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Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

In der Tradition ...

23. Januar 2022

Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

Der E-Bass ist mit seinen 70 Jahren geschichtlich betrachtet immer noch ein recht junges Instrument.  In dieser Zeitspanne haben sich aber bereits einige Klassiker herausgebildet, die klanglich wie optisch aus der heutigen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken sind. Und glücklicherweise ist es heutzutage möglich, dass man wirklich gute Instrumente zu sehr fairen Preisen bekommen kann. In dieser kleinen Übersicht möchten wir euch die besten Klassiker bis 500 Euro vorstellen. Da ist für jeden was dabei!

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Fender SQ CV 50s P Bass

Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

Der Bass, mit dem alles anfing … Leos Fenders erster Entwurf des E-Basses hatte sein ganz eigenes Design und revolutionierte die Musikwelt. Die Mischung aus Gitarre und Kontrabass vereinte die besten Eigenschaften aus beiden Welten und wurde so schnell zum neuen Standard.  Und wer damals solch einen Bass sein Eigen nennen konnte, war quasi schon in der Band, egal ob er spielen konnte oder nicht. Die 50er Precision Bässe klingen fett und wuchtig, haben enorm viel Druck und knackigen Punch. Auch wenn sie lange in Vergessenheit geraten sind, erleben sie seit einigen Jahren ein kleines Revival, nicht zuletzt dank Sting, der bis heute auf seinen alten Fender vertraut.

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Sire Marcus Miller P5

Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

Das wohl berühmteste und meistgespielte Modell auf der Welt: Der 60er-Jahre Precision Bass! Das Original von Leo Fender besitzt einen Erlekorpus, Ahornhals und ein Griffbrett aus Palisander und ist bis heute als die erste Wahl,  wenn es um einen guten Bandsound geht. Diese Interpretation des Klassikers kommt in der extrem coolen Farbe Surfgreen daher und bringt einen einteiligen gerösteten Hals aus Ahorn mit. Eine gelungene Neuinterpretation des Klassikers schlechthin und in Kombination mit eingespielten Flatwounds ein absolutes Muss für jeden Bassisten.

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Marcus Miller V7

Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

Nach dem Precision Bass folgte der Jazzbass, der neben einer leicht geänderten Korpusform und einem schlankeren Hals vor allem 2 Pickups zu bieten hatte. Die Bässe aus den 60ern bestanden überwiegend aus Erle und Rosewood und wurden ebenso ein großer Verkaufsschlager. Die Farbe Schwarz genoss (neben dem klassischen Sunburst) besondere Beliebtheit. Dieser Sire Marcus Miller hat alle klassischen Merkmale und bringt dazu  auch einige Extras wie ein Ebenholzgriffbrett mit Block-Inlays sowie eine aktive Elektronik mit. Der perfekte Allrounder für jede Gelegenheit!

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Fender SQ CV 70s Jazz Bass

In den 70er-Jahren wanderte der Bridge-Pickup etwas näher Richtung Steg, dazu wurde verstärkt die Kombination Esche/Ahorn verwendet. Der Sound ist knackiger mit mehr Attack im Vergleich zu ihren Brüdern aus dem vergangenen Jahrzehnt. Auch hatte das Zeitalter der Slapper begonnen, die dies sehr zu schätzen wussten. Zur klassischen Optik gehört natürlich ein Finish in Natur und die todschicken schwarzen Blockinlays. Leider sind die Originale höllisch schwer, bis zu 5 kg konnte so ein Jazzbass wiegen. Wie gut, dass Fender diese Bässe zum fairen Kurs mit akzeptablem Gewicht nachbaut!

