ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Harrison 32Cpre+, API500 Vorverstärker

Legendärer Preamp für das API500 Rack

22. April 2024
Harrison 32Cpre API500 Vorverstärker test preamp

Harrison 32Cpre+, API500 Vorverstärker

Harrison 32Cpre+ nennt sich der Vorverstärker im API500-Format, der uns in der Redaktion für einen Test vorliegt. Dabei möchte der Harrison 32CPre+ Preamp ein großes Erbe antreten. Ob ihm das gelingt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

ANZEIGE

Harrison Audio

Was haben Queen, ABBA, Michael Jackson, Led Zeppelin und viele andere gemeinsam? Ihre berühmtesten Alben und Songs sind auf riesigen Mischpultkonsolen des Herstellers Harrison Audio entstanden. Alles begann mit Dave Harrison in den 1970er-Jahren, genau genommen 1975 in Nashville, Tennessee. Wo auch sonst? Mit der Idee des Inline-Kanalzugs für Studiomischpulte wollte Dave Harrison den Markt revolutionieren und hat es schlussendlich auch geschafft. Die erste Konsole hörte auf den Namen Harrison 3232. Von da an ging es steil bergauf und Harrison Mischpule verbreiteten sich auf der ganzen Welt. Sie fanden ihren Weg in die Polar Studios von ABBA, ins Westlake Studio, in dem Bruce Swedien Michael Jackson’s Thriller aufgenommen hat. Das Pult, an dem gearbeitet wurde, trug den Namen Harrison 4032. Und eben diese 32 ist es, die auch die heutigen Geräte von Harrison weiter prägt: die Harrison 32Classic Mischpultkonsole und den Harrison 32Cpre+ Vorverstärker für das API500 Rack.

Der Harrison 32Cpre+ Vorverstärker

Berühmte Urahnen schüren hohe Erwartungen. Dies gilt auch für mich. Beim Auspacken des Harrison 32Cpre+ Vorverstärkers, der in einem schnöden Pappkarton geliefert wird, will sich die Ehrfurcht noch nicht so richtig einstellen. Auch beim Befreien des API500-Moduls von der antistatischen Schutzfolie ist noch kein Kribbeln im Bauch zu verspüren.

Harrison 32Cpre API500 Vorverstärker 1

Eingebaut in die Fredenstein Bento 6S Lunchbox stellt sich zumindest schon einmal die Erinnerung ein, wie es damals im analogen Zeitalter an der SAE Köln war, an den hochwertigen Reglern der riesigen AMEK-Mischpultkonsole zu drehen und neben sich die große STUDER 24-Spur Maschine mit ihrem 2 Zoll Band surren zu hören.

Die Verarbeitungsqualität des Harrison 32Cpre+ Vorverstärkers ist nämlich erstklassig. Keiner der drei Regler wackelt, alles läuft schön stramm und die sechs Schalter wirken sehr hochwertig. Die Platine sieht sehr sauber verarbeitet aus und ist mit hochwertigen Bauteilen bestückt. Sofort erblicke ich den Jensen JT-MB-CPCA Übertrager, der laut Hersteller eine 1:1 Übertragung vornimmt und für ein volles Low-End, offene Mid-Range und eine weiche und natürliche Höhenwiedergabe sorgen soll.

Harrison API 500 Module in der Fredenstein Bento 6S "Lunch Box"

Alle drei Harrison API500-Module in der Fredenstein Bento 6S „Lunch Box“

Harrison verspricht den klassischen Harrison 3232 Sound, zu dem auch die Filterschaltung gehört: Das Lowpass-Filter greift von tiefen 160 Hz bis hinauf zu 20 kHz, während das Highpass-Filter im Bereich von 25 Hz bis 3,1 kHz arbeitet. Beide besitzen eine Resonanzspitze von 3 dB und haben einen sanften Roll-off von 12 dB/Oktave. Natürlich lässt sich die Filterstufe bei Bedarf komplett aus dem Signalweg nehmen. Die Gain-Stufe bietet +20 bis +70 dB Verstärkung und arbeitet somit auch mit Vintage-Bändchenmikrofonen gut zusammen. Ein HiZ-Impedanzschalter, ein Schalter für die Polaritätsumkehr sowie zwei weitere für das -20 dB Pad und +48 Volt Phantomspeisung runden die Ausstattung ab.

