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Workshop: Mackie (Logic) Control

Mackie Control

4. Juni 2004

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– Logic Control –

Schöne neue Digitalwelt. Was vor ein paar Jahren noch undenkbar bzw. nicht bezahlbar war, ist heute bereits Standard. Total Recall, Effekte in hervorragender Qualität in Form von PlugIns, leistungsstarke Rechner und hochauflösende und nahezu rauschfreie Wandler. Aber irgendwas fehlt!
Genau, der direkte und intuitive Zugriff auf Kanäle, Effekt-Parameter und Synthesizer. Alles muss mühsam und umständlich mit der Maus editiert werden. Spontane Eingriffe sind fast unmöglich geworden.
Um diesem Missstand entgegenzuwirken, kommen immer mehr Controller auf den Markt, die genau diesen Zugriff auf das virtuelle Studio ermöglichen sollen. Neben vielen universell einsetzbaren Controllern gibt es (bzw. gab es) seit einiger Zeit die Logic Control. Diese „Fernbedienung“ wurde in einem Gemeinschaftsprojekt mit Mackie exklusiv für Logic entwickelt. Nachdem kurz nach Erscheinen der „Logic Control“ Mackie eine baugleiche „ Mackie Control“ mit Anpassungen für andere Sequenzer auf den Markt gebracht hatte, wurde die Logic Control irgendwann eingestellt und es gab die Möglichkeit, eine Mackie Control per Firmware-Update zur Logic Control nachzurüsten und umgekehrt. Das aber nur am Rande und zum Verständnis. In diesem Workshop soll es nämlich vielmehr darum gehen, wie man das Beste aus der „Control“ (sei es nun eine Mackie- oder Logic Control) rausholt.

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Übersicht
Zum Anfang erst einmal ein kleiner Überblick darüber, was die Control kann und was nicht. Wobei hier davon ausgegangen wird, dass man mit der Bedienung von Logic grundsätzlich vertraut ist. Auch soll der Workshop kein Ersatz für die Bedienungsanleitung sein. Diese schildert sehr ausführlich und leider etwas trocken sämtliche Funktionsmerkmale und Möglichkeiten.
Wie der Name bereits implementiert, kann man mit der Control etwas kontrollieren, und zwar, wie der Name weiter erwähnt eben, das Software-Studio Logic.
Sprich – es soll einem die Möglichkeit gegeben werden, statt mit der Maus, mit physikalischen Fadern und Knöpfen zu arbeiten. Das macht natürlich nur bei solchen Parametern Sinn, die man auch in einem „richtigen“ Studio mit Fadern oder Knöpfen regeln würde. Ausgenommen bleiben also Aktionen wie Dateien umbenennen, in Menüs suchen oder Beschriftungen, etc., diese werden weiterhin mit der Maus getätigt.
Interessant wird es, wenn es um Fader-Bewegegungen/Automation oder das Editieren von PlugIns und Software-Synthesizern geht. Oder aber das Umschalten zwischen Screensets, das Bedienen des Transportfeldes oder aber auch die optische Kontrolle über Solo/Mute Status. Das alles geht mit der Control. Alle Daten werden dabei über ein MIDI-Kabel zwischen der Control und Logic in Echtzeit abgeglichen.
Klar machen sollte man sich z.B., dass die Logic Control keinerlei Audio Funktionen besitzt, um etwa wie vergleichbare Lösungen anderer Hersteller gleichzeitig als Audio-Interface zu dienen.

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