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Test: Kali Audio WS 6.2, Tonstudio Subwoofer

Subwoofer für kleine Räume

27. Oktober 2023
kali audio ws 6.2 subwoofer test

Kali Audio WS-6.2, Tonstudio Subwoofer

Subwoofer sind ja grundsätzlich eine feine Sache, sorgen sie doch für den notwendigen „Wumms“ im Klang, indem sie dem tieffrequenten Tieftonbereich in einem Mix das adäquate Zuhause verschaffen. Der einzige Haken: Subwoofer brauchen aufgrund ihrer Bauweise meist recht viel Platz. Und der ist ja gerade im Heimstudio extrem knapp. Schon beim kompakten Nahfeldsystem IN-UNF hatte Kali Audio gezeigt, dass es auch durchaus eine Nummer kleiner geht, ohne dass die Qualität darunter leidet. Nun hat das Unternehmen aus dem kalifornischen Burbank sein Project Watts um einen weiteren Subwoofer erweitert und bezeichnet den Kali Audio WS-6.2 selber als „Ideal for Stereo Setups and Small Spaces“. Was angesichts seiner überschaubaren Abmessungen durchaus verständlich ist. Aber wie sieht es mit dem Sound aus? Was hat der Woofer-Zwerg da drauf?

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Kali Audio WS-6.2

Über Kali Audio

Kali Audio – gegründet 2018 – ist eine noch recht junge US-amerikanische Firma mit Sitz im kalifornischen Burbank. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Fertigung von „Lautsprechern und verwandten Produkte“, die „für jedes Budget geeignet“ sein sollen. Wobei sich die „verwandten Produkte“ momentan auf den Bluetooth-Adapter „Mountainview / MV-BT“ beschränken, der aus jedem Speaker einen Bluetooth-Lautsprecher macht. Ansonsten liegt der Schwerpunkt auf Studiomonitoren, Subwoofern und Multimedia-Speakern. Von Letzteren hatte ich hier zuletzt (im Mai 23) das Ultra-Nahfeldmonitor-System Kali Audio IN-UNF getestet.

Auffallend bei den Kali-Produkten ist, dass diese fast allesamt die Namen von kalifornischen Städten tragen, wie Lone Pine, Santa Monica, Mammoth Lakes oder Independence (daher das „IN“ im IN-UNF). Wofür aber steht das WS? West Sacramento? Warner Springs? Es ist Watts! Denn die beiden erhältlichen Kali-Subwoofer, der WS-6.2 und der größere WS-12, firmieren zusammen unter dem Oberbegriff „Project Watts“. Das Handbuch klärt die Sache auf: „Watts is a neighborhood in Los Angeles that features prominently in the history West Coast Hip-Hop”. Und Subwoofer und Hip-Hop passen ja nun mal perfekt zusammen.

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Die technischen Daten des Kali Audio WS-6.2

Der Kali Audio WS-6.2 ist ein aktiver Subwoofer mit zwei horizontal gegenüberliegenden 6,5‘‘ Langhub-Tieftönern – daher die „6.2“ im Namen. Befeuert wird der Subwoofer von einem 400 W Class-D-Amp, wobei Peak-Power mit 1.000 W angegeben wird. Das reicht für eine maximale SPL von recht ordentlichen 120 dB. Wer mehr SPL benötige, könne auch einen zweiten WS-6.2 anschließen, merkt der Hersteller an.

Der Frequenzbereich liegt bei 31,5 – 180 Hz, die „Frequency Response“ zwischen 27 und 200 Hz. Kali Audio empfiehlt überdies eine „Listening Distance“ von maximal 4 m. Für die Beschallung größerer Räume ist der WS-6.2 also eher weniger geeignet. Aber dafür kommt man nun auch in kleineren Heimstudios in den Genuss der tiefen Töne, während dort größere Subwoofer wegen der Reflexionen dann doch eher „geht so“ klingen.

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Überblick zum Kali Audio WS-6.2

Der Kali Audio WS-6.2 kommt mit Styroporblöcken und Folien gesichert in einem recht nüchternen Karton, der auf Farbe und Fotos komplett verzichtet. Dass da aber ein Subwoofer drinstecken muss, merkt man schon am Gewicht: Trotz seiner relativ kompakten Größe von 368  x 279 x 400 mm (zumindest für einen Subwoofer ist das kompakt), bringt der WS-6.2 stolze 14 kg auf die Waage.

