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Test: Pioneer DJM-400

Pioneer DJM-400

29. April 2010

Da ist er also. Der Kleinste aus dem Hause Pioneer und Nachfolger der erfolgreichen DJM-300. Neben einem Facelifting, einer anderen Form und jeder Menge Effekte, hat er außerdem einen 24-Bit/96 kHz Digital-Wandler spendiert bekommen.

Was der Kleine wirklich drauf hat und ob es sich nicht eventuell lohnt auf den neuen DJM-350 zu warten, erfahrt ihr hier.

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Pioneer DJM-400

Pioneer DJM-400

Ausgepackt

Äußerlich hat sich der 400er im Gegensatz zum 300er ziemlich verändert. Die ehemalige Querform ist passé, stattdessen ist er jetzt gute 30cm lang und fügt sich mit dieser Länge perfekt zwischen zwei CDJ-400 ein. Ist man stolzer Besitzer dieses Set-Ups, macht es ordentlich was her und sieht aus wie aus einem Guß. Das Prinzip ist allerdings das gleiche geblieben. 2 Kanäle mit Phono/Line/CD Switches und jeweils einem 3 Band EQ. Hinzugekommen ist eine Effekt-Sektion und ein zweiter Mikrofon-Eingang, wobei sich beide Mikrofone nur über einen einzelnen 1 Band EQ anpassen lassen. Bis auf den Kopfhörerausgang befinden sich alle Anschlüsse hinten am Pult.
Was sofort positiv auffällt, ist die aufgeräumte Form und die Haptik des Mixers. Vor allem zwischen den Potis haben die Finger eine Menge Platz und man kann eigentlich nie aus Versehen etwas betätigen, was man nicht will. Außerdem sind sie sehr griffig und auch bei dunkler Umgebung dank weißem Strich gut ablesbar. Die Fader sehen solide aus, wobei der Crossfader noch ein wenig schneller ist als die Line-Fader und dank Curve-Einstellung lässt sich der Crossfader auch für das Cutten benutzen. Jedoch könnte er dafür noch ein wenig schneller sein. Scratchverliebte werden um ein kleines Tuning wohl nicht herumkommen. Alle anderen sollten keine Probleme haben. Insgesamt hat die Umformung dem Pult sehr gut getan, alles ist äußerst aufgeräumt und jeder DJ sollte sich sofort zurechtfinden. Selbst Designliebhaber können nicht umhin dieses Pult als „schön“ zu bezeichnen. Wer es noch edler will, kann zur limiterten „Pioneer DJM-400 K“ greifen, welche schwarz ist und mit blauen LEDs ausgestattet wurde.

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Angeschlossen

Die Rückseite des DJM-400 bietet einige Überraschungen. So wurde zum Beispiel sowohl auf einen Record-Ausgang zum Aufnehmen (wobei man hierfür den zweiten Master nutzen kann), als auch auf einen Booth-Ausgang zur Nutzung von Monitoren verzichtet. Dafür hat der Mixer gleich 2 unsymmetrische Masterausgänge, welche auf Mono umgestellt werden können und 2 Eingänge für Mikrofone oder andere externe Geräte wie CD-Player usw., die über 6,35 mm Klinke angeschlossen werden. Außerdem bietet der Pioneer auch noch die Möglichkeit 2 CDJs für einen Faderstart anzuschließen. Die Kopfhörer werden an der Front des Pults angeschlossen.

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