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Test: Apple Guitar Amp Pro für Logic

Apple

17. Januar 2005

So wollen wir doch mal schauen, was uns Logic Pro 7 noch so an Neuheiten zu bieten hat?

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Unser nächster Testkandidat ist Guitar Amp Pro. Ein PlugIn also, das auf die Nachbildung und Simulation von Gitarrenverstärkern spezialisiert und eben hauptsächlich zum Aufnehmen von Gitarren gedacht ist. Guitar Amp Pro wird als Insert-PlugIn genutzt und muss natürlich von einer echten Gitarre oder irgendeinem anderen „echten“ Instrument angespielt werden. Naturgemäß kann man nämlich auch dieses PlugIn zu allerlei anderem Unfug missbrauchen – dazu später mehr.
Wichtig ist, dass man die Funktion „Software Monitoring“ aktiviert hat, damit das ankommende Gitarrensignal auch „Guitar Amp“ durchläuft, bevor es wieder auf die Ausgänge geroutet wird.
Einige Leser kennen „Guitar Amp“ ohne den „Pro-Zusatz“ bereits aus Apples Einsteigersoftware Garage Band. Mit Logic 7 kommen nun auch Logic-User in den Genuss, mal eben schnell ein Riff über einen Marshall-Amp einzuspielen, ohne es sich sofort mit sämtlichen Nachbarn dauerhaft zu verscherzen.

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Bevor wir uns die durchaus gelungene Oberfläche mit den wichtigsten Bedienelementen und vor allem dem Klang von „Guitar Amp“ zuwenden, wollen wir kurz einen Blick unter die Haube werfen.
Um den Klang eines Röhrenverstärkers samt zugehörigem Lautsprecher und der Abnahme per Mikro möglichst genau simulieren zu können, greift Apple auf die Faltungstechnologie zurück – sprich, man arbeitet mit Impulsantworten, die aus echten Amps bzw. Boxen gewonnen wurden. Wem unklar ist, was genau mit Impulsantworten und Faltungstechnologie gemeint ist, kann sich noch mal die Artikel über den Logic Faltungshall „Space Designer“ auf dieser Seite durchlesen. Der „Space Designer“ arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip wie !Guitar Amp“

Gemeinhin sind eigentlich alle PlugIns, die mit Imnpulsantworten arbeiten, recht rechenintensiv. „Guitar Amp“ ließ sich bei mir jedoch selbst bei einer Latenz von 64 Samples über eine USB-Soundkarte ohne Aussetzer spielen. Wollte ich allerdings eine zweite Spur einspielen, musste ich die erste schon mal freezen, um weiterarbeiten zu können.

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