Eine XLR-/Klinke-Combobuchse auf der Frontseite gestattet das schnelle Einstecken eines Mikrofons oder den Anschluss eines Instruments. So können die Anschlüsse des Racks fest verkabelt bleiben, während für schnelle Änderungen der Anschluss auf der Frontplatte genutzt wird. Für das Umschalten gibt es einen eigenen Schalter (XLR).

Harrison 32Cpre+ Vorverstärker im API500 Format

Der Harrison 32Cpre+ Vorverstärker besitzt zusätzlich einen schaltbaren XLR/Line/HiZ-Eingang auf der Frontplatte

Was der Harrison 32Cpre+ Vorverstärker nicht bietet, ist ein gerasterter Gain-Regler, um bei der Nutzung zweier Harrison 32Cpre+ Vorverstärker bei Stereosignalen eine exakt gleiche Verstärkung einzustellen. Wenn man aber mal ehrlich ist: Auch die alten analogen Studiokonsolen namhafter Hersteller hatten keine gerasterten Gain-Regler. Das ist alles nur Jammern auf hohem Niveau.

ANZEIGE

Harrison Audio empfiehlt den Vorverstärker für eigentlich alles: Vocals, Drums, akustische Gitarre, E-Gitarre, Keyboards, Bass – you name it.

Sinn und Zweck eines guten Preamps

Nun könnte man sich fragen, warum man überhaupt in einen guten Vorverstärker für Mikrofone und Instrumente investieren sollte? Reicht nicht auch der Vorverstärker, den das Audiointerface mir bietet? Im Prinzip ja, aber:

Alles hat einen Anfang. Ein Buch oder ein Zeitungsartikel benötigen einen guten Einstieg. Ein Gespräch benötigt einen guten Aufhänger und ein Film muss den Zuschauer gleich zu Beginn fesseln. Auch bei einem Audiosignal ist der Anfang extrem wichtig. Bei der Aufzeichnung akustischer Instrumente oder von Stimmen besteht der Anfang aus einem Mikrofon und dem Mikrofonvorverstärker. Alles danach ist optional. Signalbestandteile, die hier nicht eingefangen werden, kann man später nicht so einfach rekonstruieren. Ist das Signal schlecht aufgelöst und hat nach der Aufnahme verschwommene Transienten, kann es schnell in der weiteren Bearbeitung und im Mix unbrauchbar werden. Rauscht es hier stark, beeinträchtigt das die Qualität der gesamten Produktion. Was hier nicht druckvoll klingt, wird auch im weiteren Verlauf der Signalkette nicht mehr druckvoll werden. Die Geschichte endet im Prinzip, bevor sie richtig begonnen hat.

Viel Augenmerk wird immer auf das Mikrofon gelegt. Natürlich hat ein gutes Mikrofon einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Aber: Ein gutes Mikrofon an einem minderwertigen Vorverstärker ist die sprichwörtliche Perle vor der Sau. Andersherum kann aber auch ein günstiges Mikrofon am richtigen Platz, gut positioniert und mit einem sehr guten Vorverstärker verbunden, seinen Klang deutlich besser entfalten und klingt schlussendlich auch besser. Es sind sehr viele berühmte Aufnahmen im Studio mit Shure SM7B, SM58 und SM57 entstanden – allesamt preisgünstige Mikrofone mit derselben Mikrofonkapsel. Den Unterschied macht aber auch hier der Preamp.

Harrison 32Cpre API500 Vorverstärker test

Natürlich gibt es gute Audiointerfaces mit hochwertigen Preamps. Doch in der Regel können diese selten mit den Spezialisten mithalten. Während die Wandler selbst der günstigeren Audiointerfaces mittlerweile durch die Bank eine sehr gute Qualität haben, ist der Preamp davor der Flaschenhals und oftmals der Schuldige, wenn es nicht gut klingt. Somit kann es durchaus eine beträchtliche Verbesserung im Mix sein, wenn das Mikrofon mit einem guten Preamp verbunden ist, der dann ein solides Line-Level-Signal ans Audiointerface schickt, das die Wandlung in die digitale Domäne vornimmt.

