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Alles über Istanbul, Musikinstrumente

Die Geschichte der Becken ist eine lange Geschichte der Tradition. So entstanden aus bestimmten Urquellen des Wissens über die musikalische Erstellung und Verarbeitung des Materials Bronze im Laufe der Jahre immer neue Sprösslinge in ganz verschiedenen Ländern. Eine dieser Urquellen ist unweigerlich Istanbul – oder genauer gesagt die Produktion von Istanbul Cymbals. Doch wie ist dieser Markenname entstanden?

Istanbul Cymbals war ursprünglich eine gemeinsam geführte Firma von Mehmet Tamdeger and Agop Tomurcuk und entsprang aus der Arbeit und Lehre der Familie Zilcan. Mehmet und Agop begannen, eigene Ideen und Designs umzusetzen, vorerst unter dem Namen „Zilciler Kollektif Şti„ (Englisch: „Cymbal Maker Collective“) und mit dem Logo „Zilciler“. Erst später wurde dann der Name in den heute bekannten Schriftzug geändert. In der folgenden Zeit wuchs die Bekanntheit der Marke und stand für handgefertigte Qualität und einen unvergleichbaren Sound. Die Tatsache, dass die klassische Beckenschmiedekunst Einzelstücke produziert, da jeder Hammerschlag das Produkt ein wenig anders formt, ist bis heute eines der Hauptargumente für die Nutzung von handgemachten Becken, nicht nur für Musiker, sondern besonders auch für Sammler.

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Der unerwartete Tod von Agop veränderte dann jedoch die Historie des Namens Istanbul. Die Söhne von Agop entschieden sich dazu, die Ideen und das Wissen ihres Vaters weiter zu tradieren (Istanbul Agop Cymbals), während Mehmet ebenfalls seinerseits eine neue Firma gründete (Istanbul Mehmet Cymbals). Heute haben beide Firmen ein eigenes Portfolio an Produkten und einen breitgefächerten Kader an offiziellen Künstlern. Da ein paar bekannte Serien aus klassischen Tagen („Turk“/„Sultan“/„Traditional“) nach wie vor existieren und sich bei beiden Firmen überschneiden, kann man schnell vermuten, es handele sich um nur eine Firma. Doch weit gefehlt.

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Die gleichnamigen Serien weisen eigene Charakteristika im Klang auf und das weitere Portfolio der Firmen unterscheidet sich inzwischen stark. Beide neu gebildeten Marken verkörpern den klassischen Istanbul-Sound heutzutage auf ihre Art und mit ihren teils auch sehr modernen Ideen bezüglich neuer Serien und Preisklassen (Agop: „Xist“ / Mehmet: „Samatya“). Selbst antesten ist die Devise für den Kunden. Aber das gilt wie erwähnt beim Thema handgemachte Becken generell. Jeder Schlag ist anders. Jedes Produkt hat einen Charakter. Und eben dies zeichnet die klassische Beckenschmiedekunst aus.

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