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Test: Casio, PX-135, Digitalpiano

(ID: 916)

Tastatur & Sound

Fokus des Casio PX-135 sind natürlich die Klaviersounds. Insgesamt hat das Digitalpiano 18 Sounds mit an Bord, wobei fünf Klänge akustische Flügel bzw.Klaviere wiedergeben. Die restlichen 13 Sounds verteilen sich auf E-Piano, Harpsichord, Vibraphon, Strings, Orgel und Bass.

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Etwas umständlich ist die Anwahl der einzelnen Sounds. Verfügen die Hauptklavierklänge noch über eigene Tasten, mit denen man den gewünschten Sound direkt anwählen kann, muss man die restlichen Sounds etwas umständlicher mit der Kombination Function-Taste plus entsprechender Taste auf Klaviatur aufrufen. Beim Anwählen der Klänge ertönt dann ein kurzes Piepen, was auf Wunsch jedoch auch abgeschaltet werden kann. Etwas störend ist, dass man nach dem Anwählen keinerlei optische Kontrolle hat, welcher Sound grade aktiv ist.

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Bedienelemente

Bedienelemente

Die ersten drei Klavierklänge gefallen mir durchaus gut. Klar, es handelt es sich hier nicht um Voll-Realismus-Klänge mit Saitenresonanz, Pedalgeräusche etc., aber die Qualität ist für den Preisbereich sehr gut. Durch die verschiedenen Varianten der Sounds ergeben sich mehrere Einsatzgebiete, so dass ich mir das PX-135 auch im Kontext einer Band vorstellen kann. In Sachen E-Pianos gibt es drei Sounds – jeweils eine Art Rhodes, FM-Piano und Wurlitzer. Klingen die Sounds im mittleren Tastaturbereich noch ganz ordentlich, wird es zu den äußeren Rändern schon ein wenig dünn. Besonders im oberen Tastaturbereich klingen die Sounds nicht mehr wirklich nach ihren Originalen. Vervollständigt wird die Soundpalette mit zwei Orgeln, Vibraphon und Harpsichord, zwei Streicher Patches und zwei Bässen. Auch hier lässt die Klangqualität leider gegenüber den akustischen Klavieren ein wenig nach. Die Orgeln machen nicht wirklich Druck, und die Streicher klingen einfach zu synthetisch. Die beiden Bässe lassen sich ausschließlich im Split mit den anderen Sounds nutzen. Dabei entfällt der untere Teil der Tastatur automatisch auf den Bass, der obere entsprechend auf den anderen gewählten Klang. Splits sind ansonsten nicht vorhergesehen. Dafür können jedoch zwei Sounds gelayert werden. Ebenso ist das Lautstärkeverhältnis der beiden Layer-Sounds zueinander einstellbar. Alles in allem würde ich der Klangqualität des PX-135 eine 2-3 geben, da ich in diesem Preisbereich schon bessere Sounds gehört habe, aber zumindest die Klaviersounds mich überzeugt haben. Und bei Beurteilung der Sounds darf man natürlich auch nie den Preis des Gerätes aus den Augen verlieren.

Anwahl der Sounds

Anwahl der Sounds

Im Zusammenspiel mit den Klängen braucht man natürlich auch eine gute Tastatur. Und die des PX-135 kann bei diesem Punkt auf alle Fälle überzeugen. Ausgestattet mit einer maximalen Polyphonie von 128 Stimmen kann man die Pianosounds sehr gut und überzeugend spielen. Die Gewichtung der Tasten weist einen ordentlichen Druck auf und die Tasten federn nach dem Anspielen gut zurück. Die Tastatur ist gut verbaut, so dass die einzelnen Tasten nicht unangenehm viel Spiel nach links und rechts haben, wie man es vielleicht hier und da von billigeren NoName-Keyboards oder Pianos kennt. Für den Preis auf alle Fälle sehr gut.

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