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Test: Bias Peak Pro 6

(ID: 2771)

WireTapPro – Ein Plugin, das es erlaubt, von beliebigen internen Quellen z.B. Browser aufzunehmen und direkt in Peak zu editieren.

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Sound Soap LE – Dies ist ein einfach zu bedienendes aber trotzdem gut klingendes Restaurations-Plugin, mit dem sich sehr einfach Störgeräusche und ähnliches entfernen lassen. Bei zu starken Störgeräuschen leidet aber das Originalsignal.

Die Oberfläche von Sound Soap LE

Die Oberfläche von Sound Soap LE

Soundflower – Ist eine Art Software Patchbay, die es ermöglicht, Signale beliebig Rechner-intern zu routen.

Jack OSX – Ist ein Audioserver, der es ermöglicht, mit verschiedenen Programmen auf die gleiche Hardware zuzugreifen und durchzuschleifen. So kann man z.B. Signale von Peak durch ein externes Gerät senden und dann erneut aufnehmen.

SFX Machine LT – ist ein freiverschaltbares MultiFX-Plugin. Es sind allerdings nur ca. 30 Presets nutzbar.

AMG One – ist ein Loop- und Sample-Player mit einigen Demo-Sounds.

 

Zusätzlich sind noch 1GB an Loops und Sounds von unterschiedlichen Herstellern enthalten.

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Einstellmöglichkleiten von Sqweez1

Einstellmöglichkleiten von Sqweez1

Fazit

Peak entwickelt sich stetig weiter – das lange Warten seit der Ankündigung auf der letztjährigen Musikmesse hat sich gelohnt. Es sind eine Menge guter Neuerungen in das Update eingeflossen, die sich vor allem im schnelleren Arbeitsfluss bemerkbar machen. Für OS X bleibt Peak „der“ Editor, was aber auch an der mangelnden professionellen Konkurrenz liegt.

Im Vergleich zu Wavelab fällt Peak aber ab, was vor allem in der Formatunterstützung und den erweiterten Analyse-Funktionen liegt.

Zu Sony Sound Forge ist die Lage aber ausgeglichener, wobei mir als langjährigem Sound Forge-Nutzer doch einige Funktionen fehlen. Ein großes Manko an Peak sind die fehlenden Surround-Möglichkeiten. Im Jahre 2008 sollte dies schon enthalten sein, da vor allem im Multimediabereich immer mehr mit Raumklang gearbeitet wird. Weiter würde ich mir einen stark erweiterten Analyse-Bereich wünschen. Durch die Integration von Reveal sind zwar nun gute Echtzeitmeter enthalten, es fehlen aber Möglichkeiten, die Datei offline zu untersuchen und grafisch darzustellen.

Peak ist ein guter Audioeditor, solange man ihn zum Schneiden und CD-Mastern benutzt. Für Restaurationen sollte man aber entsprechende PlugIns nutzen.

In der hier getesteten Version 6.02 tritt ein Bug in der RAM-Verwaltung auf, der unter Umständen zum kompletten Aussteigen von Peak während der Bearbeitung führt. Laut Bias soll dies aber mit dem nächsten Update behoben werden. Insgesamt läuft Peak aber stabil.

 

Plus

++ Geschwindigkeit
+ OS X Integration

 

Minus

– Qualität der mitgelieferten PlugIns
– keine Surroundunterstützung

 

Systemvoraussetzungen

Apple G4, G5 oder Intel Mac ab 500 MHz
OSX 10.4.3 oder höher
1024×768 Pixel Bildschirmauflösung
256 MB Ram (512MB empfohlen)
300 MB Festplattenspeicher

Straßenpreis: ca. 490 Euro

 

 

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