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Test: Phil Jones PJB H-850, Kopfhörer

(ID: 79332)

Das geringe Gewicht des PJB H-850 kommt natürlich nicht von ungefähr. Vorwiegend Kunststoff kommt bei diesem Kopfhörer zum Einsatz. Die Innenseiten der Ohrmuscheln sind mit weichem Kunstleder ausgestattet, ebenso der obere Bügel. Insgesamt wirkt die Konstruktion des Hörers etwas wackelig, so dass ich ihn nicht unbedingt auf der Bühne oder im Studio hin- und herwerfen würde. Nutzt man den Kopfhörer jedoch vorwiegend zu Hause beim nächtlichen Üben, reicht die Verarbeitungsqualität allerdings sicherlich aus.

An der linken Hörerseite lässt sich das austauschbare und rund 2 m lange Kabel befestigen, das natürlich ebenso zum Lieferumfang gehört wie ein Adapter auf 6,3 mm Klinke. Das eigentliche Kabel endet auf einem 3,5 mm Stereostecker. Eine Tasche oder weitere Adapter gehören nicht zum Lieferumfang des PJB H-850 dazu.

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Auf den Ohren sitzt er aufgrund des weichen Kunstleders gut auf.

Auf den Ohren sitzt er aufgrund des weichen Kunstleders gut auf

Klang

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Schon beim ersten Probehören merkt man, für wen oder welches Einsatzgebiet der H-850 konzipiert wurde: Bass. Urteilt man den Kopfhörer vorschnell nach seiner Konstruktion und Verarbeitungsqualität, hätte man sicherlich nicht erwartet, dass der PJB H-850 solch einen Tiefgang produzieren kann. Der Bassbereich ist also richtig schön ausgeprägt und dementsprechend im Gesamtklangbild des Kopfhörers weit nach vorne gezogen. Entgegen vieler Hifi-Kopfhörer ist er dabei aber sehr akkurat und klar. Mulmige Bassfrequenzen oder totales Gematsche sucht man beim Phil Jones glücklicherweise umsonst. Aufgrund des Bassbereiches leiden jedoch etwas die anderen Frequenzen, die aufgrund des starken Bassanteils einfach zurückstecken müssen. Somit ist es in dichten Arrangements beispielsweise schwer, Instrumente wie Gitarren oder Keyboards richtig herauszuhören. Je weiter man nach oben geht im Frequenzbereich, desto besser wird auch wieder die Abbildung. Die Höhen sind somit wieder ganz ordentlich, könnten jedoch etwas mehr Brillanz vertragen. Etwas dumpf klingt es meiner Meinung nach daher in diesem Bereich.

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