautsprecher des kalifornischen Herstellers für Studioequipment. Mit gerade einmal 351 x 241 x 363 mm (H x B x T) wirken die Speaker geradezu winzig – aber sie überraschen mit 12,6 kg pro Stück. Das kleine Gehäuse scheint also eine Menge Technik zu verbergen.
Augenscheinlich sind die vier Chassis mit einem Air Motion Transformer (AMT) Hochtöner, einem 5“ Tiefmitteltonchassis und jeweils einem 8-Zoll Bass auf den Seiten. Diese Treiber werden von insgesamt 675 Watt Leistung befeuert: 2x 225 Watt für die Bässe und 150 Watt bzw. 75 Watt für den Mittel- und Hochtöner.
So sollen die kleinen Monitore beachtliche 116 dB Schalldruck erreichen und das bei einer Frequenzabdeckung von 28 Hz bis 20 kHz (± 4,6 dB). Die beiden Bässe lassen sich auf Wunsch per Fußschalter deaktivieren, so dass man den Klang eines deutlich kleineren Speakers ermöglicht und so verschiedene Abhörszenarien simulieren kann (Mixcube Modus).
Das gesamte Designkonzept des Image 2 ist überaus interessant, wenn auch zunächst ein wenig verwirrend: Der Hochtöner ist ein neuentwickelter AMT, der in der Schallwand zurückversetzt wurde, damit die akustischen Zentren von Hoch- und Mitteltöner auf einer Ebene liegen und so Laufzeitunterschiede vermieden werden. Dazu hat der Air Motion Transformer einen Hornvorsatz, um seinen Wirkungsgrad anzupassen.
Aber: Der Fluid Audio Image 2 hat doch einen programmierbaren DSP (Digital Signal Prozessor), um genau diese Dinge zu korrigieren: Phase und Pegel, oder?
Aus Designgründen hat man den Hornvorsatz nach unten abgerundet, um Hoch- und Mitteltöner nah beieinander zu platzieren. Aber kann sich diese Designentscheidung negativ auf das Abstrahlverhalten und somit den Klang auswirken? Wir werden sehen.
Ab 2.800 Hz über nimmt dann der 13 cm Mitteltöner den Bereich hinab bis 115 Hz, so dass die beiden Tieftöner tatsächlich wie Subwoofer agieren und nur den Subbass übernehmen. Das Hoch-Mittelton-Department lässt sich um 180 Grad drehen, um die Lautsprecher optimal an die Hörsituation anzupassen. Dazu muss man nur die sechs Inbusschrauben auf der Vorderseite lösen und die Einheit drehen. So ein Setting haben wir schon beim Lautsprecher, wie dem Focal Trio 11 Be gesehen.
Die beiden Basschassis sind 8-Zoll Langhubkonstruktionen die über die Magneten miteinander verschraubt sind, so dass zusätzlich mehr Stabilität in den Lautsprecher und das Gehäuse kommt. Die Chassis arbeiten als Push/Pull-System auf ein geschlossenes Gehäuse.
Man kann sich gut vorstellen, dass man bei so einem kleinen, geschlossenen Gehäuse mit so viel Membranfläche auch entsprechend viel Leistung benötigt, um tiefe Frequenzen sauber abzubilden. Deswegen wird jedes Chassis mit einem eigenen, 225 Watt starken Class-D-Verstärker angetrieben, die komplett neu entwickelt wurden, um die Nachteile der Class-D-Technik zu mindern. So sollen die Endstufen weniger rauschen, weniger verzerren, bessere THD+N- und IMD-Werte und schließlich eine geringere Ausgangsimpedanz haben als vergleichbare Verstärker. Das müssen wir dem Hersteller wohl glauben, denn wie sollte man diese Aussage nachweisen? Aber ich darf vorwegnehmen, dass die Image 2 überaus rauscharm sind und sehr dynamisch aufspielen.