Manchmal sind diese Verbesserungen eher subtil oder sogar beim direkten Vergleich nicht hörbar. Unterschiede ergeben sich jedoch oft in der Summe, im späteren Mix. Wie fügt sich das Signal in den Mix ein? Wie gut lässt es sich mit Kompressoren und EQs bearbeiten? Das sind Fragen, mit denen Toningenieure früher nur selten konfrontiert wurden, weil der komplette Signalpfad analog war typische Phänomene des digitalen Zeitalters wie fehlender „Glue“ überhaupt nicht bekannt war. Schon die Aufzeichnung auf Band führte hier einer Verbindung der Einzelsignale zu einem homogen Ganzen. Heutzutage versuchen wir das mit Plug-ins in der DAW wieder herzustellen. Helfen kann uns dabei trotz der Aufzeichnung auf Festplatte oder SSD ein guter analoger Signalweg vor dem A/D-Wandler. Und genau hier setzt der Harrison 32Cpre+ Vorverstärker an: Er schafft ein hochwertiges und kompaktes Signal, das sich gut mit anderen Signalen mischt.

Harrison 32Cpre+ Vorverstärker im API500 Format mit Jensen Übertrager

Schön auf der Platine zu sehen: der Eingangsübertrager

Praxiseinsatz des Harrison Preamp

Eingebaut in die Fredenstein Bento 6S Lunchbox habe ich verschiedene Signale durch den Preamp geschickt: dynamische Mikrofone, Kondensatormikrofone, Instrumente wie E-Bass, E-Gitarre, Akustikgitarre, Synthesizer und Loops. Mit den Filtern lässt sich das Signal gut vorformen, wenn man denn möchte. Ansonsten nimmt man die Filterstufe einfach aus den Signalweg.

Es macht schon einen Unterschied, ob man ein Mikrofon oder Instrument einfach ins Audiointerface stöpselt und dann dort am digitalen Gain schraubt oder aber in den 32Cpre+ Vorverstärker steckt und dort an den Reglern dreht. Mit den beiden Filtern lässt sich das Signal wunderbar vorformen.

Ob der vollere und wärmere Klang am Ende Einbildung ist (wer hat schon mal ein großes und teuer aussehendes Mikrofon vor einen Sänger gestellt?), kann ich nicht sagen. Wichtig ist allerdings, den nachfolgenden Pegel am Audiointerface im Auge zu behalten. Hier sollte unbedingt ein Line-Eingang und Unity-Gain verwendet werden (keine Anhebung oder Absenkung des Pegels).

Harrison API500 Module im Rack

Für den Test kam der Harrison 32Cpre+ Vorverstärker auch gemeinsam mit dem Harrison Comp und dem Harrison MR3eq Modul zum Einsatz

An dieser Stelle setzt auch mein einiger Kritikpunkt am Harrison 32Cpre+ Preamp an: Es gibt nur eine simple Signal-LED zur Aussteuerung. Ob man auf ein zumindest vier- oder fünfstufiges LED-Meter aus Platzgründen verzichtet hat? Hätte man die HiZ- und XLR-Schalter nebeneinander positioniert statt untereinander, wäre durchaus genügend Platz dafür gewesen.

Wie präsentiert man einen Vorverstärker? Ich habe mich am Ende entschieden, die Variable Mikrofon, Mikrofonabstand und Sänger aus der Gleichung zu nehmen und mich für einen Loop entschieden. Zeigen kann ich hier schön die Wirkung des Gain-Reglers und vor allem auch der beiden Filter. Ich habe den Gain-Regler unter Beachtung des Meters des nachfolgenden Interfaces ordentlich aufgerissen. Schön hört man, dass das Signal nicht nur lauter wird, sondern auch etwas kompakter. Im Anschluss hört ihr die Filterfahrt mit Lowpass-Filter und Highpass-Filter.

Ein weiteres Klangbeispiel zeigt den Harrison 32Cpre+ Vorverstärker im Zusammenspiel mit seinen beiden API500-Kollegen Harrison Comp und Harrison Equalizer in der Reihenfolge Preamp > Kompressor > EQ. Erneut habe ich hier in Echtzeit mit den Reglern gespielt. Zunächst in der oben angegebenen Reihenfolge der Module und dann im Anschluss auch durcheinander.