Der Lieferumfang ist bescheiden: Neben dem Subwoofer selber gibt es noch ein Netzkabel (Kaltgerätestecker, mehrfach gefaltet) und ein Faltblatt, das einerseits fast komplett auf Text verzichtet, dessen Zeichnungen der Anschluss-Schemata andererseits aber mehr verwirren als erklären. Was macht die Schildkröte da? Und was ist „x“ in der Gleichung „Length =x“? Zum Glück gibt es einen Link samt QR-Code, der zum „richtigen“ Handbuch führt. Wichtig sind natürlich auch hier wieder die Sicherheitshinweise, den Subwoofer bei Gewitter vom Netz zu nehmen, ihn nicht in der Nähe von Wasser zu betreiben, keine Kerzen darauf abzustellen und ihn niemals an der Wand aufzuhängen, sondern ihn ausschließlich auf dem Boden stehend zu betreiben.

Kali Audio WS-62

Fertigungsqualität, Anschlüsse und Regelwerk des Kali Audio WS-6.2

Während Kali Audio sich beim oben erwähnten IN-UNF designtechnisch durchaus mutig gibt, ist der WS-6.2 eher minimalistisch, aber durchaus ansprechend. Das MDF-Gehäuse (MDF = mitteldichte Faserplatte) ist mit mattschwarzem Vinyl beklebt, die seitlichen Kanten sind abgerundet, so dass dem WS-6.2 ein allzu nüchternes Quaderleben erspart bleibt. Links und rechts befinden sich die recht massiven Gitter der beiden horizontal gegenüberliegend eingebauten 6,5 Zoll-Tieftöner. Was ja besonders bei einer Box, die ausschließlich auf dem Boden stehend betrieben wird, nicht ganz unwichtig ist („Papa, der Kai Uwe hat in deinen Lautsprecher getreten“). Mit der gegenüberliegenden Anordnung der Tieftöner will Kali Audio auftretende Vibrationen eliminieren, was auch bei großen Lautstärken funktionieren soll. „It won’t scoot or buzz or rattle“, verspricht der Hersteller – keine Störgeräusche also unter dem Arbeitstisch.

Auf der Vorderseite ist – unter dem Kali-Logo – die Bassreflexöffnung untergebracht, die „front firing port tube“ (die im Zusammenspiel mit der Umrandung wie ein grinsender Mund aussieht), deren Formung und Aufbau ja bei jedem Hersteller eine Wissenschaft für sich ist. Laut Kali Audio habe man mit dieser Öffnung das Turbulenz-Problem im Griff, genauer: die Luft-Turbulenzen, die entstehen, wenn Luft mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von verschiedenen Positionen der Öffnung nach draußen geschossen und dadurch hörbar wird und den Klang verunreinigt. Die Bassreflexöffnung des Kali Audio WS-6.2 sei so konstruiert, dass die Luft gleichmäßig herausströme, was den Bass dann „clean and tight“ halte. Da bin ich mal gespannt. Anders als manch andere Subwoofer, die mit ein paar angedeuteten Kunststoff-Aufklebern am Boden auskommen müssen, ruht der Kali Audio WS-6.2 auf vier recht massiven, gut 2 cm hohen Gummifüßen, was die tiefen Frequenzen davon abhält, sich direkt über das darunter liegende Parkett auszubreiten.