Eine LED beim Mitteltöner zeigt den Status des Aktivlautsprechers an (Standby/On) und so kommen wir zur Rückseite: Von oben nach unten fangen wir mit der Klangregelung an: Neben dem Pegelregler haben wir einen Drehschalter für die untersten Frequenzen von -2 dB bis +2 dB. Darunter die Schalter, um die Mitten und Höhen um jeweils 1 dB anzuheben oder abzudämpfen. „Sensibility“ schaltet die Eingangsempfindlichkeit von +4 dB auf -10 dB für laute Eingangsquellen um. Der Standby-Schalter bestimmt, ob die Box auf permanent aktiv ist oder im Automatikmodus in den Standby-Betrieb geht. Dann der Positionsschalter für die linke und rechte Box: Diese Einstellung ist für den internen DSP wichtig. Außerdem kann man zwischen analogen oder digitalen Inputs umschalten. Analog bedeutet die symmetrische Ansteuerung über XLR oder TRS. Der digitale Eingang ermöglicht die Formate AES/EBU und S/PDIF über ein Koaxkabel (mit Cinch-Buchsen). Im Digital-Modus arbeitet der interne DSP mit 192 kHz und 24 Bit.
Das DCT Tool und Sonarworks
Bei der Fluid Audio Image 2 ist der Ausdruck „DSP“ nicht nur ein Marketing-Buzzword, sondern ein komplexes, mehrstufiges System, um den Lautsprecher optimal an den Hörplatz anzupassen. Neben den bereits beschriebenen Reglern und Schaltern auf der Rückseite können die Lautsprecher über USB an einen Mac oder PC angeschlossen werden und mit diversen Profilen beladen werden. Diese lädt man über das DCT Tool getrennt für den rechten und linken Speaker hoch (deswegen auch der Umschalter auf der Rückseite).
Aber wie komme ich zu diesen Profilen? Dazu hat Fluid Audio eine Partnerschaft mit den Software-Experten von Sonarworks geschlossen. Die von AMAZONA.de schon häufiger erwähnte und auch getestete Lösung SoundID Reference ermöglicht die Einmessung und Kalibrierung von Lautsprechern auf die Umgebung. Das einmal erstellte Profil wird im Falle der Fluid Audio Image 2 in den Lautsprecher geladen und überschreibt dann auch die Einstellung der rückwärtigen Schalter.
Den Lautsprechern liegt nach Registrierung auf der Herstellerseite eine 60 Tages Test-Vollversion bei, um diese Funktion nutzen zu können. Dazu benötigt man noch ein Messmikrofon, wie das Sonarworks eigene SoundID Ref Measurement Micro für 89,- Euro oder ein anderes geeignetes Mikrofon. Die Vollversion von Sonarworks kostet aktuell 235,- Euro für Lautsprecher und Kopfhörer. Die Details zur Software finden Sie in unserem Bericht von Markus Schröder.
Durch die „Behandlung“ mit Sonarworks haben die Lautsprecher im Hörraum einen linearen Frequenzgang (wenn man dieses Profil einstellt) und eine Laufzeitkorrektur – aber keine Phasenkorrektur, denn dies ermögliche Sonarworks SoundID bisher nicht. Bei jeder Veränderung des Raums oder der Lautsprecheraufstellung sollte ein neues Profil erstellt und eingespielt werden. Unglücklicherweise können schon wenige Zentimeter in der Aufstellung, andere Möbel oder ein paar Grad Winkelveränderung schon ein sehr verändertes Profil ergeben.
Zwischenspiel: Digitale Frequenzkorrektur
Ich sage es gleich: Das Thema ist nicht ohne. Hier treffen die unterschiedlichsten Meinungen aufeinander und selbst ausgewiesene Experten kommen immer wieder mit Pro- oder Contra-Argumenten. Folgende Dinge müssen bei dieser Korrektur berücksichtigt werden:
1. Ein flacher Frequenzgang ist kein Garant für eine lineare Wiedergabe, denn Musik besteht nicht aus Sinuskurven, sondern vielfach überlagerten Wellen und Impulsen. Ein schlechter Lautsprecher klingt auch korrigiert nicht gut.
