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Test: Olympus LS-11

(ID: 2172)

Dank der kompakten Bauweise lässt sich der Rekorder auch nur mit einer Hand bedienen. Alle Regler sind logisch angeordnet und lassen sich mit den Fingern einer Hand gut erreichen. Allerdings reagiert der LS-11 wie die meisten Audiorekorder sehr empfindlich auf Körperschall, so dass man den Rekorder bei Aufnahmen aus der Hand heraus wie ein rohes Ei behandeln muss. Abhilfe schafft die Verwendung eines Stativs. Hierzu besitzt der LS-11 auf der Rückseite ein Stativgewinde. Eine Infrarotfernbedienung wird ja bereits mitgeliefert, so dass man den Rekorder in Verbindung mit einem Stativ sehr flexibel einsetzen kann.

Auf der Rückseite des Gehäuses hat der LS-11 zwei Lautsprecher und ein Stativgewinde.

Auf der Rückseite des Gehäuses hat der LS-11 zwei Lautsprecher und ein Stativgewinde.

Hat man eine Aufnahme durchgeführt, kann man diese über den Kopfhörerausgang oder wahlweise über die auf der Geräte-Rückseite befindlichen zwei Lautsprecher anhören. Via mitgeliefertem USB-Kabel überträgt man die aufgenommenen Audiofiles auf den Computer.

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Einsatzbereiche

Der LS-11 ist ein Allroundgerät. Dank der robusten Bauweise lässt sich der LS-11 gut für Sound Design Aufnahmen im Freien und Drinnen verwenden. Auch Musikaufnahmen sind dank der unterschiedlichen Richtcharakteristiken der eingebauten Stereomikrofone möglich, und mit Hilfe der mitgelieferten Infrarotfernbedienung lässt sich der Audiorekorder auch direkt an der Klangquelle positionieren. Da Olympus dem LS-11 nun auch eine Mono-Recording Funktion spendiert hat, eignet sich der Rekorder auch für Sprachaufnahmen und Interview-Situationen.

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Stative für den LS-11 kann man optional dazu kaufen.

Stative für den LS-11 kann man optional dazu kaufen.

Vergleichbare Produkte

Am nächsten liegt der Vergleich mit dem LS-10 von Olympus, da das Gehäuse, die Bauform und die Bedienung der beiden Geräte identisch ist. Was dennoch den höheren Verkaufspreis des LS-11 rechtfertigt? Nun gegenüber dem LS-10 besitzt der LS-11 mit 8 GB einen viermal so großen internen Flash-Speicher. Auch wurden laut Hersteller die internen Stereo-Mikrofone überarbeitet. Schaut man ins Datenblatt, fällt einem auf, dass sich auch die Batterielaufzeit beim LS-11 verbessert hat und dem Gerät ein paar neue Features wie Mono-Recording oder USB Audio Class Unterstützung spendiert wurden. Ob sich für LS-10 Besitzer der Modellwechsel auf den LS-11 lohnt, bleibt fraglich. Alle die jedoch über eine Geräteneuanschaffung nachdenken, werden vermutlich den LS-11 dem LS-10 vorziehen.

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Fazit

Der LS-11 überzeugt im Test durch ein hochwertig und robust verarbeitetes Gehäuse, ein nutzerfreundliches Bedienkonzept und erstklassig klingende eingebaute Stereo-Mikrofone. Dank des umfangreichen Lieferumfangs ist man von Anfang an für verschiedene Aufnahmesituationen gewappnet. Zwar gibt es auf dem Markt bereits günstigere Mobilrekorder, wer jedoch auf erstklassigen Klang und Bedienkomfort Wert legt, ist mit dem LS-11 sehr gut beraten.

Plus

  • sehr hochwertige Stereo-Mikrofone
  • solide verarbeitetes Gehäuse und Bedienelemente
  • verbesserte Batterielaufzeit
  • 8 GB interner Flash-Speicher

Minus

  • keine Phantomspeisung
  • kein Netzteil im Lieferumfang
  • keine Kopfhörer im Lieferumfang

Preis

  • UVP: 449,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    mira

    bin an sich mit dem Vorgängermodell LS10 zufrieden.

    Extrem nervend ist nur, dass externe mp3’s nicht immer wiedergegeben werden. Dann erscheint eine Meldung „illegal File“. Verwunderlich, da selbst MediaPlayer unter W98 keine Probleme damit haben.

    Hier sollte Olympus ein OS Update anbieten.

    Zudem vermisse ich einen digitalen Ausgang um den LS10 auch mal direkt als Player an einer Anlage betreiben zu können. Dürfte doch keinen großen Aufwand darstellen um die gerade aufgenommenen Files vorzuführen.

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