Kali Audio WS-6.2

Die recht zahlreichen Anschlüsse, Regler und Schalter sind (natürlich) allesamt auf der Rückseite untergebracht.  Zum Regelwerk gehört ein Volume-Regler, dessen Umfang von „stumm“ bis +6 dB reicht, mit einer gerasterten Mittelstellung bei 0 dB. Direkt daneben befindet sich der Crossover-Selector mit den Wahlmöglichkeiten „80 Hz crossover“, „LFE Mode“ (LFE=Low Frequency Effects) sowie „External“. LFE wird gewählt, wenn der Kali Audio WS-6.2 als LFE-Channel in einem Multichannel-Setup eingesetzt werden soll. Bei „External“ spielt der WS-6.2 jedes Signal ab, das an seinen Eingang geschickt wird, wenn nicht ein externer Crossover helfend eingreift, und bei „80 Hz“ werden alle Signale oberhalb von 80 Hz an die Monitore geschickt, alles unterhalb von 80 Hz verbleibt im Subwoofer – gut für Stereo-Setups mit Nahfeld-Monitoren. Und schließlich ist da auch noch ein Schalter, um die Polarität umzuschalten. Warum man das tun sollte? Weil er dann unter Umständen „…depending on the shape and size of your room, the position of the subwoofer relative to the monitors, and your listening position relative to all of those factors” im Zusammenspiel mit den Monitorboxen besser klingen könnte, wenn man die Polarität dreht. „Simply try both settings, and use the one that sounds better”, rät Kali Audio salomonisch.

Eingangsseitig bietet uns der WS-6.2 ein XLR/Klinke-Kombo-Pärchen zum Anschluss von Mixern oder Interfaces, aber auch ein RCA-Pärchen für Consumer-Geräte wie Laptops, Smartphones oder A/V-Receivern. Smartphone? Das probiere ich gleich natürlich auch aus. Hat man den 80 Hz Crossover aktiviert, muss das Signal natürlich auch irgendwo nach draußen geschickt werden. Ihr erinnert euch: Alles unterhalb unter 80 Hz bleibt im Subwoofer, alles darüber geht raus an die Stereo-Monitore. Und zwar über zwei XLR-Buchsen (XLR only, keine Kombo-Buchsen). Die meisten Monitore, die ich kenne, haben zwar auch einen XLR-Eingang, aber eben nicht alle. Gerade die preiswerteren (in der Preisklasse unter 200,- Euro) beschränken sich da auf Klinkenanschlüsse. In dem Fall muss/kann man sich zwar mit einem Adapter XLR auf Klinke behelfen, Kombo-Ausgänge wären aber trotzdem keine schlechte Idee gewesen.

Eine nützliche Sache ist der Anschluss für einen Fußschalter. Damit kann ich den Subwoofer (und das HP-Filter an den Outputs) mal eben kurz abschalten, ohne irgendwo Stecker ziehen zu müssen oder den Subwoofer abzuschalten. So kann ich schnell den Mix mit und ohne Subwoofer kontrollieren. Der Anschluss für den Kaltgerätestecker und ein Netzschalter komplettieren die Rückseite.

Setup-Möglichkeiten des Kali Audio WS-6.2

Wie vorhin schon angedeutet, kann der Kali Audio WS-6.2 in drei unterschiedlichen Setups eingebunden werden. Da ist zum einen der klassische Stereo-Aufbau: Der WS-6.2 bekommt den Input vom Mixer/Amp, während die Monitorboxen an den XLR-Ausgängen des Subwoofers hängen. Das Signal wird also durch den WS-6.2 durchgeschleift. Der Crossover-Schalter steht dabei auf 80 Hz.

Kali Audio WS-62

In einem Multichannel-System wird er als Low-Frequency-Effect an den dedizierten Sub-Ausgang des Systems angebunden, während die Monitore dort die jeweilig passenden Verbindungen nutzen, also Center, Links, Rechts, Links hinten, Rechts hinten usw. Kali Audio gibt an, dass der WS-6.2 gut mit 2.1- und auch mit einigen 5.1-Setups klarkomme, für ein 7.1-System (und einige andere 5.1 Systeme) alleine aber eventuell zu wenig Power haben könne. Da muss dann entweder ein zweiter WS-6.2 oder besser der WS-12 zum Einsatz kommen. Der Crossover-Schalter steht in diesem Setup auf „LFE“. Im LFE-Setting wird automatisch ein 120 Hz LP-Filter aktiviert, der Industriestandard für LFE-Kanäle.

Kali Audio WS-62

Und schließlich lässt sich der Kali Audio WS-6.2 auch von einem externen Crossover steuern (Crossover-Schalter auf „Extern“). Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass von der Seite dann auch ein LP-Filter aktiviert ist. Ansonsten gibt der WS-6.2 alles wieder, was an Signalen ankommt, also auch Mitten und Höhen. Was weit außerhalb seiner Kernkompetenz liegt.