2. Ein Lautsprecher wird vom Hersteller (wenn er sich Mühe gibt) als komplexes Schwingungssystem berechnet und konzipiert. Eine Korrektur wie Sonarworks, „zwingt“ die Chassis möglicherweise in einen ungünstigen (Kräfte-) Zustand. Wird beispielsweise die Resonanzfrequenz des Chassis ganz bewusst durch den Hersteller in die Frequenzantwort einbezogen, so kann bei starker Dämpfung dieser Frequenz der Lautsprecher aufgrund des Zusammenspiels von Membran, Magnet und Zentrierspinne unausgewogen klingen. Der Lautsprecher arbeitet dann – einfach ausgedrückt – gegen sich selbst. Da Fluid Audio bei der Image 2 ein geschlossenes Gehäuse gewählt hat, kommt dies dem Sonarworks System mehr entgegen als ein Bassreflex- oder Transmisson-Line-Gehäuse mit sehr komplexem internen Wellenverlauf.
3. Insbesondere wegen Punkt 2 berichten viele Hörer, dass gute Lautsprecher mit ordentlicher Raumbearbeitung (Absorption, Diffusion) freier, dynamischer und natürlicher spielen als mit „erzwungener Linearität“.
4. Die meisten Hersteller vernachlässigen das Phasenverhalten des Lautsprechers auch bei Fluid Audio versucht man die Laufzeitunterschiede durch das Montieren der Chassis auf verschiedene Ebenen auszugleichen. Leider ist dies immer nur für eine Frequenz korrekt und ansonsten nur eine Näherung. Fluid Audio hat leider die Chance verpasst, die Phase durch den internen DSP zu korrigieren. Denn ein (nahezu) zeitrichtiges Verhalten bewirkt einen sehr positiven Effekt die räumliche Abbildung und die Natürlichkeit des Klangbildes.
Wie klingt der Studiomonitor Fluid Audio Image 2?
Ich habe deswegen den größten Teil meines Hörtests ohne Sonarworks-Korrektur gemacht und diese dann am Schluss eine Messung in meinem Studio für den Vergleich herangezogen. Soweit ich es verstanden habe, hat Fluid Audio die Image 2 grundsätzlich ohne Raumkorrektur konzipiert und man empfiehlt die Software zur Lösung von Raumproblemen und nicht, um die Lautsprecher zu optimieren. Da ich meinen Hörplatz und dessen Akustik gut kenne, habe ich deswegen auch gesteigerten Wert auf den reinen Lautsprecherklang gelegt.
Ich habe die Lautsprecher an meinem UAD Apollo X6 Audiointerface betrieben und zwar mit unkomprimierter Musik aus meinem Roon System. Danach habe ich einige Zeit Testaufnahmen in Apple Logic Pro und UAD Luna bearbeitet. Als Vergleich habe ich meine KS Digital C88 Reference (1.495,- Euro pro Stück) herangezogen. Der Vergleich ist insofern interessant, da KSD einen anderen Ansatz verfolgt und mit digitalen FIRTEC-Filtern das Frequenz-, Resonanz- und Phasenverhalten korrigiert. Die C88 Ref. soll den Raum durch ihr gerichtetes, phasenkorrektes Profil den Raum weniger anregen.
Hier meine Eindrücke:
Nach einer Einspielzeit von ca. 2 Tagen habe ich mich den Fluids mit der gebührenden Aufmerksamkeit gewidmet. Bei knapp 4.000,- Euro pro Pärchen möchte ich schon einen entsprechend strengen Maßstab anlegen. Immerhin haben wir es in dieser Klasse mit Konkurrenten mit den klingenden Namen Neumann (KH 310A, 2.099,- Euro / St.) Dynaudio (Core 7, 1.899,- Euro / St.), Genelec (8331, 2.099,- Euro/St.), Focal (Twin 6, 1.999,- Euro / St.) oder den neuen KS Digital C100 (2.299,- Euro / Stück) zu tun, die ich zuletzt sehr positiv bewertet habe. Wenn man den besonderen Charakter der Air Motion Transformer Hochtöner wünscht, für den scharren EVE Audio (SC3070, 1.699,- Euro / St.), Adam (S2V, 1.899,- Euro / St.) oder die HEDD Monitore mit den Hufen.