ANZEIGE
Fazit

Gerade für die Betreiber kleiner Projektstudios und den Homerecordler stellt sich die Frage: Soll ich auf den API500-Zug aufspringen? Lohnt sich die Anschaffung einiger guter Module oder tut es auch mein Audiointerface? Natürlich lässt sich keine pauschale Antwort darauf geben und am Ende entscheidet selbstverständlich auch die Kunst der Produktion darüber, ob ein Song gut klingt oder nicht – selbst die beste Technik ist in den Händen eines Stümpers nichts wert, wenn man es mal hart formulieren möchte. Es ist aber einfach ein anderes Feeling, mit einem richtigen Mikrofonvorverstärker und hochwertiger analoger Technik zu arbeiten, als mit einem einzigen Regler am Audiointerface mit blinkender Signal-LED das Mikrofon oder Instrument auszusteuern. Letztere besitzt leider auch nur der Harrison 32Cpre+ Preamp und auf eine vernünftige LED-Kette zur Aussteuerung muss man leider verzichten. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt am Harrison 32Cpre+ Vorverstärker. Die Arbeit damit macht Spaß und die praxisgerechte Ausstattung macht ihn zum idealen „Anfang“ der Signalkette.

Plus

  • gut klingende und effektive Filter
  • extrem rauscharm
  • hohe Verstärkung
  • Front XLR/Instrumenteneingang schaltbar

Minus

  • kein Meter, nur Signal/Clip-LED

Preis

  • 799,- Euro
ANZEIGE
Affiliate Links
Harrison Audio 32Cpre+
Harrison Audio 32Cpre+ Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Stratosphere AHU

    Ich tue mich schwer mit diesem legendären Preamp der mit modernen elektronischen Komponenten bestückt ist, und somit wenig mit den ursprünglichen Konsolen zu tun hat.
    Es ist aus meiner Sicht eher ein Klon der sich dem Namen bedient.
    Die verwendeten Operationsverstärker besitzen bezüglich Verstärkung, Rauschen und Verzerrungen Werte, von denen jeder Ingenieur in den 70ern geträumt hat.
    Daher reichen wenige relativ günstige aktive Komponenten aus um diesen PreAmp aufzubauen. Einzig der besondere Eingangstransformator sorgt für einen spezifischen Klang.
    Für den aufgerufen Preis schaue ich lieber nach einem komplett ausgestatteten Kanalzug (PreAmp, Kompressor, EQ) in 19 Zoll welche gebraucht gut zu erhalten sind.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Stratosphere Es ist am Ende immer alles Marketing. Nicht ein Preamp, ein EQ oder Kompressor machen den Klang, sondern derjenige, der ihn verwendet. Ich höre oft im Auto abends die Classic Rock Shows von Radio Bob. Da läuft dann mittlerweile alles von den späten 1960ern bis in die 1990er. Hört man dann frühe Aufnahmen, fällt auf, dass es die Songs sind, die gut sind. Die Recordings selbst sind nach heutigen Maßstäben eher mittelmäßig bis schlecht. Das fällt insbesondere auf, wenn so ein Song zwischen zwei deutlich jüngeren Songs gespielt wird. Bedenkt man, dass die Toningenieure damals mit schlechter SNR, Verzerrungen und wenigen Spuren auf der Bandmaschine leben mussten, ist es schon fast peinlich, dass wir heutzutage genau von diesen Dingen wieder schwärmen. Damals wurde einfach versucht, gute Musik zu produzieren. Gute Arrangements zu schreiben war wichtiger als der Preamp oder Kompressor. Das waren Tools, die kreativ genutzt wurden. Wir haben heute 10.000+ Funktionen in einer DAW, von denen wir nur einen Bruchteil kennen und nutzen. Zu viel Vielfalt zerstört am Ende dann auch die Kreativität oder führt dazu, dass dem Thema Komposition und Arrangement nur noch sehr wenig Stellenwert eingeräumt wird. In Wirklichkeit ist es nicht der Vintage Sound, der bei den alten Geräten wichtig ist, sondern die eingeschränkten Möglichkeiten, die uns zwingen, wieder am Ursprung des Sounds zu arbeiten, nämlich vor dem Mikrofon. Aber am Ende schrauben dann alle doch wieder an Plugins…

