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Test: Magma DDJ-SZ DJ-Controller Workstation, Flightcase

Bester Schutz für Pioneer Flaggschiff

22. Januar 2015

Die Firma Geckwin aus Wihl stellt mit der Firma Magma bereits seit 1999 hochwertige Transporttaschen und -systeme für DJs her. Waren es erst noch Plattentaschen und CD-Cases, wurde die Range schnell um Taschen für diverse CD-Spieler ergänzt.
Durch die Vielzahl der neuen Controller für Traktor und Serato werden auch in diesem Bereich neue, sichere Transportmöglichkeiten benötigt. Speziell für die größeren Controller gibt es nun eine ganze Reihe von Flightcases. Ich hatte die Möglichkeit, mit der Magma DDJ-SZ DJ-Controller Workstation, das Case für Pioniers neues Flaggschiff, dem DDJ-SZ, zu testen.

Keine Kleinigkeit

Keine Kleinigkeit

Erster Eindruck

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Schwer. Das ist definitiv der erste Eindruck. Das Case wirkt eigentlich schon gefüllt, bis man es dann öffnet und merkt, dass außer der Schaumstoffpolsterung und der ausfahrbaren Plattform für den Laptop nur viel Platz für den Controller drin ist. Die 9 mm dicken, schwarz siebbedruckten Sperrholzplatten und die Aluminium-Beschläge sorgen eben neben der Stabilität für einiges an extra Kilos. So wiegt das Case 11 kg und ist mit seinen 96 x 55 cm auch sonst nicht gerade zierlich.

Einwandfreie Verarbeitung

Einwandfreie Verarbeitung

Das Case ist einwandfrei und sehr stabil gefertigt. So kann man z.B. problemlos den Deckel um 180° drehen und mit den Butterfly-Verschlüssen sauber schließen. Das klappt nicht mit allen Cases einwandfrei. Es verfügt über sehr stabile, stapelbare Kugelecken, drei Klappgriffe und zwei breite Rollen an einer Längsseite.

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Innenraum

Der Innenraum misst 41 x 87 x 8 cm (Controller Fach), wobei nach hinten noch Platz für den Anschluss der Kabel ist. Wer also etwas geringfügig Tieferes transportieren möchte, könnte dies durch Anpassungen der Schaumstoffblöcke erreichen. Die Polsterung besteht aus mindestens 2 cm dickem Schaumstoff und kann mittels weiterer Schaumstoffblöcke noch modifiziert werden. So sind beispielsweise noch Schaumstoffteile mit im Lieferumfang, mit denen sich das Case für Numarks NS7II anpassen lässt. Der Controller passt absolut genau in die Schaumstoffaussparungen, sitzt weder so fest, dass man ihn nicht wieder herausbekommt, noch so locker, dass man der ganzen Sache nicht vertraut – perfekt!
Über dem Fach für den Controller gibt es ein herausnehmbares Podest, das über die ganze Breite des Cases liegt und genug Platz für Laptop, Tastatur und Maus bietet. Das Podest ist geringfügig angeschrägt und mit einer Filzoberfläche versehen. Am unteren Ende befindet sich ein Anschlag, so dass der Laptop oder andere Gegenstände nicht herunterrutschen. Links auf dem Podest ist eine Öffnung, durch die die Kabel gezogen werden können, so dass die Rückenansicht des Cases ziemlich aufgeräumt aussehen kann. Wenn man die Strom- und Audiokabel noch irgendwo lang führen könnte, wäre das super – die müssen aber über den Rand geführt werden. Das Podest kann vor- und zurückgeschoben werden und gleitet in Aluschienen sauber hin und her. Auf der Oberseite des Podestes sind zwei Klettschlaufen, an denen man, so man denn mag, den Laptop oder andere Kleinteile im Case befestigen kann. Ich könnte mir das eher für Kabel vorstellen, aber wenigstens gibt es eine Befestigung (für Geräte mit maximal 3 cm Höhe). Auf der Unterseite des Podestes befinden sich zwei weitere Schaumstoffplatten, die, wenn das Podest über den Controller geschoben wird, direkt über den Jog-Dials des DDJ liegen und den Controller so an Bewegungen nach oben hindern. So kann sehr schnell auf- und abgebaut werden.

Braucht viel Platz: ausfahrbares Tablett

Braucht viel Platz: ausfahrbares Tablett

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