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Test: Behringer Europower EP 4000

(ID: 1477)

Vom den auf dem Gehäuse aufgedruckten 2x 2000 Watt sollte man sich allerdings nicht blenden lassen, sie entsprechen nur einem Peak Level bei 2 Ohm und sind in der Praxis irrelevant. Leistungs-technisch bietet die Stereo-Endstufe als RMS Angaben 2x 1250 Watt / 2 Ohm, 2x 950 Watt / 4 Ohm, 2x 550 Watt / 8 Ohm und im Bridge-Modus 2400 Watt / 4 Ohm, 1750 Watt / 8 Ohm. Schön, dass die Endstufe auch den 2-Ohm-Betrieb anbietet, was in dieser Preisklasse nicht immer der Fall ist.

Wie auch bei vielen anderen Europower Endstufen im höheren Leistungsbereich, setzt Behringer auch bei der EP 4000 auf die Accelerated Transient Response (ATR)-Technologie, welches eine bessere Leistungsausbeute bezugnehmend auf die verwendeten Bauteile und eine beschleunigte Transientenansprache verspricht.

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Optisch setzt Behringer bei diesem Produkt auf traditionelles Anthrazit in Sachen Farbgebung. Alle äußeren Bleche sind farblich dezent ausgeführt, das aktuell sehr hippe gebürstete Aluminium sucht man bei dieser Baureihe vergebens. Aufgrund des Gewichtes wird diese Endstufe wahrscheinlich ihr bevorzugtes Einsatzgebiet im Rack einer Festinstallation finden, dennoch besteht auch die Möglichkeit, die Endstufe im Stand-Alone-Betrieb zu fahren. Vier aufgeklebte Gummifüße sorgen für eine gute Rutschfestigkeit auf ebenem Untergrund.

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Auf der Frontseite des Produktes prangt eine große, geriffelte Öffnung, welche für die Kühlung zuständig sind. Gekühlt wird die Endstufe ausschließlich über Luftzirkulation, welche die Luft rückseitig ansaugt und frontseitig abführt. Neben zwei Pegelstellern befinden sich eine Betriebs-LED zuzüglich einer Signal- und einer Clip-LED auch noch der On/Off Schalter auf der Frontseite des Gehäuses. Rückseitig verfügt das Produkt über die handelsüblichen Eingänge (Klinke, XLR) und Ausgänge (Speakon, Blankdraht), auf Klinkenausgangsbuchsen hat man aufgrund der verwendeten Leistungsabgaben zu Recht verzichtet. Die Schraubverschlüsse des Blankdrahts sind bei Auslieferung mit einer Plastikabdeckung geschützt.

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Forum
  1. Profilbild
    Charmaquest

    Ich würde gerne mal wissen wie sich die neuen iNuke Endstufen von Behringer im Test so schlagen. Vor allem die Version mit integriertem DSP ist vom Konzept eine echt feine Sache (und auch nicht viel teurer als diese hier getestete Wuchtbrumme).

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Grundsätzlich kann ich die Angaben des Tester bestätigen! Hinsichtlich der Leistungsangaben, ist auf jeden Fall besondere Aufmerksamkeit angebracht, da man bei den Werten, die Höchstwerte angibt! Als solches ist die EP 4000 nicht uneingeschränkt für jede PA-Leistun geeignet! Was die Betriebssicherheit betrifft, so ist mir bereits eine EP 4000 nach sehr kurzer Betriebszeit abgeraucht, wurde aber innerhalb kürzester Zeit ohne Probleme ersetzt! Seither funktioniert das Gerät schon längere Zeit ohne Probleme! Leistungsmässig benutze ich diese Endstufe an 2 Behringer Eurolife 1520 oder wahlweise auch an einem HK-Audio Premium Pro Set 18/12! Unterm Stricht bietet die EP 4000 ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, auch wenn m,an keine Wunder erwarten sollte!

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