Spektrale Operationen am Audio-Material
Vor wenigen Wochen haben wir uns SpectraLayers Pro 6 näher angeschaut (den Test findet ihr hier), heute hat Steinberg nun eine abgespeckte Einsteigerversion davon vorgestellt. Die genauen Unterschiede zur Pro-Version findet ihr hier, doch was bietet SpectraLayers überhaupt an Möglichkeiten?
Gegenüber der Pro-Version bietet die Elements-Version der Software SpectraLayer ein vereinfachtes Spektral-Editing-System mit einer reduzierten Anzahl an Tools, Prozessoren und Parametern. SpectraLayers bietet dabei eine andere Herangehensweise an die Audiobearbeitung als für die meister Nutzer üblich, denn Audiodateien werden im Spektralbereich visualisiert, was einen in die Lage versetzt, die spektralen Informationen zu verändern.
Die Software bietet Bearbeitungsmöglichkeiten für zweikanalige Signale bis zu einer Samplingrate von 96 kHz. Mit dem integrierten Feature-Set der Elements-Version können Nutzer auf alle wesentlichen Elemente zugreifen, wie sie für kritische Reparaturen oder Audiorestaurationen benötigt werden.
Wie auch die Pro-Version lässt sich SpectraLayers Elements 6 in jede ARA 2 kompatible DAW integrieren. Die Software kommt mit vielen Funktionen, inklusive sichtbarer Fade-Masken, einem neu designten Auswahlwerkzeug und dem neuen Verschiebewerkzeug, mit dem sich einzelne Audio-Ebenen anfassen, bewegen und skalieren lassen.
Die Vollversion von SpectraLayers Elements 6 ist als Download über den Steinberg Online Shop zum Preis von 79,99 Euro (UVP) erhältlich. Ein Upgrade auf SpectraLayers Pro 6 ist zum Preis von 219,00 Euro möglich. Auf seiner Website bietet Steinberg eine Demoversion davon an.
Features von SpectraLayers Elements 6
• Chirurgisch genaues und intuitives Spektral-Editing mit 16 Echtzeit-Tools
• Fortschrittliche Auswahl-Engine
• Auswahl-basierte Effekte
• Das einzige visuelle Transformations-System für Audiodateien
• Tracks, Regionen und Clips in separaten Ebenen
• Kompatibel mit ARA 2 und AAX
• Integration weiterer Audio-Editoren wie WaveLab oder iZotope RX
• 2D- und 3D-Visualisierung des Spektrogramms
• Native Restaurationseffekte und spektrale Rauschunterdrückung
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