Kali Audio WS-6.2

Und auch beim Thema „Aufstellung des WS-6.2“ an sich hat Kali Audio präzise Vorgaben, die mit einigen Skizzen verdeutlicht werden sollen. Was bei Sätzen wie „position the subwoofer so that it is 1/4 of the way into the room, with your listening position an additional 1/8 of the way into the room from there” zwar auch notwendig, aber auch nicht übermäßig erhellend ist.

Kali Audio WS-6.2

Wie klingt der Kali Audio WS-6.2 Subwoofer?

Für den Soundtest wähle ich das Stereo-Standard-Setup. Als Monitorboxen kommen die Presonus Eris Studio 8 zum Einsatz, die ich ebenfalls gerade zum Testen hier habe. Diese aktiven 2-Wege-Nahfeldmonitore aus der Budgetklasse (ca. 250,- Euro pro Stück) sind mit einem 8‘‘-Tieftöner und einem 1‘‘ Hochtöner bestückt und leisten 75 W (LF) bzw. 65 W (HF). Der Frequenzbereich wird mit 35 – 20.000 Hz angegeben, der Maximalpegel mit 106 dB. Das nur eben zur Einordnung, ein ausführlicher Test folgt demnächst. Außerdem habe ich den Subwoofer noch mit meinen JBL 308P MKII getestet (2-Wege, 2x 56 W, 39 – 24.000 Hz, 112 dB SPL).

Das Signal geht also aus meinem Mackie-Mixer in den WS-6.2 Subwoofer, der es per XLR an die Presonus/JBL-Boxen weiterleitet. (Notiz an mich selber: Mehr XLR-Kabel kaufen.) Was auffällt: Die Presonus-Boxen sind fast größer als der Kali Audio Subwoofer: Ein paar Zentimeter höher, dafür etwas schmaler. Daran sieht man, wie kompakt der WS-6.2 ist.

Klanglich ist der Kali Audio WS-6.2 kein Subwoofer, der sich in den Vordergrund drängt und wild grummelnd nach Aufmerksamkeit heischt. Er sieht seinen Job eher darin, der Musik auf ruhige, aber bestimmte Art ein stabiles Fundament zu verschaffen. Ich starte mit ein paar ruhigen Jazz-Nummern, bei denen der WS-6.2 dem Mann am Kontrabass endlich die Aufmerksamkeit verschafft, die er verdient. Präzise, sauber und „punchy“ klingt das Gezupfe, ohne den Rest der Band an die Wand zu spielen. Über den Volume-Regler kann man das auch seinen persönlichen Vorlieben und den räumlichen Gegebenheiten anpassen. Da fällt es auch nicht so sehr ins Gewicht, dass der WS-6.2 doch sehr sparsam mit den Möglichkeiten der Klangregulierung und -Anpassung umgeht. Wer mehr will, der wählt das größere Modell WS-12, der mit seinen „Mäuseklavieren“ da – auch mit spezifischen Voreinstellungen für die LP-Monitorserie von Kali Audio – mehr zu bieten hat. Nein, die 80 Hz Einstellung macht da schon einen guten Job. Der WS-6.2 setzt eben als Kompromiss auf unkomplizierte Bedienbarkeit ohne viel Schrauberei, was gerade Nicht-Profis zu schätzen wissen werden.

Kali Audio WS-6.2

Auch bei größeren Lautstärken gerät der WS-6.2 nicht ins klangliche Schwimmen und verliert nichts von seiner Präzision. Ob Heavy-Metal, EDM, HipHop oder Classic-Rock, der Subwoofer trägt überall seinen Teil zum runden Klang bei. Und das vornehmlich bei Techno-Tracks, die ja nun ganz besonders vom Bass leben – hier wertet der WS-6.2 die Sache noch mal auf, ohne die Songs dann aber gleich zu vermatschen. Für wirklich große Räume fehlt es dem Kali Audio WS-6.2 dann aber – wie schon der Hersteller selber sagt – an Baugröße und Volumen, aber für kleinere Räume (wie sie im klassischen Heimstudio ja vorherrschen) reicht der kompakte Subwoofer allemal.