      • Profilbild
        UKoPo

        @Markus Galla Ja, genauso ist es!
        Jede DAW hat mittlerweile (technische) Möglichkeiten, die vor einigen Jahren noch nicht mal Top Studios zur Verfügung hatten.
        Darum setze ich mich in der wenigen Zeit, die ich übrig habe, lieber einfach ans Klavier anstatt immer wieder neue Plugins und Libraries auszuprobieren.
        Es ist die Musik, die zählt!!

  2. Profilbild
    chardt

    Geheimtipp für alle, die mit Eurorack schon fertig sind und noch Geld über haben: Das war erst die Einstiegsdroge, API500 ist der wirkliche Hammer! ;)

    Zum Test: So ein Teil ist für einen Hobbyisten wie mich natürlich Overkill, aber das Funktionsprinzip gefällt mir. Pegel anheben und nicht benötigte Frequenzen wegschneiden, fertig. „Was weg ist, brummt nicht“ einmal wörtlich genommen. Nur die leichte Resonanz der Filter kommt mir etwas komisch vor, aber wenn’s gut klingt …

    • Profilbild
      dflt

      @chardt ich hab eurorack einfach direkt übersprungen und kürzlich mit api500 angefangen 😁
      die gefahr zu eskalieren ist da für mich nicht so hoch, da die module deutlich teurer sind. da überlege ich mir 3x ob es sich lohnt ;)

      zum test: der 32Cpre+ stand bei mir auch auf der liste. geworden ist es dann der neve 88rlb und ich bin sehr zufrieden! da kommt demnächst noch ein zweiter für stereo (synths, drumcomputer etc).

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @dflt Für das Tracking finde ich auch den hier gut: https://www.thomann.de/de/ssl_500_series_six_channel.htm

        als EQ ist der hier auch für das Tracking cool:
        https://www.thomann.de/de/lindell_audio_pex_500_vintage_edition.htm

        Preisgünstig und trotzdem gut:
        https://www.thomann.de/de/golden_age_premier_pre_573.htm

        Als Kompressor auch nach wie vor ziemlich gut:
        https://www.thomann.de/de/dbx_500_series_560a.htm

        Auch die Midas API500-Module sind gut und dabei sogar sehr günstig.

        Was ich bei API500 eher nervig finde ist, dass es keine bezahlbaren Racks mit USB-Interface gibt. Da baut man sich ein tolles Rack mit Highend-Zeugs zusammen und am Ende geht es dann in den Vorverstärker vom Audio-Interface. Zwar gibt es mittlerweile einige API500 Racks am Markt, die ein USB-Interface integriert haben, aber die kosten alle wahnsinnig viel.

        Ich frage mich, ob dann am Ende nicht doch so ein SSL PureDrive Quad Sinn macht, in dessen Inserts man dann einen guten EQ und einen guten Kompressor hängt.

        https://www.thomann.de/de/ssl_pure_drive_quad.htm

        Nimmt auch nicht so viel Platz weg und ist aufgrund der Vielzahl an digitalen Anschlüssen sehr flexibel.

        • Profilbild
          j.keys

          @Markus Galla Der SSL überzeugt zwar von den features her, aber die beiden drive modi gefallen mir in den demos leider überhaupt nicht. Deswegen ist der PureDrive bei mir schnell wieder von der Wunschliste geflogen.

        • Profilbild
          dflt

          @Markus Galla danke markus für die tipps!
          der pure drive quad stand auch lange auf meiner liste, aber im endeffekt hab ich mich dann doch für die platzsparendere variante entschieden. es werden 6 geräte auf 3he ;)
          die von dir genannten geräte hatte ich auch alle auf dem schirm, aber mich dann wie gesagt doch für den 88rlb entschieden. als kompressor wird’s wohl der wes audio mimas, dazu noch den elysia xfilter als ergänzung zum schon vorhandenen xpressor. nur beim eq für die vocalchain bin ich noch unschlüssig. aber ich schweife ab 😂

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X