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Test: Allen & Heath, Xone K2, DJ-Controller

(ID: 553)

Mit der Lupe

Zu finden sind auf der Oberfläche zwölf Drehregler mit Anschlag (leider keine Mittenrasterung), sechs Endlos-Push-Encoder, vier Fader und dreißig dreifarbig hintergrundbeleuchtete Taster. Die Controller lassen sich in drei Layern den jeweiligen Bedienelementen und Programmfunktionen zuordnen. Diese werden durch die verschiedenfarbige Hintergrundbeleuchtung der Taster kenntlich gemacht. Dadurch lassen sich über 170 Steuerbefehle an die Host-Software senden, und das pro Xone K2!

Einschalten in Farbe

Einschalten in Farbe

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Praktisch ist, dass Allen & Heath ihrem Schützling gleich noch eine Vierkanal-USB-Soundkarte spendiert hat: So finden sich hinten ein Cinch-Pärchen und am vorderen Ende des Controllers eine 3,5 mm Klinke für einen Kopfhörer. Jetzt noch ein Mikrofonanschluss, und ich wäre fast glücklich, denn meine 1210er für die Scratch-Software, müssten ja auch noch den Weg in den Rechner finden. Trotz der Fertigung aus Kunststoff fühlt sich das „kleine Schwarze“ wertig und robust an. Haptisch ist hier nichts zu bemängeln, im Gegenteil. Die flache und leichte Bauweise garantieren ein geringes Gewicht und einen bequemen Transport.

X-Link

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Um mehrere Controller mit einem Rechner sinnvoll nutzen zu können, ohne alles über einen großen USB-Hub mit zig USB-Verbindungen managen zu müssen, verfügt das Xone K2 über eine eigene Schnittstelle: X-Link. Mit Hilfe dieser lassen sich bis zu acht Geräte zu „einem“ verbinden. Der Clou: Auch hier reicht die USB-Verbindung mit dem „Master“ und dem Rechner, die per X-Link angeschlossenen Geräte beziehen ihre Stromversorgung aus dem ersten Controller – so muss das sein.

Nicht den Anschluss verpassen

Nicht den Anschluss verpassen

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Vielleicht weil es so etwas schon gibt, und wenn der Tester dies nicht bemängelt hätte, es dann garantiert ein Leser getan hätte. Ich selbst würde mir bei solchen Teilen bspw. immer auch Einzelausgänge wünschen, zumindest als optionale Erweiterung.

  2. Profilbild
    Florian Scholz RED

    Hi!

    Drei Sterne = Gut, vier = sehr gut. Ich finde das Ding GUT, aber nicht SEHR GUT. Die „fehlende“ Mastersektion und der „fehlende“ Mic-In ging nicht in diese Wertung ein!

    Der Fehlende Cross-Fader sehr wohl. Ein Controller ist die abstrahierte Oberfläche eines Mischpultes (also in Verbindung mit PC und Soundkarte ergibt sich der Mixer). Dieser Controller will ein DJ-Controller sein, abstrahiert also ein DJ-Mischpult. Daher ist ein Cross-Fader Pflicht, Punkt. Die Mastersektion wäre hübsch gewesen um die Master-Sektion der Software darauf zu mappen (Kopfhörer-Level etc.), das ist hier nicht so elegant machbar. Es gibt ja Controller, die das haben ;)

    Der Mic-In wäre geil gewesen, weil das Teil auch eine Soundkarte ist. Da macht dann ein Mic-In absolut Sinn!

    Gruß F.

    • Profilbild
      Adsdiscokid

      @Florian Scholz Und ich dachte nur bei Beat haben die so ein Verständnis Problen.
      Die haben sich auch beim Octus Raw beschwert das der Crossfader ja von oben nach unten
      angebracht sind.
      Das wär ja voll unpraktisch.

      Was lernen wir da raus. Um DJ-Equiment zu testen braucht man keine Ahnung zu haben.
      Da gibts warscheinlich ein Strichliste wo dann abgehakt werden kann.
      Also Leute laßt euch nicht irre führen als Add-on Controller ist er Top. Bestens geeignet für die Bedieung der Remixdecks oder auch Live. Alein die Soundkarte ist so eine Sache schön wär gewesen wenn man 2 Versionen gebaut hätte mit und ohne da ich persöhnlich 229€ für einen ADD-On Controller nicht grade wenig finde und die meisten DJ haben ja betreits einen Controller mit AI oder Timecode wo ja bekanntlich auch 1 AI braucht.

      Von mir volle 4 Sterne

  3. Profilbild
    Florian Scholz RED

    Nochmal: Die Soundkarten-Features sind nicht negativ, nur positiv in die Wertung eingeflossen!

    Bisschen schade, dass Du da so persönlich wirst :-( Ob Add-On oder nicht, er wird auch als eigenständig angeboten und verkauft, daher: DJ-Controller –> braucht Crossfader. Ob das andere auch NICHT haben ist leider irrelevant!

    • Profilbild
      Florian Scholz RED

      @Florian Scholz – Es ist als eigenständiger Controller nutzbar ;-)
      – Ein Controller stellt sich dem User als Mixer dar, von daher muss er die Bedienelemente spiegeln!
      – Das Teil ist GUT, aber nicht SEHR GUT (in meinen Augen). Ein Testbericht spiegelt immer eine Meinung wieder. Du musst dieser nicht folgen, in solchen Dingen gibt es selten (eigentlich nie) eine Wahrheit!

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