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Test: Zoom iQ7, iOS-Mikrofon

(ID: 106785)

Während des Tests habe ich das iQ7 mit diversen Apps ausprobiert. Überall das gleiche Ergebnis: Das iQ7 wird ohne Murren erkannt und kann sofort eingesetzt werden, sehr schön. Zoom bietet für seine iQ-Serie allerdings auch eine kostenlose App an. Die App Handy Recorder ist letztendlich auch die einzige Möglichkeit, die rohen Aufnahmen von Mitte- und Seiten-Mikro im Nachhinein individuell anzupassen. Dies ist ebenso einfach wie die Bedienung des Mikros und der App, da muss man kein großer Spezialist sein. Hinsichtlich der Aufnahmequalität sind mit Handy Recorder WAV-Aufnahmen mit bis zu 16 Bit/48 kHz möglich. Schön ist die Tatsache, dass die App selbst auch gleich eine Wellenform-Darstellung bietet. So hat man gleich eine grobe Übersicht über die Aufnahme. Ebenso möglich ist die rudimentäre Bearbeitung der Aufnahmen, beispielsweise durch Schnitte oder ein paar Effekte.

Über den 3,5 mm Klinkenausgang lässt sich das Aufnahmesignal direkt abhören

Über den 3,5 mm Klinkenausgang lässt sich das Aufnahmesignal direkt abhören

Die Klangqualität des iQ7 ist auf dem gleichen Niveau wie beim Bruder iQ6 auch. Bei Mitschnitt von Band-Proben lässt sich die Eingangsempfindlichkeit weit genug herunter pegeln, bei leisen Signalen hält sich das Rauschverhalten im guten Bereich.

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Das Zoom iQ7 bietet sich aufgrund seines Aufbaus für unterschiedlichste Einsatzgebiete an. Laut Hersteller verträgt es einen Schalldruck von 120 dB SPL. Wichtig ist bei solchen Mikrofonen bzw. Aufnahmegeräten aber auch, dass leise Signale gut und sicher abgebildet werden können. Alles in allem ein gute Möglichkeit, sowohl Audio- als auch Video-Aufnahmen mit einem deutlich besseren Ton auszustatten und die Stereobasis nachträglich noch zu justieren. Und das zu einem mehr als akzeptablen Preis.

Auch für Video-Aufnahmen bietet sich das iQ7 an

Auch für Video-Aufnahmen bietet sich das iQ7 an

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Fazit

Mit dem iQ7 erweitert der Hersteller Zoom sein Portfolio an mobilen iOS-Mikrofonen. Die Verarbeitung ist gewohnt gut, das Einsatzgebiet dank der Einstellungen 90 Grad, 120 Grad und M/S mit nachträglicher Justierung der Stereobreite extrem weitreichend. Somit bietet sich das Mikro sowohl für Audio- als auch Video-Aufnahmen an. Egal ob Proberaum- oder Konzertmitschnitt, Aufnahme von O-Tönen oder ein Interview, das iQ7 passt sich gut der entsprechenden Situation an. Der Preis von knapp 100,- Euro geht dafür vollkommen in Ordnung.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • großes Einsatzgebiet
  • einfache Bedienung

Preis

  • Ladenpreis: 99,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    ahs

    Hi,
    danke fuer den Test.
    Muss ich die MS Datei in der App bearbeiten oder geht das auch in einer DAW ?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @ahs Hallo ahs,
      Du kannst die MS Datei von der App aus per Email versenden und später auf dem Computer bearbeiten. Nervig ist nur, dass es eben nur per Email geht. Alternativ geht noch der Upload auf Soundcloud, mehr aber nicht.

      • Profilbild
        ahs

        @Felix Thoma per Email ?
        das ist doch bei Raw(Wav) Daten völlig absurd !?
        bei den Größen …

        • Profilbild
          EMESEM

          @ahs Moin die Herren,
          selbstverständlich lassen sich die Dateien auch per iTunes File Transfer auf den Rechner übertragen.

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