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Test: Olympus LS-11

(ID: 2172)

Das orangefarbene LED-Display gleicht dem Vorgängermodell, und über das Menü lässt sich hier lediglich die Helligkeit und der Kontrast einstellen. Eine weitere Neuerung im Menü ist die USB Audio Class Funktion. Mit ihr kann man den Audiorekorder direkt über das mitgelieferte USB-Kabel an den Computer anschließen und Aufnahmen tätigen, gerade für Podcaster ein interessantes Feature.

Um Batterien zu schonen, besitzt der LS-11 eine AutoPowerOff-Funktion. Hier kann man zwischen vier Zeitintervallen auswählen, nach denen sich der Rekorder bei Nichtgebrauch automatisch ausschaltet.

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Aufnahme

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Damit man bereits bei der Aufnahme Übersteuerungen oder Störgeräusche in tiefen Frequenzen verhindern kann, verfügt der LS-11 über einen Limiter und einen zuschaltbaren Trittschalfilter. Bei Außenaufnahmen sollte man trotzdem auf jeden Fall den mitgelieferten Windschutz auf die eingebauten Mikrofone anbringen, denn im Test führten schon leichte Windgeräusche trotz Limiter zu unschönen Verzerrungen und Aussetzern auf der Aufnahme. Optional ist auch ein WindJammer erhältlich, der auch stärkere Windgeräusche von der Aufnahme fernhält.

Die Regler für Aufnahmelautstärke und Wiedergabelautstärke findet man auf der Gehäuse-Seite. Dank den kompakten Maßen lässt sich der LS-11 auch nur mit einer Hand bedienen.

Die Regler für Aufnahmelautstärke und Wiedergabelautstärke findet man auf der Gehäuse-Seite. Dank den kompakten Maßen lässt sich der LS-11 auch nur mit einer Hand bedienen.

Beim Aufnehmen hat man die Wahl zwischen Mono-, Stereo- und Zoom-Aufnahmemodus. Bei letzterem kommt die DiMAGIC Virtual Microphone Technologie zum Einsatz, und man kann zwischen den Richtcharakteristiken Weit, Standard, Eng und Zoom auswählen. Allerdings stehen diese Aufnahmemodi nur bei Aufnahmen in CD-Qualität (44,1 kHz / 16 bit) im PCM-Aufnahmeformat zur Verfügung. Die Klangqualität der Mikrofone überzeugt durch einen natürlichen, ausgewogenen Klang, auch in tieferen Frequenzbereichen. Hier hat Olympus offensichtlich nachgebessert, wurde doch gerade beim Vorgängern die Schwäche beim Aufzeichnen von tiefen Frequenzen oftmals bemängelt. Die Aufnahmelautstärke der Mikrofone lässt sich über einen Regler an der Gehäuse-Seite einstellen. Zusätzlich kann man über einen Schalter auch die Mikrofon-Sensitivität zwischen Low- und High verstellen, so ist man auch für extrem leise Aufnahmesituationen gewappnet. Optional lässt sich über den MIC-Anschluss auf der Gehäuse-Seite auch ein externes Mikrofon anschließen, leider unterstützt der Anschluss keine Phantomspeisung, sondern nur Plug-in Power. Zu den weiteren Anschlüssen zählen ein Line-Eingang, über den man externe Abspielgeräte direkt mit dem LS-11 verbinden kann und ein Kopfhörerausgang. Am Gehäuse-Kopf findet sich zudem der Anschluss für die mitgelieferte Infrarotfernbedienung.

Eine Infrarotfernbedienung ist im Lieferumfang enthalten. Damit lässt sich der LS-11 direkt auf eine Klangquelle ausrichten und von der Ferne aus bedienen.

Eine Infrarotfernbedienung ist im Lieferumfang enthalten. Damit lässt sich der LS-11 direkt auf eine Klangquelle ausrichten und von der Ferne aus bedienen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    mira

    bin an sich mit dem Vorgängermodell LS10 zufrieden.

    Extrem nervend ist nur, dass externe mp3’s nicht immer wiedergegeben werden. Dann erscheint eine Meldung „illegal File“. Verwunderlich, da selbst MediaPlayer unter W98 keine Probleme damit haben.

    Hier sollte Olympus ein OS Update anbieten.

    Zudem vermisse ich einen digitalen Ausgang um den LS10 auch mal direkt als Player an einer Anlage betreiben zu können. Dürfte doch keinen großen Aufwand darstellen um die gerade aufgenommenen Files vorzuführen.

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