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Harley Benton JB-40FL

Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

Auch wenn er ihn nicht erfunden hat, so war Jaco Pastorius wohl der Fretless-Bassist schlechthin. Seinen unverkennbaren Sound verdankt er einem entgrateten Fender Jazzbass aus den 60ern, bei dem er das Pickguard demontierte und das Griffbrett mit Bootslack versiegelte. Dieses klassische Design wurde von Harley Benton aufgegriffen und schön umgesetzt. Das Baby hier klingt und schnurrt richtig gut und das zu einem Preis, der unschlagbar ist. Der perfekte Bass für den Einstieg in die bundlose Welt!

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Sterling by Music Man S.U.B. Sting Ray

Leo’s dritter Streich: Nach Verkauf seiner Firma Fender gründete er sofort eine neue und entwickelte mit dem Music Man ein weiteres Modell, das natürlich ebenso ein großer Erfolg wurde. Von Beginn an aktiv als boost only für Bässe und Höhen, drückte sich dieser aggressive Bass durch jeden Mix und ist besonders im Rockbereich sehr beliebt. Der Humbucker an der Bridge setzte damals wie heute Maßstäbe, was Durchsetzungskraft angeht und wurde von vielen Herstellern kopiert. Entsprechend kam das Original auch nur mit diesem Pickup aus, ein echtes one-trick-pony mit unverwechselbarem Sound! Der Nachbau Sterling by Music Man ist da etwas zeitgemäßer, der zusätzliche Tonabnehmer am Hals und der 5-Wege-Toogle lassen viele coole Sounds und diesen Bass zu einem richtigen Arbeitspferd werden, ohne dabei seine Wurzeln zu verleugnen.

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Fender FSR Classic Vibe 60s Bass

Der Fender Mustang ist ebenso einer der großen Klassiker der 60er-Jahre und ist im Wesentlichen ein Precision Bass mit Shortscale-Mensur. Die kompakte Maße und der große Klang fanden viel Zustimmung, nicht nur unter Gitarristen, die einen kleinen E-Bass suchten. Mit etwas mehr Punch ausgestattet als sein großer Bruder, ergibt das Modell in gewissen Konstellationen sogar richtig Sinn, entsprechend ist er in vielen Studios der Welt zu finden. Für kleines Geld gibt es diese schicke Version für daheim, ob als Reisebass oder Ergänzung, Spaß macht er in jedem Fall.

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Epiphone Thunderbird

Der große Konkurrent von Fender war damals die Firma Gibson. Deren Gitarren standen denen Leos in nichts nach, der Bassbereich ist aber immer etwas stiefmütterlich geblieben. Ein Modell hat es jedoch zu Ruhm und Ansehen gebracht: Der Donnervogel wurde komplett aus Mahagoni gefertigt und hatte eine so umwerfende Optik, dass etliche Bassisten ihn nur deswegen spielten. Aber auch klanglich braucht er sich nicht zu verstecken, das Holz und der eingeleimte Hals sorgen für viel Sustain und einen weichen, tiefen Ton, der seinen unverwechselbaren Platz in der Basswelt bekommen hat.

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Höfner Ignition Cavern

Marktübersicht: Die besten Bass-Gitarren bis 500 Euro

Paul McCartney und die Beatles hätte es wohl ohne dieses schicke Instrument aus dem deutschen Hause Höfner nie gegeben. Halbakustisch in Violinform steht der Beatles-Bass (wie er allgemein genannt wird) stellvertretend für den Sound der Beat-Ära und prägte eine Generation von Musikern wie kaum ein anderes Instrument. Passend zur Form wird er aus traditionellen Hölzern wie Fichte und Riegelahorn gebaut und ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker. Hier gibt’s echte Vintagesounds mit Kultstatus zum fairen Preis – nicht nur für Beatles Fans!

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Harley Benton RB-414

Die Rockmusik der 70er-Jahre ohne Rickenbacker Bässe? Undenkbar! Der helle, etwas plankige Sound (besonders beim Spiel mit Plektrum) war stilprägend und Größe wie Roger Glover von Deep Purple, Mike Rutherford von Genesis, Chris Squire von Yes, Roger Waters von Pink Floyd oder allen voran der einzigartige Lemmy Kilmister von Motörhead spielten eines der berühmten Modelle. Das einzigartige Design wurde von Harley Benton wunderbar adaptiert und die Bespielbarkeit steht dem Original in nichts nach!