Als erstes fällt einem beim Hören die ungemeine Klarheit des Mittenbereichs auf: Spannend, dass der unauffälligste Treiber in der Fluid besonders hervorsticht. Der Übergang zum AMT in den Höhenbereich ist sehr gut gelungen und klingt überaus homogen. Dabei ist der Hochtöner noch nicht mal der Seidigste und Transparenteste seiner Art – hier hört man bei den Berlinern von EVE und ADAM mehr Details und Information. Trotzdem ist der Mittelhochtonbereich insbesondere fürs Abmischen sehr gut geeignet, auch wenn er nicht ganz neutral ist: Ein ganz leichtes Näseln im Klangbild kann je nach Aufnahme mal mehr oder weniger stören. Wenn man die Mitten mit dem rückwärtigen Schalter um 1 dB zurücknimmt, dann verbessert sich dieses Verhalten. Im Bassbereich sind die Image 2 in meinem Studio eher zurückhaltend und hier musste ich um 2 dB anheben, damit das Klangbild mit dem meiner C88 vergleichbar ist. Dann bekommt man aber einen sehr präzisen und impulsfesten Bass geliefert, der keine Wünsche offenlässt. Die Fluid spielen tief, sauber und pegelfest.
Im Gesamtcharakter ist aber deutlich hörbar, dass die Fluid Audio Image 2 ein echter 3-Wege-Lautsprecher mit dediziertem Mitteltöner ist. Die C88 (und auch die C100) klingen im Vergleich zwar etwas neutraler und geben der Stimme mehr Volumen, aber diese Auflösung im Mitteltonbereich erreichen die Saarländer von KS Digital nicht. Eine weitere Auffälligkeit ist die sehr realistische und präzise räumliche Abbildung, die den KSDs kaum nachsteht, obwohl hier kein Koaxchassis verbaut ist. Im direkten Vergleich geht die Fluid allerdings ein paar große Schritte auf den Hörer zu, während die KSDs mehr Raumtiefe haben – ein Effekt, den ich wiederum auf den Mitteltöner schiebe, da hier einfach mehr Information transportiert wird. Ob man mehr Tiefe wünscht oder eine plastischere Wiedergabe, ist sicher der persönlichen Präferenz geschuldet.
Abschließend noch ein paar Worte zum MixCube Modus, bei dem die seitlichen Bässe deaktiviert werden und das 5 Zoll Chassis zum Tiefmitteltöner mutiert. Dieser Modus hat mich positiv überrascht, denn nach meiner Erfahrung verwandeln einige Speaker dann in einen zu dünn klingenden Lautsprecher ohne jeglichen Bass. Nicht so die Fluid: die Tiefe und das Volumen werden deutlich weniger, aber trotzdem kann man Klangbild gut mit einem Mittelklassemonitor mit 5 Zoll Tiefmitteltöner vergleichen. Da die Image 2 grundsätzlich schon sehr kompakt ist, verändert sich die räumliche Abbildung nicht. Eine gute Lösung, wenn man keine zwei paar Monitore aufstellen kann.
Wie wirkt sich die Sonarworks Korrektur aus?
Nach dem lustigen Tanz mit dem Mikrofon (36 verschiedene Positionen) vor den Speakern und dem Einspielen der Korrekturdatei präsentiert sich die Fluid nur wenig verändert, was sicherlich für meinen Raum spricht und auch für den Monitor. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass die Lautsprecher nach der Korrektur ein wenig „langweiliger“ klingen. Immer noch tendenziell hell, aber ohne die Dynamik und den Detailreichtum ohne den „Eingriff“. Die Räumlichkeit ist vergleichbar und nur im Bass haben wir nicht die Lautstärkeunterschiede bei verschiedenen Bassnoten – das bekommt man mit Sonarworks gut in den Griff. Dafür fehlt mir das Lebendige, Feindynamische im Mittel-Hochtonbereich. Dies kann man aber definitiv nicht verallgemeinern – in anderen Räumen sieht das sicher ganz anders aus und deshalb geht der Hörtest mit aktiviertem Sonarworks auch nicht in die Bewertung ein.
