Anschlüsse
Schauen wir uns zunächst einmal an, was der Passive-1 so zu bieten hat. Die Rückseite verrät, dass es insgesamt drei analoge Ein- und Ausgänge gibt. Eingang A ist als unsymmetrischer Cinch ausgelegt, die Eingänge B und C dagegen jeweils als symmetrisches Stereo-Klinkenpaar. Bei den Ausgängen setzt SM Pro Audio ebenfalls auf drei symmetrische Stereo-Klinkenpärchen. Ausgang A und B sowie der 2-Track Ausgang zum Mitschneiden. Verglichen mit dem M-Patch 2.1 und dem M-Patch V2 gibt es also keinerlei XLR-Ein- und Ausgänge mehr, was ich persönlich schade finde. Schön wären auf alle Fälle Kombibuchsen gewesen, um einen möglichst universellen Einsatz zu ermöglichen. Laut Hersteller wäre dies bei einem Produkt dieser Größe allerdings ein Platzproblem gewesen, da XLR-Buchsen deutlich mehr Platz benötigen als Klinkenbuchsen.
Ein vierter Ein- und Ausgang liegt in Form eines USB-Ports vor. Dieser spiegelt den 2-Track-Ausgang, so dass man das daran anliegende Signal direkt per USB in der DAW aufzeichnen kann. Ebenso erhält der Passive-1 über den USB-Port das vom Computer zurückkommende Signal. Dieses liegt dann am USB-Eingang D an. Der Passive-1 ermöglicht Übertragungsraten mit bis zu 24 Bit und 96 kHz.
Die Rückseite des Monitor Controllers wird mit einem Fußschalter-Anschluss, der das interne Talkback-Mikrofon aktiviert, einem Power On/Off und dem Anschluss für das externe Netzteil abgeschlossen. Moment mal, hieß es nicht der Passive-1 ist passiv aufgebaut? Tatsächlich funktioniert der Monitor Controller auch ohne Stromzufuhr. Nur wenn man das interne Talkback-Mikrofon sowie die internen Kopfhörerverstärker nutzen möchte, muss der Passive-1 am Netz hängen. Wer das nicht braucht, muss auch nicht die Stromrechnung unnötig in die Höhe treiben.