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Wir hoffen, euch mit dieser kleine Auswahl an günstigen Klassikern Lust gemacht zu haben, tiefer in die Geschichte des Basses einzusteigen. Jeder dieser Bässe hat seinen einzigartigen Sound und inspiriert Musiker seit dem ersten Ton. Natürlich gäbe es in dieser Kategorie noch weitere Instrumente zu nennen, das steht außer Frage. Mit diesen 10 Klassiker seid ihr aber für 99 % aller Anfragen gewappnet und habt immer den passenden Sound am Start!

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Forum
  1. Profilbild
    ctrotzkowski

    „Paul McCartney und die Beatles hätte es wohl ohne dieses schicke Instrument aus dem deutschen Hause Höfner nie gegeben“

    :-D LOL

    Bei aller Begeisterung für Instrumentenbaukunst, der Künstler wird nicht durch sein Werkzeug geboren.

    Aber vermutlich hätte es Albert Einstein auch nicht gegeben, wenn es zur Formulierung seiner Relativitäts-Theorien nicht einen Färber Käschtl Bleistift der Härtestufe 2B gegeben hätte….. ;-)

    • Profilbild
      Naris Sebastian Stolz RED

      @ctrotzkowski Hallo Ctrotzkowski,
      normalerweise beteilige ich mich ungern an Diskussionen, in diesem Fall muss ich aber leider doch intervenieren, da deine Aussage so nicht unkommentiert gelassen werden kann.

      Paul McCartney hat in vielen Interviews selbst hervorgehoben, welchen großen Einfluss der Höfner Bass auf die Musik der Beatles hatte. Der dumpfe und trockene Sound ohne Höhen mit wenig bis gar keinem Sustain führte zu den speziellen Arrangements der Gitarren von George und John, da alles aufeinander abgestimmt war. An einer anderen Stelle erzählt Ringo, wie er sein Setup von Becken auf den Sound von Paul McCartney abgestimmt, damit es nicht zu „leer“ klang.

      Natürlich ist deine Aussage grundsätzlich nicht falsch, herausragende Künstler haben immer einen Weg gefunden. Trotzdem inspirieren Instrumente eben auch die Spieler, manchmal sogar mehr als denen lieb ist, dafür gibt es wohl genug Beispiele in der Musikgeschichte. Und dies ist so ein Fall!

      Grüße Sebastian Stolz

      • Profilbild
        ctrotzkowski

        @Naris Sebastian Stolz Hi Sebastian,
        alles ok, mir ging es hier um eine dann doch etwas zu undifferenzierte Aussage, die im Rahmen einer Kaufberatung dann bei manchem einen etwas undifferenzierten Impuls anregen kann. Ich bin ja auch Beatles Fan und habe Sgt. Pepper im Glasrahmen an der Wand hinter mir, und so ist ein Höfner Bass klar der Inbegriff für Paul’s Bass und Sound, aber eben doch nicht Alpha und Omega für ein Jahrzehnt Chartdominanz.
        Natürlich inspiriert auch mich ein gutes Instrument auch – und jede Beatles Cover Band ist gut beraten, sich nach den Original-Instrumenten für Optik und Klang umzutun. Und Antestempfehlung ist der Höfner Bass ganz sicher auch.
        Idee: Mal schauen ob wir die unsägliche „Paul-Is-Dead Verschwörung“ nicht besser durch eine andere ersetzen: „Die Beatles trennten sich nicht wegen John&Joko, sondern weil Fender den Phil Spector in die Beatles einschleuste, um Paul zum Einspielen des Let It Be Albums auf Fender-P zu drängen“ :-D

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