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Test: ART, USB Mix, Audio-Interface

(ID: 523)

Praxis

Aufgrund seiner geringen Größe lädt das ART USB Mix auf den ersten Blick zum fleißigen Transportieren ein, auf den zweiten Blick jedoch liegt der stationäre Betrieb noch etwas näher. Aufgrund der vier vergleichsweise hohen Potentiometerköpfe ist es meines Erachtens nur eine Frage der Zeit, bis einer oder mehrere der Regler durch ungewollte Belastung in einem Koffer, Tasche oder Ähnlichem einen Haarriss auf der Platine verursachen oder aber ganz abbrechen. Diese These wird auch dadurch untermauert, dass besagte Regler nicht wie die Buchsen der Anschlussperipherie durch Muttern am Gehäuse gekontert sind, sondern direkt auf der Platine aufsitzen.

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Eine gute Lösung hierfür bietet jedoch das Verpackungsmaterial, in dem das Produkt ausgeliefert wird. Es beinhaltet unter anderem eine passgenaue Schaumstoffwanne, welche die Seitenwände über die Potentiometerachsen hinaus zieht und so für einen guten Schutz während des Transportes sorgt.

Während der Verkabelung wird schnell deutlich, dass ART ein besonderes Augenmerk auf die Verarbeitung gelegt hat. Ich persönlich freue mich immer, wenn ein TRS Stecker ordentlich gepackt wird und nach der Arretierung sich nicht weiter bewegen lässt. Glücklicherweise sucht man beim USB Mix die schlabberigen Plastikbuchsen, wie sie sonst gerne in diesem Preissegment vertreten sind, vergebens. Einmal gesteckt ist eine gesicherte Signalführung in trockenen Tüchern und braucht in Sachen Qualität sich auch nicht vor deutlich teureren Produkten zu verstecken.

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Überhaupt glänzt der Vorverstärker mit einem sehr geringen Nebengeräuschpegel, auch bei relativ hoher Signalanhebung. Alle Bedienungselemente sind selbsterklärend und mittels weniger Handgriffe zu bedienen. Man könnte den ART USB Mix als eine Art Deluxe-Version der zumeist bereits am Rechner vorhandenen Anschlüsse bezeichnen. USB Kabel rein und endlich kann man mit einem „ordentlichen“ Kabel einen „ordentlichen“ Pegel in einer „ordentlichen“ Signalführung übertragen.

Das Produkt richtet sich primär an Benutzer, welche letztendlich nur das Signal möglichst hochwertig in den Rechner gewandelt haben wollen, um dieses dort mit den jeweiligen Plug-ins weiter zu bearbeiten. Klangregelung, Aux-Wege oder weiterführendes Routing sucht man hier vergebens, was aufgrund des Einsatzgebietes aber absolut Sinn ergibt.

Rückseite

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