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Test: Mackie HD1221 Aktivbox

(ID: 1562)

Nicht nur eine Kiste

Was auf Anhieb ins Auge fällt, ist einmal die ungewöhnliche Gehäuseform, aber auch das verwendete Baumaterial. Im großen Anbieterkreis der vielen Zweiweg-Kunststoffboxen hebt sich die HD1221 mit ihrem Gehäuse aus 15 mm starken Birkensperrholz (22,7 kg) positiv ab. Für den harten Alltag „on the road“ ist das Holz mit widerstandsfähigem Strukturlack überzogen. Die Speaker sind durch ein massives Lochblech geschützt, das oben und unten abgerundet der gefälligen Gehäuseform folgt. Die gesamte Verarbeitung der beiden Testkandidaten macht einen grundsoliden und vorbildlichen Eindruck.

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Die HD1221 präsentiert sich hier als Floormonitor

Die HD1221 präsentiert sich hier als Floormonitor

Zurück zur Formgebung. „Fly it. Wedge it. Mount it.“ wirbt der Aufdruck auf dem Umkarton, und damit sind wir direkt beim Thema. Die HD1221 eignet sich gleichermaßen gut für die Montage auf einem Hochständer – dafür gibt es den passenden Standardflansch an der Unterseite – sie kann aber auch durch ihre asymmetrische Bauweise ganz prima als Bühnenmonitor eingesetzt werden. Stabile Kufen schützen dann in der 60 Grad Monitorposition vor Beschädigung der Unterseite. Für den fliegenden Betrieb sind zwölf M10 Gewinde vorgesehen. Damit ist sowohl horizontale, als auch vertikale Montage möglich. Zum problemlosen Tragen und Hantieren gibt es drei Griffe. Einer davon ist der eigentliche Tragegriff. Er ist für den Transport der Box größer ausgefallen und bietet guten Eingriff. Die beiden anderen Griffe erleichtern das Handling beim Aufbau.

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Stabile Kufen schützen das Holzgehäuse beim Einsatz als Monitor

Stabile Kufen schützen das Holzgehäuse beim Einsatz als Monitor

Der Hochtontreiber strahlt durch ein Horn aus dem Hause Martin Audio mit dem Abstrahlwinkel von 90° x 50°. Soll die Box überwiegend als Floormonitor eingesetzt werden, kann das Horn zur Optimierung des Abstrahlverhaltens im Hochtonbereich gedreht werden.

Über dem 12-Zöller ist das Horn aus dem Hause Martin zu sehen

Über dem 12-Zöller ist das Horn aus dem Hause Martin zu sehen

Etliche Kühlrippen dienen der Wärmeableitung. Aber auch ein Lüfter ist eingebaut, der beim Einschalten der Aktivbox direkt seinen Dienst aufnimmt. Die komplette Elektronik und alle Bedienelemente sitzen auf einem vertieft eingelassenen Panel. So ist auch der einzige Drehregler für die Anpassung des Pegels (- 6 dB bis + 6 dB) gut geschützt, falls die Box mal auf der „Butterseite“ zu liegen kommt. Im Eingangsbereich gibt es eine XLR-Buchse, zum Kaskadieren mehrerer Lautsprecher ist eine weitere mit der Bezeichnung „Loop out“ vorgesehen. Wird der Netzschalter betätigt, dauert es „eine Sekunde“, bis das System initialisiert ist und die Lautsprecher zur Verhinderung von Einschaltgeräuschen zugeschaltet sind. Die auf der Front über dem Mackie-Logo sitzende blaue Kontroll-Leuchte kann bei Bedarf ausgeschaltet werden. Eine grüne LED neben dem Levelregler zeigt den Betriebszustand. Bei Überhitzung der Endstufen oder nicht ausreichender Kühlung greift die thermische Schutzschaltung (rote LED) ein. Eine Kombi-LED zeigt durch grünes Leuchten anliegenden Signalpegel. Wechselt die Farbe auf gelb, ist der Limiter aktiv, der die Treiber vor Verzerrungen und Übersteuerung schützt. Blinkt die Kontrolle gelegentlich gelb, stört das überhaupt nicht. Erst bei Dauerleuchten sollte das Eingangssignal zurückgenommen werden.

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