Smartphone an dem WS-6.2? Funktioniert auch ganz ordentlich, zumindest im 80 Hz-Modus und mit am Subwoofer angeschlossen Monitoren. Wobei so ein Smartphone-Audioausgang nun ja nicht unbedingt klangliche Wunderdinge vollbringt, da sollte man nicht zu viel erwarten. Man kann den Crossover-Select auch auf „Extern“ stellen und dann alles vom Smartphone auf den WS-6.2 ganz ohne zusätzliche Monitore durchpusten. Funktioniert ebenfalls, klingt aber ein bisschen wie Tischhupe in groß. Aber dafür ist der Subwoofer ja nun auch wirklich nicht gemacht. Die Änderung der Polarität hatte bei mir übrigens keine hörbaren Auswirkungen, aber vielleicht ist das ja auch in jedem Setup anders. Oder bei anderen Ohren. Und auch das noch: Störgeräusche oder Vibrationen gab es tatsächlich keine im Test, wie versprochen.

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Fazit

Mit dem Kali Audio WS-6.2 bringt Kali Audio einen Subwoofer, der speziell für kleine Studios geschaffen wurde und bequem unter fast jedem Schreibtisch Platz haben dürfte. Trotz seiner sehr kompakten Bauweise werden klanglich aber keine Abstriche gemacht, im Gegenteil: Der Sound ist sehr druckvoll und präzise und hat mit 120 dB SPL auch ausreichend Reserven nach oben. Dank des speziellen Tieftöner-Designs gibt es auch keine lästigen Vibrationen, da schaukelt sich nichts auf. Bei den Regelmöglichkeiten ist der WS-6.2 etwas spartanisch aufgestellt, auch wenn ich die im Test nicht groß vermisst habe. Wer darauf Wert legt und etwas mehr Platz hat, hat mit dem Kali Audio WS-12 eine gute Alternative vom selben Hersteller, die nur 50,- Euro teurer ist. In kleinen (Heim-) Studios gehört der Kali Audio WS-6.2 aber in jedem Fall mit zu ersten Wahl.

Plus

  • kompakte, stabile Bauweise
  • minimalistisches, aber ansehnliches Design
  • Anschluss für Fußschalter (Bypass)
  • klarer, druckvoller, aber nie übertriebener Bassklang
  • keine Vibrationen durch spezielles Tieftöner-Design
  • variable Setup-Möglichkeiten
  • perfekt für kleine Studios

Minus

  • wenige Möglichkeiten der Klanganpassung
  • keine Klinkenausgänge, nur XLR

Preis

  • 599,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich kenne beide, 6er und 12er und beide klingen klasse mit den Tops (ich habe sie mit den IN8MKII gehört). Bei dem gehörten Set wurde dann der 12er bevorzugt, der 6er war da vom Raum her zu wenig.

    Was darüber hinaus einen klaren Unterschied ausgemacht hat war, den Sub auf Höhe mit den Tops oder zumindest Kopf- bzw Tischhöhe zu stellen. Erstens danken es die Nachbarn, zweitens hört man den Sub dann richtig und nicht „mal mehr mal weniger Wunmern“. Hochgestellt war das sofort einfach klar und korrekt. Von wegen „ist doch egal wo der sub steht“: dem ist nicht so. Wenn ihr unzufrieden seid, dann probiert mal das mit dem Hochstellen.

  2. Profilbild
    Dacci Pucci

    Bei 40 Hz haben wir es mir einer Wellenlänge von 7,49 Metern zu tun, da macht es für die Nachbarn keinen Unterschied, wo der Subwoofer steht. Für den Hörer sollte es das in einem akustisch optimierten Raum auch nicht, in der Realität kommt es aber durch stehende Wellen zu Interferenzen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Dacci Pucci Wir haben es getestet auf dem Boden gegen auf einem extra Tisch und mit und ohne Isoacoustics Sub Ständer. Allerdings in der „luxuriösen“ Situation, dass hinter dem Arbeitstisch noch Platz für einen „Sub-Tisch“ war. Aber kann und soll natürlich jeder so machen, wie es für ihn besser ist. Ich wollte es einfach als Tip mit anmerken.

      • Profilbild
        PottProject

        Da könnte es vor allem um die Entkopplung vom Boden gehen. Bei mir ist es auch so, dass der meiste Schall über den Boden zu den Nachbarn übertragen wird. Hier sind es allerdings auch Holzbalkendecken.

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