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Test: Apple Final Cut Pro 7 Videoschnittsoftware

(ID: 1609)

Export

Für den Export stehen dem User alle installierten Quicktime-Codecs zu Verfügung, für Flashformate muss man nach meinen Erfahrungen auch bei gleichzeitig installierter Adobe Creative Suite auf den Adobe Media Encoder zurückgreifen. Der Export zu Apple Compressor ist seit Kurzem auch im Hintergrund möglich. Das bedeutet, dass man während man einen Rohschnitt bereits exportiert, parallel in der selben Sequenz das Feintuning vornehmen kann.

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Audio

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Im Audiobereich gibt es eine solide Standard-Ausstattung, es fällt jedoch auf, dass, wie bei Adobe Premiere auch, der Hersteller vom Nutzer erwartet, dass dieser für größere Mixes zum in diesem Fall mitgelieferten Audio-Postproductiontool greift. In Soundtrack Pro arbeitet es sich dann doch komfortabler, so werden etwa VST-Plug-ins nicht wie in Final Cut als Einzelparameter in kryptischen Tabellen angezeigt, sondern wie gewünscht mit ihrem eigenen grafischen Interface.

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Fazit

Kurz und gut: Final Cut Pro stellt in der gelungenen Kombi mit den anderen Komponenten der Final Cut Studio Suite ein professionelles Schnitttool dar, das auch für Einsteiger in seinen Grundzügen schnell erlernbar ist. Dennoch hat der Testkandidat nun schon einige Monate auf dem Buckel. Man darf also gespannt sein auf die längst überfällige Neuauflage von Final Cut Pro, die laut Online-Berichten noch im Juni herauskommen soll. Anscheinend wird das Baby Final Cut Pro X heißen und für etwa 300 Dollar im App Store zu haben sein. Was dann aber aus dem sehr nützlichen Rest des Bundles wird, ist noch ungewiss. Bei Apple selbst hält man sich bedeckt, während die Gerüchteküche munter brodelt. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Plus

  • übersichtlich
  • Grundfunktionen schnell zu erlernen
  • Import von iMovie und Final Cut Express Projekten
  • Preis/Leistung

Minus

  • Definition der Arbeitslaufwerke
  • keine Windows-Version

Preis

  • ca. 800,- Euro (Final Cut Studio 3 Suite)
  • ca. 250,- Euro (Upgrade von FCS 2)
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    In Final Cut Pro wird AVCHD per Voreinstellung in PRORES konvertiert.
    Lediglich bei iMovie geht das nur mit
    INTERMEDIATE CODEC.

    Wie auch in FINAL CUT PRO und LOGIC PRO, geht in SOUNDTRACK PRO nur das AUDIO UNIT PlugIn Format und kein VST.

    • Profilbild
      n.hemmelmann AHU

      Hi, danke für die schnelle Korrektur – und sorry für die Flüchtigkeitsfehler.

      Dass VST nicht unterstützt wird, ist übrigens ein weiterer Nachteil, glücklicher Weise gibt es viele Plugins auch im AU-Format.

      Das Problem der großen Datenmenge gilt natürlich auch für den ProRes Codec.

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