Marshall Silver Jubilee 2555
Die Firma Marshall feierte 1987 ihren 25. Geburtstag und präsentierte zugleich die in Silber gekleidete Silver Jubilee Serie, die mit zwei verschiedenen Topteilen mit 50 bzw. 100 Watt Leistung und verschiedenen, darauf basierenden Combos an den Start ging. Im Prinzip waren dies Verstärker, die auf der Architektur des damals sehr populären Marshall JCM 800 basierten. Allerdings mit einer modifizierten Vorstufe und erstmals mit einer Pentode/Triode Schaltung, die das Absenken der Endstufenleistung um die Hälfte ermöglichte. Ganze Heerscharen von Rock- und Metalbands der damaligen Zeit stürzten sich auf diese Amps, darunter solch illustre Namen wie Slash mit seiner damaligen Band Guns N‘ Roses, Jeff Hanneman und Kerry King von Slayer, Alex Lifeson (Rush) oder der damalige Red Hot Chili Peppers Saitenmann John Frusciante.
Durch die nur einjährige Produktionszeit sind die Originalmodelle aus dem Jahr 1987 heute dementsprechend rar und vielleicht noch gesuchter, als es die Verstärker der Bluesbreaker-Baureihe sind. Das UAD Plug-in bietet uns die 50 Watt Version des Silver Jubilee, die per Mausklick auf 25 Watt Ausgangsleitung gedrosselt werden kann. Die Bezeichnung JCM 25/50 ist zugleich auch eine Hommage an das Leben und Schaffen des Jim Marshall, dessen Firma im Jahre 1987 ihren 25. Geburtstag feierte und er selbst zu dieser Zeit bereits beachtliche 50 (!) Jahre im Musikbusiness aktiv tätig war.
Hi Stephan,
Danke für den Test und die tollen Soundbeispiele. Die Frage nach dem Delay ist berechtigt. Da die Marshall Ams von unserem Partner Softube erstellt wurden, haben die Kollegen natürlich auch die Ausstattung bestimmt. Ich empfehle in diesem Fall, das „Precision Mixreck Delay“ Plug-In entweder direkt als Console Insert oder im Aux Channel der Console zu verwenden. Die „Precision Mix Rack Collection“ ist (neben anderen Plug-Ins) bereits kostenlos im Lieferumfang jedes Apollo Interfaces enthalten.
Viele Grüße,
UAudio