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Test: Music Man Silhouette Special Mirror Edition, E-Gitarre

Silhouette Limited

9. August 2011

Die Endorserliste der Instrumente von Music Man liest sich fast schon wie ein „Who is Who“ der Gitarrengeschichte: Steve Morse, Steve Lukather, John Petrucci, Albert Lee, Keith Richards von den Rolling Stones, Joe Perry (Aerosmith) oder auch deutsche Künstler wie beispielsweise Paul Landers von Rammstein schwören auf die in vergleichsweise geringen Stückzahlen produzierten Instrumente der Earnie Ball-Tochterfirma. Basis für die Gitarren dieser Künstler ist in der Regel das Erfolgsmodell Silhouette, welches nun seit ziemlich genau 25 Jahren erhältlich ist und während dieser Zeit nur geringfügig geändert wurde, ein Geniestreich sozusagen. Und dennoch wird das Silhouette-Modell in unterschiedlichsten Variationen hinsichtlich des Tonholzes, des Finishes und der Pickup-Bestückung angeboten und ist bei weitem von einem „Stangen-Instrument“ entfernt. Brandneu und zum heutigen Test stellt sich nun die Music Man Silhouette Special in der limitierten Mirror Edition zu einem genauesten Check auf Amazona vor und zeigt erneut, dass man mit einer Music Man eine Gitarre fürs Leben bekommt – auch wenn der Preis auf den ersten Eindruck nicht gerade ein Schnäppchen verspricht. Doch alles der Reihe nach.

-- Die Music Man Silhouette Special Mirror Edition --

— Die Music Man Silhouette Special Mirror Edition —

Aufbau/Features

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Geliefert wird jede Music Man in einem Formcase, und so ist es auch bei der von uns getesteten Music Man Silhouette Special Mirror Edition. Das „Special“ steht für die integrierte Brummunterdrückung, die den verbauten Singlecoils auch bei höheren Gainsettings einen nebengeräuschfreien Betrieb garantieren soll. Montiert sind die Pickups auf einem Spiegel-Schlagbrett, das erklärt auch die Bezeichnung „Mirror Edition“. Der Body besteht aus Erle, welcher der Gitarre gerade mal ein Gewicht von 2,8 kg beschert und somit zu dem vorbildlichen Handling des Instrumentes maßgeblich beiträgt. Das Finish bezeichnet Music Man als „Sapphire Black“, es handelt sich hierbei um einen Polyester-Lack mit Metallic-Effekt, der perfekt und ohne irgendwelche Unsauberkeiten aufgetragen wurde. Je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel könnte man das Finish aber auch als Dunkelblau bezeichnen, auf jeden Fall ist dieser Lack aber ein wahrer Blickfang und harmoniert optisch sehr gut mit dem verspiegelten Pickguard.

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Unser Testinstrument besitzt die Pickup-Konfiguration Humbucker-Singlecoil-Singlecoil, die aus dem Hause DiMarzio stammen und die Bezeichnung „Custom Wound“ tragen. Wie bereits eingangs erwähnt, wurde die Elektrik mit einem Brummunterdrückungs-System ausgestattet, um die Singlecoils flexibler zum Einsatz zu bringen. Versorgt wird diese Elektrik mit einer 9 Volt Blockbatterie, der Zugang zum Saftspender befindet sich in Form eines Batteriefachs an der Rückseite der Gitarre und lässt sich blitzschnell öffnen und wieder verschließen. Geschaltet werden die Tonabnehmer über einen Fünfweg-Schalter, ein Volume- und ein Tone-Regler dienen zum Anpassen des Ausgangssignals. Auch bei dieser Elektronik sollte man aber darauf Acht geben, das Klinkenkabel nach Benutzen wieder aus der Klinkenbuchse zu nehmen, da ansonsten die Elektronik weiter aktiv bleibt und somit der Batterie ungewollt und ungenutzt den Garaus machen kann.

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