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Test: Allen & Heath, XD-40, DJ Kopfhörer

Allen & Heath XD-40

24. November 2011

Nachdem der vielgelobte XD-53 Kopfhörer von Allen & Heath wie eine Bombe im DJ-Lager eingeschlagen ist und einige der etablierten Hersteller aufgescheucht hat, legt A&H mit dem XD-40 das Einsteigermodell nach.  

Allen & Heath XD-40

Allen & Heath XD-40

Der XD-53, der mit seinem 53mm Treiber und relativ klobigen (und dementsprechend schwerem Gehäuse) das obere Preissegment beinahe beherrscht, kriegt mit dem XD-40 den passenden kleinen Bruder mit 40mm Membranfläche. Entsprechend dem kleineren Treiber sinkt auch das Gewicht, und die  Kopfhörer lassen sich kompakt zusammenfalten und in der mitgelieferten Kunstledertasche verstauen. Somit empfiehlt sich der XD-40 für DJs, die viel unterwegs sind oder als den Kopfhörer, den man im Rücksack immer dabei hat. 

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Kompakt zusammenlegbar

Kompakt zusammenlegbar

Wie beim großen Modell lassen sich die einzelnen Hörer um 90° umklappen, so dass man bequem mit nur einem Ohr vorhören kann und mit dem anderen den Monitorsound hört. 
Weiterhin lassen sie sich um 90° nach innen klappen, dadurch schmiegen sie sich noch besser an die Kopfform an, lassen sich aber zusätzlich auch sehr platzsparend und flach zusammenlegen. Das Kabel ist (leider fest und nicht austauschbar) am linken Hörer installiert und ist ein kombiniertes Spiral-/Glattkabel, bei dem die ersten 75cm und die letzten 15cm glatt sind. Dadurch spart man das Gewicht des Spiralkabels im oberen Bereich und man hat mehr Bewegungsfreiheit beim Mixen. Ganz ausgezogen kommt man auf ca. 260cm, das sollte auch für die wildesten DJs ausreichen. Der 3,5mm Klinkenstecker ist mit einem 6,3mm Stecker verschraubt, so dass der XD-40 auch bei Laptops, MP3-Playern usw. seinen Kontakt finden kann. Alle Steckerkontakte sind vergoldet und bieten guten Kontakt.
Die austauschbaren Ohrpolster sind aus Kunstleder und m.M. nach nicht die Bequemsten. Das Kunstleder fühlt sich ziemlich hart an und hat eher Kunststoff-Charakter. Sicherlich ist da das Material immer ein Kompromiss aus Schweißresistenz, Haltbarkeit und Komfort. Echtleder neigt zum Reißen, Samt saugt gerade in schweißtreibender Umgebung denselbigen auf wie ein Schwamm (das ist dann auch nicht so angenehm irgendwann). Leider gibt es (vielleicht noch) keine Alternativen wie z.B. die Samt-Ohrpolster vom 25HD, die ich trotz der Schweißproblematik bevorzuge. Bedingt durch die kleinere Bauform umschließen die Ohrpolster nicht das ganze Ohr, sondern sind „ohrlaufliegend“. Je nach Größe und Form der Ohren ist das bequem oder nicht und schließt auch mal besser und mal schlechter ab.
Für mich sind die Kopfhörer bequem zu tragen, ein DJ Kollege konnte den Ohrpolstern nichts abgewinnen. 

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Edelstahl als Verstärkung im Bügel

Edelstahl als Verstärkung im Bügel

Der Anpressdruck ist (auf jeden Fall für meine Kopfgröße) etwas zu gering, dadurch sitzt der Kopfhörer relativ locker auf dem Kopf, und die Schallisolation ist nicht perfekt. Dadurch ist er aber auch bequem und drückt nicht so auf die Ohren. Bei sehr lauten Clubs fällt das sicherlich negativer auf, weil man dann eine bessere Abschirmung braucht. 

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