Amazona:
Wenn ja, denkst Du, es hat Dir bei Deiner Arbeit als DJ geholfen?
Stefan:
Auf jeden Fall: Rhythmusgefühl und mein Faible für percussive Tracks
kommen natürlich vom Schlagzeug…
Amazona:
Welche Art von Musik hat Dich am meisten begleitet, inspiriert und letztendlich beeinflusst?
Stefan:
Neben elektronischer Musik ursprünglich viel Jazz und moderne
Worldmusic. Insbesondere Musik vom indischen Subkontinent.
Bei einem Besuch im legendären Londoner „Blue Note“-Club habe ich bei der „Anokha“-Nacht zum ersten Mal den Tabla-Weirdo Talvin Singh sowie die Produzenten Sam Zaman (State of Bengal) und Friedel Lelonek getroffen. Danach war mir klar: eine solche Clubnacht mit asiatischen Beats muss es auch in Frankfurt geben!
Amazona:
Legst Du nur auf, oder produzierst Du auch?
Stefan:
Gemeinsam mit dem Produktionspartner Afrit aus Wiesbaden habe ich mittlerweile ein halbes Dutzend eigener Tracks und Remixe produziert. Zuletzt gabs Remixe für Gloria Gaynor und die Dissidenten.
Amazona:
Arbeitest Du als Produzent in einem „Homerecordingstudio“ oder mietest Du Dich irgendwo ein?
Stefan:
Ich nutze einen PC zum Harddiskrecording. Der Rest läuft im Studio des
Produktionspartners.
Amazona:
Welchen DJ Mixer verwendest Du am liebsten und weshalb?
Stefan:
Meinen ECLER SMAC Pro 40, weil er die Möglichkeit bietet, über den Effektweg ein Kaoss-Pad einzuschleifen – einzigartig!
Amazona:
…und welchen Plattenspieler?
Stefan:
1210er, was sonst?!?