Hier ein Screenshot des korrigierten Frequenzbandes der Image 2 in meinem Studio:
Conclusio
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Fluid Audio Image 2 ein sehr hochwertiger Nahfeldmonitor mit interessanter Technik, sehr guter Verarbeitung und überzeugendem Klang ist. Allein die leichte Tendenz zum Näseln lässt sich kritisieren, wobei die durch die Schalter auf der Rückseite gemildert werden kann. Ansonsten ist die Image 2 ein sehr präziser, impulsstarker, und exakt spielen Lautsprecher mit tendenziell hellem Charakter.
Vielen Dank für den spannenden Test!
Mich würde noch die Latenz bei Nutzung der Sonarworks Korrektur interessieren. Konntest Du da was messen oder gibt es Herstellerangaben?
Außerdem ist im Screenshot Deiner Sonarworksmessung der Zero Latency Mode ausgewählt. Der ist in der Software deutlich schlechter als der Linearphase Mode. Du schreibst, dass die Fluids keinen Phasenlinearen Mode können (oder zumindest habe ich es so verstanden). Konntest Du mal die Ergebnisse der Sonarworks Korrektur von Software und übertragen auf den Monitor vergleichen?
@arnte Hallo, sorry wegen der späten Antwort. Da man das Sonarworksprofil direkt in den DSP des Lautsprechers lädt, verändert sich dadurch die Latenz gegenüber den Werkssettings nicht. Der Screenshot ist nur ein Screenshot von vielen Messungen. Ich habe auch mit Linearphase gemessen und keine hörbaren Unterschiede in der Latenz gesehen.
Die Fluids korrigieren im DSP die Phasen und Laufzeiten der Chassis nicht. Dies wird hier „nur“ durch den mechanischen Versatz der Chassis ausgeglichen.
Sonarworks korrigiert nur den Laufzeitversatz der beiden Lautsprecher zur virtuellen Mitte und nicht die Signalphase oder das Phasenverhalten der Chassis.
VIele Grüße
Jörg
Mich erinnert das ein wenig an damals, als Alesis neben seinen preiwerten Reverbs, ADATs und Studiomonitoren plötzlich ein 24/48Kanal Inline Studiokonsole (X2) in der Preisliste hatten, die mit 18.000DM erheblich mehr kostete, als alle anderen Produkte darin zusammen. 🙄
Bei Fluid denke ich an 250Euro Boxen im Budgetbereich. Aber offensichtlich machen die Speaker das meiste richtig. Aber bei einem Paarpreis von 4.000€ muß dann halt auch alles passen. Der Mitbewerb schläft nicht. Ich denke der Jörg hat nicht umsonst die erlauchte Konkurrenz referenziert.
Trotzdem alle Achtung. Wenn die dann beim Hörtest den persönlichen Nerv treffen, gibts jetzt Fluid in der Spitzenklasse.
Na gut bei dem Stückpreis kann ich mir dann auch PMC Monitore kaufen. So toll Focal, Eve etc. sind. An PMC kommt fast nichts ran und ein gutes paar in der groesse kostet etwa 5k.
Na gut bei dem Stückpreis kann ich mir dann auch PMC Monitore kaufen. So toll Neumann, Focal, etc. sind — Ich finde Focal z.B. toll, gerade fùr kleinere Nahfeldmonitore. Neumann KH sind TOP. Egal ob 2 oder 3-Wege System. Bloss Eve hat mir nie gefallen bzw. mich nicht ueberzeugt, va. bei dem Preis. An PMC kommt fast nichts ran und ein gutes paar in der Klasse kostet etwa 5k – also waere ein guter Vergleich. Ich vermute das hier alle anderen Konkurrenten schlechter abschneiden. Aus gutem Grund.
Fluid einnert mich vom Design stark an Barefoot, ob das Absicht ist? Leider ists ja auch bei Barefoot so das es zwar gute Monitore sind aber die total über-hyped sind im Studiobereich. Gerade in den USA. Klanglich gibt es viel bessere, günstigere Alternativen. Und ich sehe das hier eben genauso.
Was ist eigentlich der Vorteil / Unique Selling Point von Fluid gegenüber Barefoot?