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Test: Alesis Transactive Wireless, Mobiles PA-System

(ID: 61071)

Praxis

Wer sich die Konzeption des Alesis TransActive Wireless ansieht, wird sich schnell über das Einsatzgebiet des Winzlings im Klaren sein. 25 Watt Transistorpower bringen eine Akustikgitarre auf Touren und sorgen auch für bessere Sprachverständlichkeit in einer Fußgängerzone, reichen aber nicht aus, um größere Flächen akustisch adäquat auszuleuchten. Zudem ist im Tiefbassbereich unterhalb 400 Hertz kein echter Schub zu vernehmen, was aber konstruktionsbedingt nicht zu erwarten war. Was jedoch sehr schön gelöst wurde, ist der Hochtonbereich, der glücklicherweise keine überharten Höhen und kantige S- und Z-Laute sein Eigen nennt.

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Auch E-Gitarrenpreamps können bei einer entsprechenden Amp/Speakersimulation überzeugen, dem Einsatz des rockenden, von Garageband begleiteten Alleinunterhalters steht faktisch nichts im Wege. Wer zudem noch einen Flatscreen oder einen anderweitigen Monitor nebst Apple TV sein eigen nennt, könnte über Airplay bzw. iPad/iPhone sogar die passende Videoeinspielung mit einbringen und mit einfachsten Mitteln eine echte Multimedia Performance generieren, wohl dem, der ein über knalliges Konzept verfügt.

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Im Hinterkopf sollte man immer behalten, dass die fehlende Klangregelung unter Umständen am Instrument oder einem Preamp verwaltet werden muss. Im Falle einer Akustikgitarre, die ja heute überwiegend über einen aktiven Preamp mit Klangregelung verfügen, dürfte dies kein Problem sein. Bei einem Mikrofon jedoch, zumal auch ein entsprechender Gain-Regler nicht vorhanden ist, wird ohne weiterführende Verarbeitung der Klang ausschließlich vom Mikrofontyp generiert. Es gilt daher auszuprobieren, ob die individuelle Zusammenstellung dem persönlichen Geschmack zusagt.

Interessant ist, dass man, obwohl beide Signale auf einem Kanal anliegen, man gleichzeitig über Bluetooth wie auch über den Aux-In Eingang ein Signal wiedergeben kann. Die jeweilige Lautstärke muss natürlich im Vorfeld der Signalquellen abgeglichen werden. Aus dem anliegenden Stereosignal wird intern ein Monosignal erzeugt, ohne dass es zu störenden Phasenauslöschungen kommt.

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